Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen
Ein Aufruf an alle von Matthias Platzeck, Peter Gauweiler, …Von Adelheid Bahr

 978-3-86489-236-3; Bahr-Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen.
1. Auflage 02.10.2018 , Deutsch

94 Prozent der Deutschen halten gute Beziehungen zu Russland für wichtig. So das Ergebnis einer umfangreichen Studie des forsa-Institutes für Politik und Sozialforschung aus diesem Jahr. Die aktuelle Politik der deutschen Regierung missachtet diese überwältigende Mehrheit jedoch sträflich. Mehr noch: Seit dem Konflikt in der Ukraine eskaliert die Konfrontation zwischen Ost und West zunehmend. Dabei waren wir schon so viel weiter: Die Entspannungspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr machte einen Dialog mit Russland möglich, der den Frieden und gute partnerschaftliche Beziehungen mit Russland sicherte. Ganz im Sinne ihres verstorbenen Ehemanns setzt sich Adelheid Bahr für eine neue Entspannungspolitik ein und mit ihr eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Kunst.

ISBN 978-3-86489-236-3 1. Auflage 02.10.2018 18,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover) Neuausgabe

Mit Beiträgen von Adelheid Bahr, Egon Bahr, Wolfgang Bittner, Peter Brandt, Mathias Bröckers, Daniela Dahn, Friedrich Dieckmann, Frank Elbe, Justus Frantz, Sigmar Gabriel, Peter Gauweiler, Richard Kiessler, Gabriele Krone-Schmalz, Wolfgang Kubicki, Harald Kujat, Oskar Lafontaine, Albrecht Müller, Matthias Platzeck, Detlef Prinz, Herwig Roggemann, Florian Rötzer, Evgeniya Sayko, André Schmitz-Schwarzkopf, Hans-Joachim Spanger, Antje Vollmer, Konstantin Wecker und Willy Wimmer
Aufruf für eine neue Friedenspolitik

Mehr Infos... 

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe bei Google Books

Weitere Titel zur Beziehung von Deutschland und Russland bei Neuer Weg (Auswahl):

Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei "Die Grünen" zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgang gegen Russland wurden.

Wie ist es um die politische Kultur eines Landes bestellt, in dem ein Begriff wie "Russlandversteher" zur Stigmatisierung und Ausgrenzung taugt? Muss man nicht erst einmal etwas verstehen, bevor man es beurteilen kann? Gabriele Krone-Schmalz bietet in diesem Buch eine Orientierungshilfe für all jene, denen das gegenwärtig in den Medien vorherrschende Russlandbild zu einseitig ist. Antirussische Vorbehalte haben in Deutschland eine lange Tradition und sind in zwei Weltkriegen verfestigt worden. Auch im Ukraine-Krieg lässt sich ihre Wirksamkeit beobachten.

Artikel zum Verhältnis Deutschland - Russland

Deutschlands natürlicher Partner heißt Russland, nicht Amerika. Wann merkt es die Bundesregierung? - Die für den Frieden in Europa so erfolgreiche Ost- und Entspannungspolitik wurde aufgegeben und durch eine Politik der Konfrontation ersetzt. Ohne Rücksicht auf die eigenen Interessen folgte die deutsche Regierung gehorsam der Sanktionspolitik der USA gegenüber Russland. Vor allem nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine gab es ein Sanktionspaket nach dem anderen. An vorderster Stelle mit dabei war die deutsche EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen, die sich, wenn es um antirussische Hetze und Servilität gegenüber den USA geht, von niemandem übertreffen lässt. Jetzt wolle man Russland ruinieren, sagte ihre Schwester im Geiste, die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. Von Oskar Lafontaine NachDenkSeiten 17. Oktober 2023

In Russland ist die Entspannungspolitik noch nicht vergessen: Es gibt immer wieder Deutsche, die trotz Medienpropaganda auf eigene Faust nach Russland fahren. Auf solchen Reisen kann man Überraschendes erleben, wie der Russlandfreund Manfred aus Kiel berichtet. Er besuchte in der zweiten August-Hälfte das Dorf Warnawino im Gebiet Nischni-Nowgorod. Das Gebiet liegt 420 Kilometer östlich von Moskau. Dort zeigte ihm ein ehemaliger Bürgermeister ein westdeutsches Schulbuch von 2002, in dem über mehrere Seiten das Leben im Dorf Warnawino geschildert wird. Mit Manfred sprach Ulrich Heyden in Moskau. → NachDenkSeiten 04. September 2023

  • Die Russland-Hetzer Wehren wir uns gegen die Kriegstreiber! Exklusivabdruck aus „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen“. von Konstantin Wecker → Rubikon 06.10.2018
  • Russland gehört zur europäischen Familie Was um Himmels willen treibt Deutschland gegen Russland? Von Wolfgang Bittner → KenFM 06.10.2016
  • Der Kampf um die „Weltinsel“ Das Feindbild Russland sichert die Weltherrschaft der USA. Exklusivabdruck aus „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen“. von Mathias Bröckers → Rubikon 05.10.2018
  • Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen. Von  Gabriele Krone-Schmalz . Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch "Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen"→ Telepolis  03.10.2018
  • Tödlicher Wandel durch Konfrontation – Was uns vermutlich ins Haus steht von Albrecht Müller → Nachdenkseiten 02.10.2018
  • Keinen Inch weiter nach Osten! Exklusivabdruck aus „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen“. von Florian Rötzer → S. 153
  • Ratloses Erschrecken - Zum Stand der deutsch-russischen Beziehungen. Von Friedrich Dieckmann → Blätter für deutsche und internationale Politik September 2018

Pressemitteilung des Westend Verlages vom 01. Oktober 2018

Autoreninfos

Adelheid Bahr (Jahrgang 1935) ist deutsche Erziehungswissenschaftlerin und war von 1974 bis 2001 Professorin im Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Kiel. In ihrer akademischen Arbeit legte sie Schwerpunkte auf soziale Arbeit, Sozialpädagogik sowie Bildungsmethoden in sozialen Berufen. Nach ihrer Emeritierung widmet sie sich dem Thema Ost-West-Beziehungen und veröffentlicht Beiträge zu gesellschaftlicher Verständigung und Friedenspolitik. Sie war langjährig in gesellschaftspolitischen Initiativen engagiert und ist seit 2011 mit dem verstorbenen SPD-Politiker Egon Bahr (1922–2015) verheiratet.

Wikipedia (DE): Adelheid Bahr

Autoren

Erstellt: 01.10.2018 - 09:34  |  Geändert: 02.11.2025 - 14:53