Fragen auf Antworten
Kunsthandel in der DDR - Geschichte und Geschichten
Zum 40-jährigen Bestehen der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank und der zugehörigen Jubiläumsausstellung hat der renommierte Kunsthändler Rüdiger Küttner seine Erinnerungen aufgeschrieben. Küttner war maßgeblich an dem Aufbau dieser Kunstsammlung beteiligt. Jetzt erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen im Kunsthandel der DDR zwischen 1974 und dem Mauerfall im November 1989 sowie von seiner Arbeit in der „Galerie Berlin“ zwischen 1990 und 2023. Dabei erfährt man viel über die kulturpolitischen Veränderungen in der DDR, ...
... über die enge Zusammenarbeit mit westdeutschen Kunsthändlern wie Dieter Brusberg und Michael Hertz und über das große Engagement des Gründungsdirektors der „Berlinischen Galerie“ Eberhard Rothers. In kleinen Anekdoten erzählt Küttner über seine Begegnungen mit großen Künstlern wie Bernhard Heisig, Hartwig Ebersbach, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Willi Sitte, Werner Stötzer, Trak Wendisch und vielen mehr.
Schwerpunkte der beiden Kunsthändler und Eigentümer der Galerie, Rüdiger Küttner und Rainer Ebert, sind die Leipziger- und Berliner Schule, sowie deren stilistisches Umfeld. Die Galerie interessiert besonders die expressiv-figürliche Malerei, die neo-realistische, wie auch die expressiv-abstrakte und lyrisch-abstrakte bis informelle Malerei und Bildhauerei. Schließlich ist die Förderung junger und jüngerer Künstler innerhalb dieses Spektrums ebenfalls eine wichtige Verpflichtung. kunstleben-berlin.de
Wikipedia (DE): Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank
Ein Stück Kunstgeschichte: Die Abschiedsausstellung der Galerie Berlin art Depesche
Autoreninfos
Erstellt: 07.10.2025 - 14:15 | Geändert: 07.10.2025 - 14:37