Leben in Mezzogiorno: Die große literarische Dokumentation des italienischen Südens - ein Klassiker des italienischen Neorealismus.
Lukanien, ganz unten am Stiefel. Dort, wo Eisenbahn und Straße die Küste von Salerno verlassen, liegt Eboli, und dahinter beginnt der Mezzogiorno, dessen Bewohner sagen: »Wir sind keine Menschen, keine Christen, wir sind Tiere, denn Christus kam nur bis Eboli, aber nicht weiter, nicht zu uns.«
Gesellschaft (Thema)
An einem Tag im Februar 1972 fährt Dag O. Hessen mit seinem Vater in den Bergen Ski, als sie im Schnee auf die Spur eines Vielfraßes stoßen. Der junge Dag überredet seinen Vater, der Spur zu folgen, doch irgendwann verschwinden die Abdrücke des Raubtiers an einem steilen Birkenhain und die beiden müssen die Verfolgung aufgeben. 50 Jahre später kehrt Hessen an dieselbe Stelle zurück, um die Spur jenes Tieres wieder aufzunehmen, das ihm damals entkommen war. Sein Vater ist längst verstorben, aber die Berge sind noch da, und irgendwo da draußen ist der Vielfraß.
Warum haben manche mehr als andere?
Viel haben, wenig haben: Für manche ist wenig, was für andere viel ist. Arm oder reich ist nicht immer eindeutig. Ist man erst richtig arm, wenn man Hunger hat? Oder dann, wenn alle anderen mehr haben? Ein Buch mit Antworten auf schwierige Fragen zu den Folgen und Ursachen von Armut und der Verteilung von Wohlstand.
Mit informativen Texten und humorvollen Bildern werden große Themen einfach erklärt!
Lesende Maschinen als Gefahr für eine historisch gewachsene Kulturtechnik? Die Körperlichkeit und Materialität des Lesens neu interpretiert.
»Alles kann besser werden, außer dem Menschen«, so steht es in einer der Keuner-Geschichten von Bertolt Brecht. Diese Phrase pointiert die eigenwillige, historisch wie pragmatisch angelegte Anthropologie des marxistischen Dramatikers: Stets sucht er nach Ansatzpunkten, um gesellschaftliche Veränderung ohne moralische Verbesserung der Menschen zu denken und praktisch zu organisieren.
365 Geschichten über uns Menschen. Eine Schatzkiste von Monika Helfer, der Meisterin der kurzen Form.
Nach der Lektüre bleiben das Glück und der Trost, der Spezies Mensch anzugehören, die so wunderbar, so grausig, so schön, so verrückt, so traurig, so lustig ist.
Die Rechte ist gerade im Aufwind. Die Zeitschrift versammelt 15 Analysen aus den unterschiedlichsten Disziplinen, die versuchen, den geistesgeschichtlichen und sozialen Hintergrund dieser Entwicklung zu verstehen und Vorschläge für wirksame Gegenstrategien zu entwickeln.
Carl Schmitt hat die entscheidende Bedeutung des Freund-Feind-Gegensatzes für das Politische hervorgehoben, gegen eine existentielle Bedrohung oder gar seine eigene Vernichtung anzugehen. Ist der Zusammenhang zwischen dem Feindbegriff und dem Politischen heute noch zeitgemäß? Oder muss einerseits das Politische ganz anders definiert und andererseits das Problem der Feindschaft jenseits des Politischen behandelt werden?
Humane Bewährung in bedrohenden Zeiten - so könnte man das Leben Victor Klemperers (1881-1960) resümieren. Der namhafte Romanist hinterließ bei seinem Tod neben dem legendären LTI und weiteren wissenschaftlichen Texten auch tausende Seiten persönlicher Tagebuchnotizen aus mehr als sechs Jahrzehnten, ...
»Die Vorstellung von der Herrschaft des Menschen über die Natur entspringt der sehr realen Herrschaft des Menschen über den Menschen.«
Für alle, die Möglichkeiten zur Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen der Klimakatastrophe suchen, ist dieses Buch eine radikale Orientierungshilfe. "Die Ökologie der Freiheit" ist ein Gründungsmanifest und gleichzeitig ein Klassiker der Sozialen Ökologie.