Stalingrad

Von Stalingrad zur Währungsreform. Zur Sozialgeschichte des Umbruchs in Deutschland. Hrsg. Martin Broszat, Klaus-Dietmar Henke und Hans Woller

Nicht die »Stunde Null« der Kapitulation, sondern die Periode zwischen der Niederlage von Stalingrad und der Währungsreform 1948 markieren die Wendepunkte einer Not- und Umbruchsituation, die von vielen, die diese Zeit miterlebt haben, als übergreifende Einheit empfunden wurde.

ISBN 978-3-486-54133-5     39,95 €  Portofrei     Bestellen

"So war der deutsche Landser..." Das populäre Bild der Wehrmacht. Hrsg. Jens Westemeier

Das populäre Bild der Wehrmacht ist auch 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs positiv besetzt. Im Selbstbild deutscher Familien werden die Väter und Großväter überwiegend als anständige Soldaten gezeichnet.
Populärwissenschaftliche Publikationen zur Wehrmacht, zur Waffen-SS und zum Zweiten Weltkrieg zählen zu den auflagenstärksten Titeln des deutschen Buchmarktes. Ihr Erzählmuster scheint sich seit den 1950er Jahren nicht wesentlich geändert zu haben: Die Wehrmacht wird als hochprofessionelle Armee dargestellt, ihre Generäle als geniale Strategen, die einfachen Soldaten als tapfere Landser. Kriegsverbrechen und Holocaust werden ausgeblendet.

ISBN 978-3-506-78770-5     39,90 €  Portofrei     Bestellen

Stalingrad 1942/1943. Von Torsten Diedrich

Die mehr als ein halbes Jahr andauernde Schlacht um Stalingrad, das heutige Wolgograd, gilt bis heute als Wendepunkt im Krieg zwischen Deutschland und der Sowjetunion. Die Schlacht, die im Herbst 1942 mit dem deutschen Angriff auf die russische Stadt an der Wolga begann und im Februar 1943 mit der faktischen Kapitulation der deutschen 6. Armee endete, forderte um die 700 000 Toten, die meisten davon auf Seiten der Russen. Der Zweite Weltkrieg war damit noch längst nicht beendet, gleichwohl ist diese Schlacht in der kollektiven Erinnerung der beteiligten Nationen bis heute von zentraler Bedeutung.

ISBN 978-3-15-011162-8     14,95 €  Portofrei     Bestellen

Durchbruch bei Stalingrad. Roman von Heinrich Gerlach

Die 1949 vom russischen Geheimdienst konfiszierte und nun in russischen Archiven wiederaufgespürte Urfassung des großen Antikriegsromans., Gefunden, herausgegeben und mit einem dokumentarischen Anhang versehen von Carsten Gansel. Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft. Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman: Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, aber letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert - jetzt nach fast 70 Jahren erstmals veröffentlicht.

ISBN 978-3-423-14600-5     16,90 €  Portofrei     Bestellen

Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922-1945. Von Jean Cardoen u. Ulrich Schneider

Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922-1945. Von Jean Cardoen u. Ulrich SchneiderMit zahlreichen außergewöhnlichen Bildern porträtiert der viersprachige (deutsch/englisch/flämisch/französisch) Band den Kampf gegen den Faschismus in 21 europäischen Ländern - von Guernica über das Warschauer Ghetto bis nach Stalingrad - und stellt dessen unterschiedlichen Charakter dar:

ISBN 978-3-89438-589-7     29,90 € Portofrei      Bestellen

Die Stalinorgel. Von Gert Ledig

Die Stalinorgel von Gert LedigAls der Roman Die Stalinorgel 1955 erstmals erschien, wurde er zu einem großen internationalen Erfolg. Vom "besten Roman über den Zweiten Weltkrieg" war die Rede, und Gert Ledig, der mit diesem Buch debütierte, wurde sofort "in die vorderste Reihe der deutschen Gegenwartsliteratur" befördert. Ein paar Jahrzehnte später ist wieder ein Unbekannter neu zu entdecken und mit ihm sein vergessenes Werk.

ISBN 978-3-518-39962-0     8,00 €  Portofrei     vergriffen

Generation in Kesseln. Von Norman Ächtler

Generation in Kesseln. Das Soldatische Opfernarrativ im westdeutschen Kriegsroman 1945 - 1960. von Norman ÄchtlerDas Soldatische Opfernarrativ im westdeutschen Kriegsroman 1945 - 1960. Über die Entstehung des Mythos von der "sauberen Wehrmacht" im literarischen Feld der Nachkriegszeit. Bis heute gilt die Schlacht von Stalingrad als der symbolische Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Die Einkesselung gehört zu den zentralen Erfahrungen deutscher Soldaten auf dem östlichen Kriegsschauplatz. Ebenso eindrücklich war die Rücksichtslosigkeit, mit der die Wehrmachtsjustiz die Soldaten in den aussichtslosen Kampf schickte und Deserteure verfolgte.

ISBN 978-3-8353-1277-7     29,90 €  Portofrei      vergriffen

Stalingrad. Eine Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 2012-2013.

Stalingrad. Eine Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 2012-2013.Stalingrad: In der russischen Stadt fand eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges statt. Ihr Name wurde zum Begriff nicht nur in Deutschland und Russland, sondern in der ganzen Welt.Je nach historischer Perspektive steht er für den Wendepunkt des Krieges, für das Scheitern eines Unrechtssystems, für zehntausendfachen Tod, für militärischen Triumph und militärische Niederlage. Anlässlich des siebzigsten Jahrestages der "Schlacht um Stalingrad" stellt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr das historische Geschehen in einer Ausstellung und einem Begleitband dar.

ISBN 978-3-95498-015-4      38,00 €  Portofrei      vergriffen