Kopper, Christopher (Autor)

Christopher Kopper (* 1962) ist ein deutscher Historiker. Seit 2012 ist er außerplanmäßiger Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld. 

Wikipedia (DE): Christopher Kopper

1. Auflage 06.11.2014 , Deutsch

Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
 

ISBN 978-3-593-39979-9 1. Auflage 06.11.2014 42,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)
1. Auflage 01.04.2019 , Deutsch

100 Jahre nach Gründung des ersten Dachverbands der gesamten deutschen Industrie liegt erstmals eine Gesamtgeschichte dieser Spitzenorganisation vor.

In der 100-jährigen Geschichte des Spitzenverbandes der deutschen Industrie spiegelt sich die Geschichte des Landes wieder. So entstand der Reichsverband der Deutschen Industrie (RDI) 1919 wenige Monate nach Gründung der ersten deutschen Demokratie. 

ISBN 978-3-8353-3405-2 1. Auflage 01.04.2019 29,90 € Portofrei Bestellen (Buch)
1. Auflage 24.02.2025 , Deutsch

In Westdeutschland war sie praktisch unbekannt, in der DDR benannte man Schulen, Kindergärten und Straßen nach ihr: Olga Benario. 1908 in eine jüdische Münchener Familie geboren, engagierte sie sich in den 1920er Jahren bei der Kommunistischen Jugend in Berlin-Neukölln. 1928 floh sie in die Sowjetunion, wurde Agentin der Komintern, die sie nach Paris und London und schließlich nach Rio de Janeiro entsandte. Nach einem gescheiterten Aufstand lieferte Brasilien Benario an Nazideutschland aus, wo sie 1942 ermordet wurde.
 

ISBN 978-3-518-12838-1 1. Auflage 24.02.2025 22,00 € Portofrei Bestellen (Buch)