Der gefesselte Wohlstand
Wo die Milliarden liegen, mit denen wir die Welt verbessern können
Vermögen und Verantwortung, Reichtum und Kapital mit Gewissen: Wie Geld die Welt verbessern kann
Felix Oldenburg greift die Debatte um Vermögensungleichheit, Steuergerechtigkeit und Kapitalismuskritik auf. Er sagt: Was die Politik nicht (schnell genug) löst, lässt sich mit der Kraft der Zivilgesellschaft gestalten. Der Wandel hat schon begonnen.
Gute Lösungen fürs Klima, für bessere Bildung und mehr, Integration - dafür braucht es viel Geld, und zwar Milliarden. Felix Oldenburg weiß, wo diese herkommen können. Er war vier Jahre lang Chef des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, der 4.800 Stiftungen vertritt.
Er kennt viele reiche Menschen persönlich: Erbinnen, Start-up-Gründer, Finanzinvestoren, Prominente - und hat eine erfreuliche Nachricht: Viele Reiche sind bereit, deutlich mehr Geld für das Gemeinwohl auszugeben. Aber ihr wichtigstes Instrument erfüllt ihren Zweck nicht mehr: Milliarden an Stiftungskapital liegen ungenutzt herum. So profitieren überwiegend Banker und Berater. Das liegt an auf ewig angelegten Konstruktionen, komplexen Finanzstrukturen, Unwissenheit und veralteten Tabus.
Rezensionen
Der gefesselte Wohlstand – Erkenntnisse und Rezension: Sichert Geben unser Überleben? Was bringt uns Wohlstand noch, wenn wir die Welt verprasst haben? (...) Geben vermehrt unseren Wohlstand. Das ist laut dem Buch kein Widerspruch, sondern eine Haltungs- und Kulturfrage. Es ist eine Einladung zu einer neuen Kultur des Gebens, in der jedes Vermögen, jedes Einkommen Teil der Lösung sein kann. tinateucher.com 22.06.2025
„Die extremste Form der Fesselung sind tatsächlich Stiftungen“: Aus dem Handelsblatt-Archiv: Der langjährige Stiftungsfunktionär Felix Oldenburg hat mit Vermögenden gesprochen. Hier erklärt er, was Milliardäre antreibt – und wie Vermögensverwalter ihnen Steuersparmodelle bauen. [hinter der Bezahlschranke] Von Sven Prange
Handelsblatt 24.11.2025
Autoreninfos
Erstellt: 24.11.2025 - 10:27 | Geändert: 24.11.2025 - 11:31
