Berlin

Das Echolot - Fuga furiosa - Ein kollektives Tagebuch - Winter 1945 - (3. Teil des Echolot-Projekts) Ein kollektives Tagebuch - Winter 1945 Von Walter Kempowski

Vom 12. Januar bis zur Bombardierung Dresdens am 13. und 14. Februar 1945: Mit "Das Echolot. Fuga furiosa" führt Walter Kempowski sein großartiges Werk literarischer Vergangenheitsbewältigung fort.

Winter 1945: Niederlage oder Befreiung für die Deutschen? Was sich im Januar 1945 unwiderruflich ankündigte, das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft, ist nach fast 60 Jahren noch immer Gegenstand heftiger Diskussionen. In seinem "Echolot. Fuga furiosa" rekonstruiert Walter Kempowski aus Tagebüchern und Briefen, aus politischen Dokumenten und Berichten minutiös die Ereignisse der Wochen vom 12. Januar bis zum 14. Februar 1945. Prominente Zeitzeugen kommen dabei ebenso zu Wort wie viele Unbekannte.

ISBN 978-3-442-72788-9     60,00 €  Portofrei     Bestellen

Culpa - Notizen zum <<Echolot>> (5. Teil des Echolot-Projekts) Von Walter Kempowski

Walter Kempowskis „Echolot“ wurde zu einem der spektakulärsten Buchprojekte überhaupt. In seinen Werknotizen und Tagebuchaufzeichnungen enthüllt Kempowski, welche Mühen, Risiken und Gefährdungen, welches gewaltige Ausmaß an Recherchen, des Sammelns und Archivierens, des Ringens um die richtige Form bis zum Erscheinen des Werks zu bewältigen waren.

ISBN 978-3-442-73662-1     10,00 €  Portofrei     Bestellen

Das Echolot - Abgesang '45. Ein kollektives Tagebuch. (4. Teil des Echolot-Projekts) Von Walter Kempowski

Die Fortsetzung der monumentalen Echolot-Chronik: eine einzigartige Collage der letzten Kriegstage 1945. In »Echolot - Abgesang '45« lässt Walter Kempowski die hochdramatischen letzten Tage Hitlerdeutschlands wie in einem Film lebendig werden. Der Leser wird zum Augenzeugen privater und politischer Ereignisse. Er erlebt das unermessliche Leid, das die Nazis über die Menschen brachten, und gleichzeitig Hitlers letzten Geburtstag am 20. April 1945, der sich im Berliner Führerbunker in gespenstischer Atmosphäre abspielt. Walter Kempowskis Collage ist Totentanz und Apokalypse zugleich. In ihr kommen Opfer und Täter, Prominente und Namenlose zu Wort.

ISBN 978-3-328-10514-5     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Wie wir lebten, wer wir waren. Geschichten aus der DDR

Geschichtsbuch, Zeitkapsel, erzählte Lebenswelten: Ein Blick zurück, der Erinnerungen weckt an den Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Geschichten, die nur in der DDR stattfinden konnten. Erinnerungen an etwas, das nie wieder erlebt werden kann. Wie war das, wenn die Patenbrigade kam? Warum mussten es Levi's und nicht Boxer oder Wisent sein? Warum sind die Tage im Ferienlager unvergessen? Jugendweihe oder Konfirmation oder beides? Was wurde gelesen im »Leseland«? Wie war es, als man seinen Bands zu Konzerten in Dorfgasthäusern und Kirchen hinterher trampte? Mit der Brigade ins Theater? Ein Bild-Geschichten-Buch über das gar nicht graue und manchmal ganz schön verrückte Leben in der DDR.

ISBN 978-3-359-03034-8     16,00 €  Portofrei     Bestellen

Gewässer im Ziplock | Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem | Ein mitreißendes Porträt jüdischen Familienlebens heute. Von Dana Vowinckel

Von großen und kleinen Lügen, Glücksmomenten und Enttäuschungen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit.

Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Viel lieber will sie aber zurück nach Deutschland, zu ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita noch in den Kindergarten ging. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen.

