Wir leben in einer neuen Form von Kolonialismus, das zeigen die weltweit renommierten Forscher Nick Couldry und Ulises A. Mejias, die das Konzept des Datenkolonialismus begründet haben. In der Vergangenheit war der Kolonialismus eine Landnahme von natürlichen Ressourcen und Ausbeutung von Arbeit und Privateigentum. Er gab vor, zu modernisieren und zu zivilisieren, aber in Wirklichkeit ging es um Kontrolle. Der Kolonialismus ist nicht verschwunden, sondern hat eine neue Form angenommen. Große Technologieunternehmen beuten unsere wichtigsten und grundlegendsten Ressourcen - unsere Daten - aus.
Unternehmen (Thema)
Thomas M. Fischer entwickelt in seinem Buch konkrete Ideen für eine nachhaltige Transformation am Standort Deutschland, indem er verschiedene Ansätze zu einem Ganzen verbindet. Die zentrale Frage ist dabei nicht, worauf wir als Gesellschaft auf dem Weg zu wirksamem Klima- und Umweltschutz verzichten müssen, sondern vielmehr, was wir an Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Resilienz gewinnen können.
Alex Carey untersucht, wie Unternehmen, PR-Agenturen und politische Eliten die öffentliche Meinung systematisch manipulieren, um ihre Interessen durchzusetzen. Er offenbart damit eine wenig bekannte, aber entscheidende Dimension moderner Demokratie: die stille, aber effektive Kontrolle durch wirtschaftliche Propaganda.
Mit unternehmerischen Mitteln sozialen und ökologischen Mehrwert generieren, um gesellschaftliche Probleme nachhaltig und innovativ zu lösen - die attraktiv klingende Idee des Social Entrepreneurship hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Als Transformationsmethode reicht sie weit in die betriebliche Praxis hinein und fordert gängige Denk- und Handlungsmuster heraus. Das Handbuch gibt einen aktuellen Überblick über das komplexe Feld und versammelt sozialwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven auf das Thema.
Ob man ihr nun kritisch gegenübersteht oder glaubt, sie habe das Potenzial, das Leben von Millionen Menschen zu verbessern – Fakt ist, künstliche Intelligenz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es ist daher unumgänglich zu verstehen, wie sie funktioniert – auch, weil diejenigen, die sie zu ihrem Vorteil einzusetzen wissen, künftig die sein werden, auf die Unternehmen nicht verzichten können.
Wie können Führungspersonen in Zeiten von künstlicher Intelligenz, nie dagewesener Innovationsgeschwindigkeit und geopolitischer Unsicherheit handlungsfähig bleiben? Wie gelingt es uns, die grossen Herausforderungen erfolgreich anzugehen? Wie können wir vermeiden, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen? Systemdenken ermöglicht uns, die Bäume UND den Wald zu sehen.
Was wäre es für eine Welt, wenn sich alle Menschen bei ihrer Arbeit frei entfalten könnten, sich gesehen und wertgeschätzt fühlten? Immer mehr Menschen suchen nach Kommunikation auf Augenhöhe und persönlicher Erfüllung in ihrer Arbeit.
Seit den Tagen der Dotcom-Blase in den späten 1990er-Jahren hat keine Branche die Welt mehr beeinflusst als das Silicon Valley. Und nur wenige Personen haben das Silicon Valley mehr geprägt als Peter Thiel, milliardenschwerer Unternehmer und Duzfreund von Elon Musk.
Die Geschichte vom Aufstieg und der Zerstörung des größten Hamburger Modehauses.
1889 siedelte Leo Robinsohn von der Provinz Posen nach Frankfurt a. M. über und gründete dort die Firma »Gebr. Robinsohn«.
In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm.