Berlin

Adolf Hitler. Die Jahre des Untergangs. Von Volker Ullrich

Wäre der größte Zivilisationsbruch in der Geschichte - der Vernichtungskrieg in Osteuropa und der Mord an den europäischen Juden - ohne Hitler denkbar gewesen? Mit souveräner Kennerschaft und auf der Basis neuer Quellen zeigt der Zeithistoriker Volker Ullrich, in welchem Ausmaß der Diktator den Charakter der Kriegführung und die Entwicklung zum Holocaust bestimmt hat. Deutlich wird: Die monströsen Verbrechen waren nur möglich, weil Hitler sich bis zuletzt auf die Kooperation der Generalität und breiter Teile der Gesellschaft verlassen konnte.

ISBN 978-3-10-397280-1     32,00 €  Portofrei     Bestellen

Der verkehrte Himmel. Von Mikael Ross

Was für eine Betonhitze! Inmitten des flirrenden Berliner Sommers machen die Geschwister Tâm und Dennis einen beunruhigenden Fund. In einem Gebüsch am Rande ihrer verschlafenen Wohnsiedlung in Berlin-Lichtenberg entdecken sie einen einzelnen abgetrennten Finger. Im Laufe ihrer Nachforschungen kommt es zu einer verstörenden Begegnung mit einem geheimnisvollen Mädchen: Das "Mädchen vom Parkplatz" ist die zwei Jahre ältere Hoa Binh und sie ist auf der Flucht. Aber auf der Flucht vor wem?

ISBN 978-3-96445-108-8     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Liebe und Revolution. Von Jörg Magenau

Eine Geschichte von Sehnsucht, Aufbruch und Vergeblichkeit zwischen Berlin und Nicaragua

Die 80er Jahre: Paul verlässt sein Berliner Studentendasein und den Traum der großen Liebe zu Beate, um sich in Nicaragua für den Aufbau einer besseren Gesellschaft einzusetzen. Als er zurückkehrt, fällt die Berliner Mauer. Die Welt verändert sich grundsätzlich, aber ganz anders, als zuvor gedacht. Kann man noch an die Revolution und an die Liebe glauben?

ISBN 978-3-608-98748-5     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Mauer. Die größte Wandzeitung der Welt. Von Ronald Steckel. Gelesen von Wolfgang Neuss

Lesung mit Wolfgang Neuss.

30 Jahre ist es her, dass die Berliner Mauer fiel. Eine Mauer, die jahrzehntelang nicht nur das Land teilte, sondern auch das Gesicht der Stadt prägte. Auf der Ostberliner Seite grau und öde, war sie auf der Westberliner Seite vollgekritzelt und bunt. Anfang der 80er-Jahre notierte Hörspielmacher Ronald Steckel jedes Wort, das irgendjemand irgendwann an die Westberliner Mauer geschrieben hatte: Politische, persönliche und gesellschaftskritische Aussagen standen hier unkommentiert nebeneinander.

ISBN 978-3-7424-0354-4     12,99 €  Portofrei     Bestellen

Arbeit. Von Thorsten Nagelschmidt

In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht.

ISBN 978-3-596-70389-0     13,00 €  Portofrei     Bestellen

Die verlorenen Stürme. Von Susanne Kerckhoff

Den Roman „Die verlorenen Stürme“ schrieb Susanne Kerckhoff unmittelbar nach Kriegsende. Erschienen ist er 1947 im in Ostberlin ansässigen Wedding Verlag. Im Mittelpunkt steht die jugendliche Marete, die in Berlin in einem priviligierten und intelektuellen Milleu groß wird. Man schreibt das Jahr 1932. Die Wahlen, die Hitler an die Macht bringen werden, stehen kurz bevor. Marete und ihre zum Teil jüdischen Freundinnen sind hoch politisiert.

ISBN 978-3-946990-45-1     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Generalverdacht. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird. Von Mohammed Ali Chahrour, Levi Sauer, Lina Schmid, Jorinde Schulz und Michèle Winkler (Hrsg.)

Die Debatte um die sogenannte Clankriminalität hat seit Jahren Konjunktur. Ein immer weiter wachsendes Gefüge aus polizeilichen Maßnahmenkatalogen, Medienberichten, Entertainmentformaten und (pseudo-)wissenschaftlichen Beiträgen fantasiert eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Die Konsequenz sind Razzien, rassistische Kontrollen und Kriminalisierung in migrantischen Stadtteilen, die als Problembezirke gebrandmarkt werden; der falsche Familienname genügt, um auf polizeilichen Verdachtslisten zu landen.

ISBN 978-3-96054-328-2     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Kurt Weills Musiktheater. Vom Songspiel zur American Opera. Von Stephen Hinton

Die erste umfassende Monografie des großen Komponisten. Das Musiktheater des zwanzigsten Jahrhunderts wurde wesentlich von Kurt Weill (1900-1950) geprägt, am berühmtesten ist seine kongeniale Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht, aus der eine der bis heute meistgespielten Opern der Welt hervorging: die Dreigroschenoper.

1933 musste der jüdische Komponist fliehen, zunächst nach Frankreich, 1935 emigrierte er dann in die USA, wo er am Broadway große Erfolge feiern konnte.

ISBN 978-3-633-54325-0     58,00 €  Portofrei     Bestellen

Kino im Zwielicht. Alfred Bauer, der Nationalsozialismus und die Berlinale. Von Andreas Wirsching (Hrsg.)

Die Berlinale zählt zu den weltweit wichtigsten Filmfestivals. Ihre Geschichte ist von den Filmen und Stars ebenso geprägt wie von ihren jeweiligen Leitern. Über die Organisatoren der Berlinale in der Nachkriegszeit ist bislang jedoch wenig bekannt. Drei Historiker beleuchten in diesem Band die nationalsozialistische Vergangenheit prominenter Figuren in der frühen Phase der Berlinale, allen voran die ihres Gründers Alfred Bauer, der zu den einflussreichen Mitarbeitern in der Reichsfilmintendanz ab 1942 gehörte.

ISBN 978-3-86331-728-7     19,00 €  Portofrei     Bestellen
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Und der Haifisch, der hat Zähne. Aufzeichnungen eines Theaterdirektors. Von Ernst Josef Aufricht

»Diese Geschichte roch nach Theater.« Ernst Josef Aufricht »Der Zuschauerraum taute nicht langsam auf, er geriet in Siedehitze. Klatschend, rufend, trampelnd verlangte man eine Wiederholung des ›Kanonensongs‹. Von diesem Moment an war jeder Satz und jede Note ein Erfolg.« Vor neunzig Jahren, am 31. August 1928, findet in Berlin die Welturaufführung der Dreigroschen­oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill statt. Es ist die erfolgreichste Theateraufführung der Weimarer Republik und bis heute eines der meistgespielten Stücke weltweit. Ernst Josef Aufricht (1898–1971), produzierender Direktor des Theaters am Schiffbauerdamm, erzählt mitreißend und ­komisch vom jungen Brecht, von chaotischen Proben, den unzähligen Krisen und Problemen dieser Jahrhundertproduktion und seiner kurzen Zeit als erfolgreichster Theaterdirektor Berlins.

ISBN 978-3-89581-472-3     20,00 €  Portofrei     Bestellen

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