Themen - Autoren - Verlage - Inhaltsgruppen RSS
Aktuell
Themenauswahl
Sachsen ist ein Hotspot der Medienskepsis und der Zustimmung zum Rechtspopulismus. Die Autorin und Autoren geben durch 61 Tiefeninterviews mit Angehörigen verschiedenster Milieus Einblicke in die Ursachen der Entfremdung von Journalismus und Politik. Sie rekonstruieren subjektive Sinnwelten, die häufig von Distanz zu Institutionen und Eliten geprägt sind. Man leidet an einem moralisch aufgeladenen Diskurs-Mainstream, der bei wichtigen Themen wie Corona, Migration, Klima oder Russland nicht die eigene Haltung widerspiegelt und als gesteuerte Propaganda wahrgenommen wird. Die Vorschläge der Befragten zur Veränderung der Situation beziehen sich häufig auf die Demokratie als Ganzes und bieten die Grundlage für einen neuen Dialog.
Die korrupten Geschäfte des Biden-Clans in der Ukraine und wie die westlichen Medien sie verschweigen
In seinem neuesten Buch enthüllt Thomas Röper sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bislang verschwiegene Fakten und Beweise zu den millionenschweren Geschäften der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkrieges zu bringen?
Der Roman Transit Lissabon folgt einer Gruppe von Freunden auf der Flucht: Ava, schauspielernde Wienerin mit Berlinerfahrung. Billy, Berliner Autor, der nach einem Eklat wegen seines provokanten Theaterstücks die Stadt verlassen musste. Conrad, Möchtegern-Intellektueller und Frauenheld, Avas Freund in Wien, der sich in der Not als zupackender Helfer entpuppt. Beide Männer sind in Ava verliebt, mit geringem Erfolg.
In Paris bewegen sie sich in Künstlerkreisen, verkehren mit Joseph Roth, Franz Werfel und Max Ophüls, schreiben in Cafés, diskutieren in Restaurants oder im Jardin du Luxembourg. Bis die Franzosen den Deutschen nicht mehr standhalten und die Freunde über gefährliche Wege nach Lissabon gelangen, um eine Passage nach Übersee zu ergattern. Das bange Warten beginnt …
Jede große Transformation in der Geschichte der Menschheit wurde bisher von einer kulturellen Revolution ausgelöst und begleitet. Diese Publikation zeigt, warum dies auch für die Transformation zur Nachhaltigkeit gilt.
In diesem Panoramaroman um zehn Frauen nach wahren Vorbildern geht es um weiblichen Widerstand unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten in Österreich. Es ist eine Kriegserzählung aus der Perspektive der Frauen, die in der Geschichtsschreibung bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat.
Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst vereinnahmen und sie mit den zerstörerischen Kräften der Kriegsführung verschmelzen.
In Martialische Ästhetik untersucht Anders Engberg-Pedersen die Ursprünge dieser Allianz und zeigt auf, dass die heutige kreative Kriegsführung lediglich eine historische Entwicklung fortsetzt ...
»Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.« Rosa Luxemburg
Der faszinierende biografische Roman von Bestseller-Autorin Charlotte Roth erzählt von der großen, dramatischen Liebesgeschichte zwischen der Revolutionärin Rosa Luxemburg (Vordenkerin, Freiheitskämpferin und leidenschaftlich Liebende) und Leo Jogiches.
Revolutionen, so Enzo Traverso, sind das Ein- und Ausatmen der Geschichte. Sie unterbrechen - auf meistens gewalttätige Art - das historische Kontinuum, verstärken Leidenschaften und Wahrnehmung und führen dadurch zu ästhetischen Umbrüchen.
Angesichts der »neuen Flüchtlinge« aus dem Globalen Süden und mit Ende des Nachkriegsbooms zeichnete sich in den westlichen Gesellschaften seit den 1970er-Jahren eine restriktive Wende in der Asyl- und Migrationsfrage ab. War es in dieser Konstellation denkbar, eine emanzipatorische Asylpolitik »von unten« zu praktizieren? Jonathan Pärli untersucht diese Frage am Beispiel der »anderen Schweiz«, einer innovativen und international vernetzten Solidaritäts- und Protestbewegung.
Günter Wallraff setzte mit der von ihm entwickelten Methode der Undercover-Ermittlung Maßstäbe im investigativen Journalismus und in der Dokumentarliteratur. Er versteht seine Aufklärungsarbeit als Gegenwehr, die die Benachteiligung von den Schwächsten der Gesellschaft – etwa Obdachlosen, Ausgebeuteten, Rassismusopfern oder politisch Verfolgten – öffentlich macht, um deren Verhältnisse zu verbessern. Mit zahlreichen seiner Reportagen und Bestseller ist ihm dies immer wieder gelungen.