ISBN 978-3-518-47360-3     23,00 €  Portofrei     Bestellen

Endzeit und Neubeginn. Berliner Nachkriegsgeschichten. Von Ernst Reuß

Nachdem am 2. Mai 1945 für Berlin die Kapitulationsurkunde unterzeichnet worden war, machte sich die sowjetische Besatzungsmacht nicht nur daran, die Trümmer des "1000-jährigen Reiches" aufzuräumen und die Versorgung der Berliner Bevölkerung zu sichern, sie organisierte auch Verwaltung, Polizei und Gerichte neu. Bereits am 8. Mai wurde eine Eheschließung registriert, die nach den NS-Rassegesetzen niemals möglich gewesen wäre. Seit dem 14. Mai verkehrten wieder die ersten U-Bahnen. Am 19. Mai nahm der neue Magistrat seine Tätigkeit auf. Der Aufbau der Gerichtsbarkeit war zum 1. Juni abgeschlossen, was auch überaus notwendig war, denn in der ausgebluteten, ausgehungerten, zerbombten Stadt wurde geplündert, geraubt und gemordet.

ISBN 978-3-86331-635-8     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Der erste Zug nach Berlin. Von Gabriele Tergit

In ihrer rasant erzählten Satire »Der erste Zug nach Berlin« - erstmals nach dem Original-Typoskript veröffentlicht - nimmt uns Gabriele Tergit mit ins Berlin der Nachkriegszeit. Die junge Amerikanerin Maud hat noch nicht viel von der Welt außerhalb der New Yorker High Society gesehen. Da bekommt sie die Gelegenheit, eine britisch-amerikanische Militärmission nach Berlin zu begleiten, die den Deutschen endlich demokratische Prinzipien näherbringen soll - eine fabelhafte Chance, vor ihrer Hochzeit noch rasch etwas zu erleben.

ISBN 978-3-89561-475-0     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Seid befreit. Von Sandra Rummler

Das Land, in dem Mo aufwuchs, gibt es heute nicht mehr. Doch es war da. Dort hat sie gelebt, gespielt und eine fast normale Kindheit erlebt. Direkt vor der Mauer - in Ostberlin. Das Dahinter war auch Teil ihrer Geschichte und Sehnsüchte. Dann fiel die Mauer... Wie haben ostdeutsche Jugendliche das Ende der DDR erlebt? Wie haben sie den Systemwechsel und die 90er-Jahre bewältigt und mitgestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Wir erleben die Kindheit und den Beginn der Jugend von Mo in den 80er-Jahren in Ostberlin.

ISBN 978-3-96445-101-9     29,00 €  Portofrei     Bestellen

Damenopfer. Von Steffen Kopetzky

Liebe, Spionage, Revolution: Steffen Kopetzkys Roman über die unglaubliche Larissa Reissner

Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul strategische Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. In der flirrenden Hauptstadt, wo man die Welt neu denkt und aus den Angeln heben will, sucht sie nach dem Verfasser, einem Deutschen namens Niedermayer. Denn der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn, die junge Schriftstellerin und Revolutionärin wird als Wundertochter ihrer Epoche gefeiert. Aus illustrer Familie, lernte sie schon als Kind Lenin kennen, sie kämpfte als Politkommissarin der Wolgaflottille; Pasternak und Trotzki bewundern sie.

ISBN 978-3-7371-0151-6     26,00 €  Portofrei     Bestellen

Ich schreib euch aus Berlin. Rückkehr in ein neues Zuhause. Von Maya Lasker-Wallfisch

Die Briefe erweckten sie zum Leben. Indem Maya an die von den Nazis ermordeten Großeltern schrieb, entstand eine Beziehung über die Katastrophe des 20. Jahrhunderts hinweg. Für Maya begann danach ein neues Leben, in einer neuen Stadt, eine neue Mission: den Ort, von dem das Verhängnis seinen Ausgang nahm, zu verwandeln, in ein Zuhause, eine befriedete Heimat. Dazu geht Maya auf die Suche nach der jüdischen Vergangenheit und Gegenwart Berlins: Friedhof Weißensee, Pestalozzistraße, Gleis 17 im Grunewald ... Im Spiegel dieser Orte und im Zwiegespräch mit den Großeltern rettet sie sich, ihre Familie, ihre jüdische Herkunft.

ISBN 978-3-458-64289-3     24,00 €  Portofrei     Bestellen

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