Sozialismus

Sehnsucht nach dem Kapitalismus. Von Mark Fisher

In »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« geht der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher unseren Wünschen und Begierden im und nach dem Kapitalismus auf den Grund. Das Buch ist Mark Fishers letztes Werk: Seine Vorlesungen am Goldsmiths College vom November 2016 bis zu seinem tragischen Tod im Januar 2017. Es erschien anschließend auf Englisch bei Repeater Books unter dem Buchtitel »Postcapitalist Desire: The Final Lectures« – und liegt nun erstmalig ins Deutsche übersetzt bei Brumaire vor.

ISBN 978-3-948608-35-4     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Interventionen. Kleine Schriften zur marxistischen Theorie und Praxis. Leo Kofler

Leo Kofler (1907-1995) gehört zu den herausragenden Gestalten des deutsch-deutschen Nachkriegsmarxismus. Das Werk des deutsch-österreichischen Soziologen, Philosophen und Historikers ist so originell wie aktuell. In seinen kleinen Schriften - eine Auswahl politischpublizistischer Interventionen aus vier Jahrzehnten, die hier erstmals in Buchform vorgelegt wird - führt Kofler auf ebenso entspannte wie vertiefende Weise in seine neomarxistische Begriffswelt ein und reflektiert über sozialphilosophische Grundfragen einer angewandten Gesellschaftstheorie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

ISBN 978-3-320-02420-8     27,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Denunziantin. Von Brigitte Reimann

Die Denunziantin ist der erste und bislang unveroffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen Überzeugungen folgende Abiturientin, die in vielerlei Hinsicht nach dem Bild der Autorin modelliert ist. Reimann geht es darum zu zeigen, wie bedroht die damals noch im Entstehen begriffene sozialistische DDR-Gesellschaft ist und wie entschlossen darum allen destabilisierenden Kräften entgegengetreten werden muss.

ISBN 978-3-8498-1770-1     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Josef Stalin oder: Revolution als Verbrechen. Von Wladislaw Hedeler (Hrsg.)

Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili (1878-1953), genannt Stalin, Nachfolger von Lenin, hat als Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion den Verlauf der Geschichte seines Landes und der Welt entscheidend geprägt. Sein Name (»Mann aus Stahl«) war für Kampfgefährten wie für Opponenten Programm. Die einen würdigten ihn als »Lenin von heute« und sahen in ihm den »Lokomotivführer der Weltgeschichte«, die anderen warnten vor dem »Totengräber der Revolution« und beschuldigten ihn des Genozids am eigenen Volk.

ISBN 978-3-320-02406-2     14,00 €  Portofrei     Bestellen

Jean Jaurès oder: Sozialismus wider die Kriegsgefahr. Von Jean-Numa Ducange (Hrsg.)

Jean Jaurès (1858-1914) - eine Schlüsselfigur der französischen Linken - kämpfte für Gerechtigkeit für die Schwachen und Ausgebeuteten und gegen Kolonialismus und Kriegstreiberei. Sein Einsatz für Frieden, Sozialreformen und Antikolonialismus ist auch heute noch beispielgebend. Der Mitbegründer der Französischen Sozialistischen Partei und der Tageszeitung L'Humanité überzeugte mit seinem rhetorischen Talent - weit über Parteigrenzen hinaus. Als Verfechter eines Reformsozialismus auf humanistischer Grundlage setzte er sich leidenschaftlich für den Pazifismus und gegen den drohenden Ersten Weltkrieg ein.

ISBN 978-3-320-02419-2     14,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Robert Michels zu Sexualmoral und Frauenbewegung vor dem Ersten Weltkrieg. Von Robert Michels

Der Soziologe Robert Michels steht in seinem eigenen Schatten als Klassiker der Parteiensoziologie. Neben seiner weltberühmten Parteienstudie erschien jedoch im Jahr 1911 mit den Grenzen der Geschlechtsmoral ein Buch, das ein anderes Licht auf das Gesamtwerk des Wahlitalieners wirft. Mit der vorliegenden Neuausgabe ist die sexualaufklärerische Schrift nach 110 Jahren wieder regulär erhältlich und wurde von den Herausgebern mit weiteren Artikeln von Michels zu Sexualmoral, Geschlechterverhältnissen und Frauenbewegung aus dessen frühen Schaffensperiode vor dem Ersten Weltkrieg ergänzt.

ISBN 978-3-942106-81-8     26,80 €  Portofrei     Bestellen

»Werde, der du bist«.Tagebücher, Briefe und Notizen eines Internationalisten. Von Michael Panser

Ein Leben auf der Suche nach Freiheit und Wahrheit - vom Hörsaal in die Berge Kurdistan.

Michael Panser war sein Geburtsname. Aber auch unter den späteren Namen Xelîl Viyan und Bager Nûjiyan kämpfte er für seine Träume und Ideen. Die Fragen »Wie leben?«, »Was tun?« und »Wo anfangen?« leiteten seinen Weg.

ISBN 978-3-89771-386-4     22,00 €  Portofrei     Bestellen

»Wollen Sie die Einheit - oder nicht?« Erinnerungen des Regierungssprechers. Von Matthias Gehler

Matthias Gehler arbeitete als Redakteur bei der »Neuen Zeit«, der CDU-Tageszeitung der DDR, als ihn Lothar de Maizière als Staatssekretär in die letzte DDR-Regierung holte. Seine Stellvertreterin als Regierungssprecher war Angela Merkel. Gehler schildert sehr lebendig und atmosphärisch dicht die Vorgänge in den Kulissen, die Einflussnahme der »Berater« aus dem Westen und wie die Weichen für die Entwicklung geschickt gestellt wurden. Und er berichtet von der Naivität und Blauäugigkeit, die auf der DDR-Seite vorherrschte. Inzwischen wissen alle Beteiligten mehr.

ISBN 978-3-360-02816-7     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Otto Bauer. Der Aufstand der österreichischen Arbeiter. Von Hans-Peter Weingand, Werner Anzenberger u. Anja Grabuschnig (Hrsg.)

Otto Bauer (1881-1938) hat die österreichische Sozialdemokratie in der Ersten Republikgeprägt. Er war Mitbegründer des Austromarxismus und verstand sich als Demokrat ebensowie als revolutionärer Wegbereiter des Sozialismus. Nach dem unglücklichen Aufstand gegen die austrofaschistische Diktatur schrieb er im Exil die Broschüre "Der Aufstand derösterreichischen Arbeiter".

ISBN 978-3-99046-598-1     14,90 €  Portofrei     Bestellen

1924. Eine Reise durch die deutsche Republik. Von Larissa Reissner

... und andere Reportagen aus der Epoche der Weltrevolution.

Larissa Reissners Deutschlandreise 1924 zeigt ein faszinierendes, farbiges Kaleidoskop des Lebens vor hundert Jahren. Aufgewachsen in Berlin-Zehlendorf, war die Revolutionärin eine einzigartige Beobachterin: Reissner ist schon 1923 beim heute vergessenen Hamburger Aufstand dabei, sie beschreibt die dramatischen Geschehnisse wie die Situation der Arbeiter, dann reist sie ins Ruhrgebiet und nach Berlin, die Motoren und Moloche der Moderne. Sie beleuchtet das kleine Leben und seine Tragödien, die die Mächtigen ignorieren.

ISBN 978-3-7371-0199-8     24,00 €  Portofrei     Bestellen

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