Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde. Vom Aufstand der Verlassenen gegen die Herrschaft der Eliten. Von Thomas Mayer

Der Zusammenbruch der Sowjetunion wirkte einst wie ein großartiger Sieg der liberalen Ordnung über die sozialistische Unterdrückung. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Von »links« wird sie für die Finanzkrise sowie eine ungerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen kritisiert. Von »rechts« wird sie als Bedrohung für nationale Identität und Wohlstand durch fremde Mächte verschrien. Das führt zu bizarren Verbrüderungen der politischen Linken und Rechten gegen einen gemeinsamen Feind: die liberale Ordnung.

ISBN 978-3-95972-127-1     17,99 €  Portofrei     Bestellen

Angesichts der enormen Leistungen der liberalen Ordnung wirken die Anfeindungen absurd. Warum verteufeln die Menschen ein Prinzip, das nachweislich zu Wohlstand beigetragen und ein Leben in Freiheit ermöglicht hat, und fordern stattdessen eine sozialistische Gesellschaftsordnung, obwohl alle politischen Systeme, in denen diese gelebt wurde, gescheitert sind?

Manager Magazin-Bestsellerautor Thomas Mayer zeigt, warum wir den Prinzipien des Liberalismus verdanken, was wir erreicht haben und was wir sind. Und er gibt einen Ausblick darauf, was passiert, wenn die Prinzipien der liberalen Gesellschaftsordnungnicht mehr verstanden und stattdessen von Politikern, die an menschliche Instinkte statt an den Intellekt appellieren, ausgehebelt werden: Wir verlieren alles - unsere Freiheit und unseren wirtschaftlichen Wohlstand.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Pressestimmen (Pro / Kontra):

Das Buch trägt den Untertitel „Vom Aufstand der Verlassenen gegen die Herrschaft der Eliten“. Mayers Grundthese: Die westlichen Staaten, insbesondere Deutschland, haben in den vergangenen Jahrzehnten einen „Dritten Weg“ als Mittelweg zwischen Marktwirtschaft und Sozialismus eingeschlagen. Dieser dritte Weg ist der Wohlfahrtsstaat, im Grunde eine Variante des Sozialismus, der dem einzelnen Freiheiten nimmt, indem er ihn bevormundet und schließlich entmündigt. Von MarkusGelesen Blog 07.03.19

(...) Eine liberale Streitschrift soll es sein, eine „Lanze für den Liberalismus“ will Mayer brechen. Ihn treibt die Sorge an, „dass wir die Grundlagen zerstören, auf denen unsere freie Gesellschaft und unser Wohlstand errichtet wurden“, weil die Idee des Liberalismus „unter die Räder“ kommt (S. 9). Das Buch entpuppt sich dann aber als eine Darstellung dessen, was Mayer und seine Mitstreiter unter „klassischem Liberalismus“ verstehen, einschließlich der bekannten „klassisch liberalen“ Politikrezepte. Von Jana LichtFriedrich Naumann Stiftung 21.07.20

Weitere Stimmen zum Buch:
EntnommenTichys Einblick

»Das dritte Buch des Autors ist ebenso präzise recherchiert, wie briliant durchdacht. Es greift einen Themenkomplex auf, von welchem jeder einzelne betroffen ist, die Masse jedoch sich in schweigendes Desinteresse hüllt, oder die wahren Ursachen verkennt.« Graf von Falkenstein

»Sehr lesenswert, da viele aktuelle Scheindiskussionen entlarvt und Alternativen begründet aufgezeigt werden. Eine Rückbesinnung auf die liberalen Werte und Erinnerung an die damit erzielten Erfolge erscheint heute dringend erforderlich. Der Autor liefert hierzu nachvollziehbare Argumente und zeigt gangbare Wege auf.« Gerhard Kahl

»Gerade in den entwickelten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften des Westens sind die entscheidenden Ressourcen Bildung, Wissen und Innovation. Ohne persönliche Freiheit werden solche Gesellschaften aber sowohl wirtschaftlich wie auch politisch immer schwächer. Mayers Fazit ist weniger eine Mahnung, als eine Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, umzukehren und die persönliche Freiheit als politisches Gut hochzuhalten – ein wichtiges, ein gut lesbares, ein hoffentlich noch rechtzeitiges Buch.« Wolfgang Schroeter

Der Autor:

Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute und Honorarprofessor an der Universität Witten/Herdecke. Von 2010 bis 2012 war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe, zuvor war er für Goldman Sachs und Salomon Brothers in London und Frankfurt tätig. Bevor er in die Privatwirtschaft wechselte, bekleidete er verschiedene Funktionen beim Internationalen Währungsfonds in Washington und beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Er ist Kolumnist der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Der Autor auf Wikipedia

 

Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde - Thomas Mayer im Gespräch
Gunnar Kaiser Youtube 13.12.18

Erstellt: 25.02.2024 - 13:45  |  Geändert: 25.02.2024 - 14:16