Feminismus ist nicht nur ein Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen, sondern für eine wahrhaft freiheitliche Gesellschaft, in der niemand unterdrückt wird - davon waren diese drei Revolutionärinnen überzeugt: Victoria Woodhull (1838-1928), geboren ins Prekariat, erste amerikanische Präsidentschaftskandidatin und Advokatin der freien Liebe, Lucy Parsons (1851-1942), Schwarze, militante Gewerkschafterin und Aktivistin, sowie Emma Goldman (1869-1940), Vordenkerin des Anarchismus und der sexuellen Freiheit - und Jüdin.
Literatur zum Feminismus. Erfolgsgeschichten im Kampf um Gleichberechtigung. Ein Blick auf die Neuerscheinungen 2020 zeigt: Das Interesse an feministischen Themen ist groß. Das Werk zweier Journalistinnen sticht besonders hervor, die mit ihren Enthüllungen #MeToo ausgelösten. „Spannend wie ein Krimi“, sagt Kritikerin Eva Hepper. Eva Hepper im Gespräch mit Andrea Gerk. → Lesart Deutschlandfunk Kultur 12.08.2020