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Aktuell
Themenauswahl
Der Erste Weltkrieg war der bislang umfangreichste Krieg der Geschichte. Was waren die Ursachen für diesen Krieg? Sind die Großmächte in den Krieg hineingeschlittert? War er ein Unfall, ein Versehen, oder gab es Kräfte, die diesen Krieg gewollt haben?
In der offiziellen Darstellung der deutschen Regierung befand sich Deutschland in einem Verteidigungskrieg. Der Autor hinterfragt diese Darstellung und diskutiert die Rolle einflussreicher Kräfte im Kaiserreich, die mit dem Krieg womöglich annexionistische Kriegsziele verfolgten.
In eine Schulklasse platzt Janko. Der ist in Mexiko von zuhause ausgerissen und abenteuerlich über New York in eine deutsche Kleinstadt gelangt. Er ist fremd und wird gleich als der »Indianer« verspottet. Allmählich entdecken seine Mitschüler aber, dass er viel zu bieten hat. So wird er zu ihrem Freund.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erhalten wir täglich Nachrichten zu dem in Gaza geführten Rachefeldzug, den Benjamin Netanjahu und seine Regierung angeordnet haben, vordergründig mit dem Ziel, die Hamas zu zerstören. Die Militäroperation Israels hat bislang unter den dort lebenden Palästinensern schätzungsweise mehr als 42.000 Todesopfer und über 100.000 Verletzte gefordert (Stand: 14. Oktober 2024). Die allermeisten von ihnen waren keine Hamas-Kämpfer, sondern Zivilisten. Das Ausmaß des dort herrschenden Elends ist nahezu unvorstellbar.
Die Tagesschau ist die wichtigste Nachrichtenmarke des Landes. Millionen Menschen informieren sich täglich bei ihr. Doch immer mehr Zuschauende beklagen eine einseitige Berichterstattung: Über die Flüchtlingskrise, die Coronazeit, den Klimawandel oder die Kriege in Gaza und der Ukraine. Alexander Teske hat sechs Jahre bei der Tagesschau die Themen der Sendungen geplant. In seinem Blick hinter die Kulissen zeigt er wie Karrieristen, Machtkämpfe und politische Überzeugungen die Sendung prägen.
Die Gegendruck 3 befasst sich mit dem »modernen Krieg«, den Regierungen, Konzerne, der militärisch-industrielle Geheimdienstkomplex sowie internationale Organisationen unter Einsatz von Nano-, Bio-, Informationstechnologien und den Kognitionswissenschaften (NBIC) gegen die Völker führen. Der NBIC-Krieg ist ein umfassender Angriff auf alle traditionellen Werte, unsere Sprache, die Familie, den Nationalstaat, die Gesellschaft und die Wirtschaft zur Erzeugung von Chaos und Zukunftsangst.
Maschinelles Lernen als eigenlogischer Forschungsgegenstand: interdisziplinäre Impulse gegen epistemische Unsicherheiten.
Maschinelles Lernen stellt zunehmend einen wichtigen Faktor soziotechnischen Wandels dar. Zugleich ist es selbst Produkt der Realitäten, an deren Reproduktion es in Form praktischer Anwendungen wie auch als Spekulationsobjekt beteiligt ist.
Roman um einen kenianischen Michael Kohlhaas. Beißend kritisch, rasend komisch.
Dusman Gonzaga ist genervt! Die Kakerlaken in Dacca House machen ihn schier verrückt. Jede Nacht droht er, dass es kein Morgen für sie gibt. Doch der neue Tag bricht an und alles bleibt, wie es war in dieser heruntergekommenen Mietskaserne in Nairobi.
Dieses Bundle enthält die beiden Bände von Linda Hentschels Studie »Schauen und Strafen«: Band 1: »Schauen und Strafen. Nach 9/11«, erschienen im Juli 2020 und Band 2: »Schauen und Strafen. Gegen Lynchen«, erschienen im März 2021.
Das erste Buch zur Visualität von Krieg und Terror umfasst die Zeitspanne der terroristischen Anschläge in New York 2001, der anschließenden Militärinvasionen in Afghanistan und Irak, der Folterungen in Abu Ghraib 2004 bis zur Tötung Osama Bin Ladens 2011. Das zweite Buch zieht die historischen Linien der Lynchfotografie in den USA zwischen 1880 und 1950 nach und kontextualisiert sie erstmals mit einer visuellen Kulturgeschichte des Melodramas.
»Das Antlitz des Krieges«, ein Klassiker der Militärgeschichtsschreibung, behandelt nicht nur die Strategie und den Verlauf berühmter Schlachten: der Schlacht von Azincourt (1415), von Waterloo (1815) und an der Somme (1916). John Keegan geht es vielmehr darum, wie sich der einzelne Soldat, der Offizier, die kleine Gruppe und die Masse der Kämpfenden in der tödlichen Konfrontation mit dem Feind verhalten haben, welche Formen des Kampfes es gab, wann Mut und Ausdauer und wann das Waffenpotenzial den Ausschlag gaben.
Deutschlands Außenpolitik sieht sich seit 1871 einem Zielkonflikt ausgesetzt: Soll sich das Land im »Windschatten der Weltpolitik« einrichten? Oder soll es »weltpolitische Verantwortung« übernehmen?
Hatte das Kaiserreich noch verhängnisvoll einen »Platz an der Sonne« gesucht, so hegten die grauenvollen Erfahrungen zweier Weltkriege die deutschen Ambitionen ein und prägten eine Kultur der Zurückhaltung. Der Sturm eines Krieges sollte nie wieder von Deutschland ausgehen.