Politikwissenschaft

Der Afghanistan-Einsatz aus parlamentarischer Perspektive. Von Stefan Bornecke

Die Bilanz des Afghanistan-Einsatzes ist verheerend: Nach unabhängigen Schätzungen kamen in dem Konflikt über 200.000 Menschen ums Leben, davon 59 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Viele Menschen sind traumatisiert oder leiden an körperlichen Gebrechen als Folge des Krieges. Die radikal-islamischen Taliban beherrschen heute ganz Afghanistan, wohingegen vor der Militärintervention des Westens lediglich ein größerer Teil des Landes unter ihrer Kontrolle stand. Mit dem sog. Islamischen Staat hat eine weitere gefährliche Terrorgruppe inzwischen in dem Land Fuß gefasst. Von demokratischen und rechtsstaatlichen Strukturen ist Afghanistan weiter entfernt als jemals zuvor.

ISBN 978-3-68952-062-5     41,91 €  Portofrei     Bestellen

Die Unvereinigten Staaten. Das politische System der USA und die Zukunft der Demokratie. Von Stephan Bierling

Die amerikanische Demokratie und warum sie nicht mehr funktioniert.

"E pluribus unum", aus vielem eines: So lautet der Wappenspruch im Siegel der USA. Doch davon ist nicht mehr viel übrig. Die Vereinigten Staaten sind in einem Ausmaß zerstritten und verfeindet wie seit dem Bürgerkrieg nicht mehr. Die Hauptursache dafür ist die parteipolitische Polarisierung, die mittlerweile alle Akteure, Institutionen und Verfahren der amerikanischen Demokratie erfasst hat. Dieses Buch erklärt, wie das politische System der USA funktioniert und woran es liegt, dass es immer weniger funktioniert - mit dramatischen Auswirkungen nicht nur für die USA, sondern auch für die Zukunft der Demokratie und uns alle. Es könnte nicht aktueller sein.

ISBN 978-3-406-82159-2     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Aufbrüche, Umbrüche, Ausblicke. Hrsg. Brigitte Grande, Edgar Grande und Udo Hahn

Welche Bedeutung hatte die Zivilgesellschaft für die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland? Wie hat sie sich gewandelt und vor welchen Herausforderungen steht sie? Die Beiträger*innen des Bandes aus Wissenschaft, Politik und Praxis nehmen zivilgesellschaftliche Schlüsselakteure wie Gewerkschaften, soziale Bewegungen und Kirchen in den Blick und fragen nach ihrer Rolle in den Aufbruch- und Umbruchphasen der Bundesrepublik.

ISBN 978-3-8376-5654-1     29,50 €  Portofrei     Bestellen 
Kostenloser Download Open Access (PDF)

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1993 (2 Teile) Hrsg. Andreas Wirsching, Stefan Creuzberger und Hélène Miard-Delacroix

1993 engagierte sich das Auswärtige Amt auf multilateraler Ebene für eine Beendigung des Kriegs im früheren Jugoslawien. Zudem entsandte die Bundesregierung im Rahmen einer VN-Mission Soldaten nach Somalia. Im Zuge einer neuen Asienpolitik reisten Bundeskanzler Kohl und Außenminister Kinkel nach Fernost, während sich in Moskau Präsident Jelzin und das Parlament auf eine Konfrontation zubewegten, deren Ausgang Bonn nicht gleichgültig sein konnte.

ISBN 978-3-11-133539-1     154,95 €  Portofrei     Bestellen

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1982. Hrsg. Michael Ploetz, Tim Szatkowski und Judith Michel

Das Ende der Regierung Schmidt/Genscher im Herbst 1982 markierte einen innenpolitischen Einschnitt, aber keine außenpolitische Zäsur. Einige Krisen hatten ihren Höhepunkt schon erreicht, so der Falkland- und der Libanon-Krieg. Andere Probleme blieben: die ergebnislose Suche nach Fortschritten bei den INF-Verhandlungen in Genf ("Waldspaziergang"), die eine Nachrüstung immer wahrscheinlicher werden ließ, die Krise in Polen und die europäisch-amerikanischen Spannungen bei den Wirtschaftsbeziehungen zwischen West und Ost. Wie die 363 erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen, setzte die neue Regierung Kohl/Genscher angesichts vielfältiger Krisen auf außenpolitische Kontinuität.

