Radikale Alternativen
Warum man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann
Der US-amerikanische Kulturtheoretiker Fredric Jameson sagte einmal, es sei leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Entsprechend beherrscht der Wunsch nach Wachstum und die Orientierung am wirtschaftlichen Gewinn seit Jahrzehnten unser Denken. Alternativen zum kapitalistischen System werden meist als reine Utopien belächelt.
Doch ist das wirklich so? Können wir nicht die verschiedenen Gegenentwürfe, die sich im Globalen Süden und Norden bilden, zu einer neuen Vorstellung verbinden, um aus dem Irrweg des Kapitalismus auszubrechen? In Ihrem neuen Buch laden Alberto Acosta und Ulrich Brand ein, diese Konzepte zu erkunden und entlang ihrer Gemeinsamkeiten eine vereinte Vorstellung von einer gerechteren, besseren Zukunft zu finden. Denn nur so lässt sich eine umfassende politische, sozio-ökonomische und kulturelle Wende einleiten und die zunehmende Vermarktung des Lebens stoppen.
Neues Buch: "Radikale Alternativen" Auswege aus der Wachstumslogik Ulrich Brand im Gespräch mit André Hatting Radikale Alternativen zum scheinbar alternativlosen Kapitalismus beschäftigen den Politologen Ulrich Brand in seinem neuen Buch. Er macht darin Vorschläge, wie Politik und Wirtschaft beispielsweise im Verkehr dringend umsteuern müssten. → Deutschlandfunk Kultur 17.03.2018
Ulrich Brand: Radikale Alternativen
→ Katholische Akademie Freiburg Youtube 18.12.2023
Imperiale Produktions-& Lebensweise -Radikale Alternativen- Zukunft denken- Dr.Ulrich Brandt (attac) → MrMarxismo Youtube 14.10.2019
Erstellt: 19.03.2018 - 21:13 | Geändert: 24.03.2024 - 18:37