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DDR (Thema)
Am 25. Juni 1948 kündigte die US-Militäradministration eine angeblich notwendige Versorgung der Westsektoren Berlins auf dem Luftweg an. Am folgenden Tag setzte die sogenannte "große Luftbrückenaktion" ein.
Sie war mit dem zeitlichen Abstand aus heutiger Sicht betrachtet eine der kriminellsten Propagandaaktionen der Geschichte überhaupt. Ihr Sinn und Zweck war es, die Menschen eines Landes gegeneinander aufzuhetzen, um die De-facto-Spaltung des Landes, die man durch eine hinterrücks eingeführte separate Währungsreform verschuldet hatte, durch eine ideologische Spaltung zu untermauern. (Aus dem 1. Kapitel)
Zum 40-jährigen Bestehen der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank und der zugehörigen Jubiläumsausstellung hat der renommierte Kunsthändler Rüdiger Küttner seine Erinnerungen aufgeschrieben. Küttner war maßgeblich an dem Aufbau dieser Kunstsammlung beteiligt. Jetzt erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen im Kunsthandel der DDR zwischen 1974 und dem Mauerfall im November 1989 sowie von seiner Arbeit in der „Galerie Berlin“ zwischen 1990 und 2023. Dabei erfährt man viel über die kulturpolitischen Veränderungen in der DDR, ...
- Die Befreiung des deutschen Volkes vom Hiderfaschismus und die Besetzung Deutschlands durch die Truppen der Antihiderkoalition
- Der Aufschwung des antifaschistisch-demokratischen Ringens des deutschen Volkes
- Die Kriegszielpolitik der Westmächte gegenüber Deutschland
- Der Übergang der deutschen Monopolbourgeoisie vom Krieg zum Frieden
- » . . . die Reichen blieben«
- Reaktionäre Entwicklungstendenzen in der Staatsfrage
Antisowjetismus und Antikommunismus als Hauptleitlinie. Verteufelung der revolutionären Umwälzungen in Ostdeutschland und der Entstehung der D D R. Restaurations- und Spaltungsapologie. Das konterrevolutionäre Zerrbild der Geschichte und die Politik der herrschenden Kreise der B R D.
Mit Blick auf die gegenwärtigen Erosionen der deutschen Gesellschaft und nach einer eigenen tiefen inneren Krise schreibt der Soziologe Wolfgang Engler sein persönlichstes Buch. Mit großer Offenheit und Radikalität legt er Zeugnis ab, wie es kaum jemand seiner Generation und Herkunft bislang in Deutschland getan hat. Orientierung sind dabei vor allem die Bücher französischer Autoren der letzten Jahre. Édouard Louis, Didier Eribon und Annie Ernaux – ihre Schilderungen über Klassen- und Lagerwechsel, soziale Verwerfungen und politische Einschnitte sind Engler Wegmarken, anhand derer er seinen eigenen Lebensweg und den der Gesellschaft, aus der er kam und in die er ging, erzählt.
Aus dem Vorwort: "Mit dem vorliegenden Buch soll ein erster zusammenfassender Beitrag zur Erforschung der Geschichte des kalten Krieges gegen die DDR bis 1961 geleistet werden. Dabei betrachtet es der Verfasser als ein besonderes Anliegen, vor allem jenen Generationen, welche diese Zeit nicht bewußt miterlebt haben, eine politische Orientierungshilfe zu geben.
Im Kanon der aufgearbeiteten DDR-geschichtlichen Ereignisse steht der Mauerbau vor nunmehr sechzig Jahren ganz vorn. Er habe, so heißt es, die deutsche Teilung besiegelt. Darüber kann man geteilter Auffassung sein. Wie eben auch über die Frage, ob Washington und Moskau damals bereit waren, wegen Westberlin einen Krieg zu führen.
Am 9. November 1989 fiel die Mauer - und mit ihr eine ganze Geschichte. Doch was wurde eigentlich beendet und was verdrängt? Gabriele Gysi blickt zurück auf die DDR, nicht verklärt, sondern suchend nach Gerechtigkeit im Erinnern. In essayistischen Reflexionen, persönlichen Erinnerungen und politischen Beobachtungen stellt sie die Frage, warum der Untergang eines Staates ohne würdige Beerdigung blieb - und was das über das vereinte Deutschland sagt.
Das Buch zum untergegangenen Leitmedium Fernsehen
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau ... Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das Tante Lenchen, das die DDR unverdrossen für das bessere System hält. Nicht zu vergessen Saddam Hussein: Eben noch im Kampf gegen dämonische Regime unterstützt, dann plötzlich selbst zum Teufel geworden. Wie konstruiert man das: Gut und Böse? Und aus was genau besteht eigentlich jugoslawisches Hackfleisch?
Viel Unorthodoxes aus der Feder des Marxisten
Insgesamt 27 in Buchform bisher nicht gesammelte Beiträge des Soziologen Kofler (1907–1995), darunter drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlaß, zu Themen der Anthropologie, Geschichtstheorie, dialektischen Methodik, zum sozialen Schichtengefüge westlicher Industriegesellschaften am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland und vieles mehr.