ISBN 978-3-486-71876-8     138,00 €  Portofrei     Bestellen  
Kostenloser DownloadPDF

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1953 (2 Teile). Hrsg. Matthias Jaroch und Mechthild Lindemann

Der vorliegende Jahresband der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland" gibt anhand von ca. 375 Dokumenten Aufschluss über die außenpolitischen Aktivitäten im Wahljahr 1953. Geheime Verschlusssachen werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den Unterzeichnerstaaten der EVG wurde um die Zustimmung zum Vertragswerk gerungen. Frankreich machte die Ratifizierung nicht zuletzt von einer Regelung der Saarfrage abhängig, deren Lösung bilateral mit der Bundesregierung, aber auch auf der Ebene des Europarats erörtert wurde. Die Verhandlungen über die Gründung einer europäischen politischen Gemeinschaft wurden fortgeführt.

ISBN 978-3-486-56560-7     99,80 €  Portofrei     Bestellen 
Kostenloser DownloadPDF

 

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1951. Hrsg. Matthias Jaroch

Am 15. März 1951 wurde die "Dienstsstelle für Auswärtige Angelegenheiten im Bundeskanzleramt" in das als eigenständiges Bundesministerium wiedererrichtete Auswärtige Amt überführt. Bundeskanzler Adenauer übernahm nun auch den Posten des Außenministers. Zu den Aufgaben, denen er und die Beamten der neuen Behörde sich gegenübergestellt sahen, gehörten u.a. die Verhandlungen über einen Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik, der Abschluss des Vertrags über die Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die Gespräche über die Ablösung des Besatzungsstatuts, die Beratungen über die Auslandsschulden sowie die Sondierungen über Wiedergutmachungsleistungen an Israel. 

ISBN 978-3-486-56418-1     64,80 €  Portofrei     Bestellen
Kostenloser DownloadPDF

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1949-1950. Hrsg. Hans-Peter Schwarz

Am 21. September 1949 stattete Bundeskanzler Adenauer den Alliierten Hohen Kommissaren auf dem Petersberg bei Bonn seinen Antrittsbesuch ab. Am selben Tag trat das von den westlichen Siegermächten des Zweiten Weltkriegs erlassene Besatzungsstatut für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Damit begann ein neues Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte.

ISBN 978-3-486-56308-5     44,80 €  Portofrei     Bestellen   
Kostenloser DownloadPDF


Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1962 (3 Teile). Hrsg. Mechthild Lindemann und Michael Mayer

Für die Bundesrepublik war 1962 ein schwieriges Jahr, das in der Kuba-Krise und der "Spiegel-Affäre" gipfelte. Die Verhandlungen über eine europäische politische Union scheiterten, der Beitritt Großbritanniens zur EWG blieb ungeklärt. Während gegenseitige Staatsbesuche die deutsch-französische Aussöhnung besiegelten, war das Verhältnis zu den USA belastet: Amerikanische Vorschläge gegenüber der UdSSR zur Lösung der Berlin-Frage erweckten Misstrauen in Bonn. Unterschiedliche Überlegungen zur Ausstattung der NATO mit Atomwaffen und zu deren Einsatz sorgten für weitere Reibungspunkte.

ISBN 978-3-486-59192-7     198,00 €  Portofrei     Bestellen  
Kostenloser Download PDF

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1954. Hrsg. Andreas Wirsching, Stefan Creuzberger und Hélène Miard-Delacroix

Auf der Agenda der Bundesregierung stand 1954 v.a. die Wiedergewinnung der Souveränität. Das Hauptaugenmerk galt der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und dem damit verknüpften Inkrafttreten des Deutschland-Vertrags. Eine neue Lösung fand sich mit den Pariser Verträgen vom 23.10. Zentrale Themen waren zudem die Deutschland-Frage, eine Regelung für das Saargebiet und eine Vielzahl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs herrührende Probleme.

ISBN 978-3-11-113998-2     154,95 €  Portofrei     Bestellen

Seiten