Regie: Egon Monk. Nach e. Roman v. Hans Fallada, Mit Ernst Jacobi, Arno Assmann u. a.
→ Das Buch
Regie: Egon Monk. Nach e. Roman v. Hans Fallada, Mit Ernst Jacobi, Arno Assmann u. a.
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Theresia Winterstein und die Verfolgung einer Würzburger Sinti-Familie im "Dritten Reich". Mit 49 Abbildungen. Im Frühjahr 1940 tritt die 18-jährige Sintezza Theresia Winterstein im Würzburger Stadttheater in der Oper "Carmen" als Tänzerin und Sängerin auf. Ihr Bruder Kurt beginnt 1942 eine Schulung als Reserveoffiziersanwärter der Wehrmacht. Der nationalsozialistische Rassenwahn beendet solche Karrieren und zerstört das Leben unzähliger "Zigeuner".
Was verdankt ein von der Mutter "Glückskind" genannter Sohn dem Vater? Der ist in dem neuen Roman, in dem Christoph Hein alle Register seiner erzählerischen Kunst und seiner geschichtsdiagnostischen Kompetenz entfaltet, eine unausweichliche Antriebskraft. Jedoch in einem alles andere als positiven Sinn: Der Sohn, in der entstehenden DDR lebend, muss seit seiner Geburt im Jahr 1945 vor dem kriegsverbrecherischen toten Vater sein ganzes Dasein im Fluchtmodus zubringen: psychisch, physisch, beruflich, geographisch, in Liebesdingen.
Ein historisches Werk, das seinesgleichen sucht: Nikolaus Wachsmanns lang erwartete, monumentale Geschichte der Konzentrationslager von den improvisierten Anfängen 1933 bis zu ihrer Auflösung 1945. Diese erste umfassende Darstellung vereint auf eindrückliche Weise sowohl die Perspektive der Täter als auch jene der Opfer, sie zeigt die monströse Dynamik der Vernichtungspolitik und verleiht zugleich den Gefangenen und Gequälten eine Stimme. Ein gewaltiges Buch - erschütternd und erhellend zugleich.
Als das Jahr 1941 begann, beherrschte das Deutsche Reich halb Europa. Nur Großbritannien, das letzte Bollwerk der Freiheit, widersetzte sich dem Triumph der Nazis. Trotz dieses Kampfes der Systeme und des NS-Terrors in Polen erschien der Konflikt den meisten Zeitgenossen noch als ein "europäischer Krieg", wie so viele zuvor zwischen den Mächten Europas.Bis zum 22. Juni 1941 - ab diesem Tag wird er zu einem Krieg, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat: Er wird zum Vernichtungskrieg, als Hitlerdeutschland die Sowjetunion überfällt und eine Eroberungs- und Mordmaschinerie in Gang gesetzt wird, vom Holocaust bis zum "Generalplan Ost".
Warum waren während der Zeit des Nationalsozialismus so viele Deutsche bereit, sich an der Vernichtung der europäischen Juden aktiv zu beteiligen? Stefan Kühl behauptet: Es war die Einbindung in Organisationen des NS-Staats, die diese Menschen dazu gebracht hat, sich an Deportationen und Massenerschießungen zu beteiligen - und zwar unabhängig von den ganz unterschiedlichen Motiven, die sie ursprünglich zum Eintritt in diese Organisationen bewogen haben.
Adrian Ziegler, der aus einem sozial und erbbiologisch "minderwertigen" Elternhaus stammt, wird im Alter von elf Jahren nach Steinhof gebracht. Dort gehen für die Kinder Phantasie und Wirklichkeit ineinander über.
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt vom 27.11.2013 bis 23. Februar 2014. Das Jahr 1938 war ein katastrophales Jahr in der jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar fast alle in Deutschland und Österreich lebenden Juden.
Das große Buch zum Zweiten Weltkrieg - einzigartig und fesselnd erzählt der renommierte Oxford-Historiker Nicholas Stargardt in 'Der Deutsche Krieg' aus der Sicht der Menschen, die den Krieg durchlebten Sommer 1939, Mobilmachung im nationalsozialistischen Deutschland.
Als Hitler Polen überfällt, flieht der junge Offizier Jan Karski gen Osten - und läuft den Sowjets in die Arme, die ihn an die Deutschen ausliefern. Er flieht und schlägt sich zur polnischen Untergrundbewegung durch.