19. Jahrhundert (Thema)

Siehe auch

Nach "Der letzte Sommer in der Stadt" der neue Roman von Gianfranco Calligarich - über Afrika, Eroberer und unermessliche Gier.

"Ein gut siebzigjähriger Nichtstuer", der pensionierte Präsident der Geographischen Gesellschaft, schaut 1933 vom Fenster seiner Villa in Rom auf eine Gartenmauer. An ihr ziehen wie auf einer Leinwand die Bilder sowohl seines eigenen Lebens als auch die des berühmten italienischen Afrikaforschers Vittorio Bottego (1860 bis 1897) vorbei.

ISBN 978-3-552-07510-8 24,00 € Portofrei Bestellen

Henry D. Thoreaus Hauptwerk ist nicht »Walden« oder »Über den zivilen Ungehorsam«, sondern sein Tagebuch, das er als 20-jähriger begann und bis wenige Tage vor seinem Tod 1861 führte. Darin notierte er Beobachtungen, die zu den bedeutendsten Naturschilderungen der Weltliteratur zählen, aber auch Gedanken und Reflexionen, die ihn als ganz eigenständigen philosophischen Kopf erkennen lassen. Durch die Lektüre wird deutlich, dass Natur und Politik wie Zurückgezogenheit und der Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung eine Einheit bilden.

ISBN 978-3-95757-174-8 28,00 € Portofrei Bestellen

Marie Frank (1852–1924), Mutter des Schriftstellers Leonhard Frank, verfasste unter dem Pseudonym Marie Wegrainer einen der wenigen Arbeiterromane, der nicht aus einer politischen Grundhaltung heraus geschrieben wurde. Die Frau, die laut Leonhard Frank „nie ein lesenswertes Buch (…), nur hin und wieder eine Romanfortsetzung in ‚Fels und Meer‘ oder der ‚Gartenlaube‘ (gelesen hatte)“, zeichnet in ihrem Lebensroman ein lebhaftes Bild der Verhältnisse einfacher Leute in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

ISBN 978-3-89754-517-5 18,90 € Portofrei Bestellen

In diesem Jahr 1852 beginnt sich Henry D. Thoreau mit der Fotografie zu beschäftigen und mit den Einflüssen des Lichts auf die Wahrnehmung. Immer häufiger werden seine Spaziergänge im Mondschein, der für ihn die Dinge genauer erscheinen lässt als die Ausleuchtung durch die pralle Sonne. Detailreiche und systematische Beobachtungen der Schneeflut, dann der durch das Tauwasser verursachten Wasserflut, regen weitreichende Reflexionen über die Veränderungen der Landschaft und die Einflüsse des Klimas auf die Natur an. Der Leser begleitet Thoreau in seinem Gang durch die Jahreszeiten, der dessen Sinne für die Details der uns umgebenden Welt schärft.

ISBN 978-3-95757-173-1 28,00 € Portofrei Bestellen

Die Phänomene der verschiedenen Jahreszeiten und die Schilderungen unterschiedlichsten Sonnenuntergänge und Mondwanderungen bezeugen den Lauf des in diesem Band der Tagebuchaufzeichnungen dokumentierten Jahres 1851 vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Thoreaus Sicht auf die von ihm durchwanderte Landschaft veränderte sich durch seine Tätigkeit als Landvermesser. Und so weckt das Surren in den Stromkabeln, die Klänge seiner »Telegrafenharfe«, antike und romantische Assoziationen, die Thoreau leichthin mit der von ihm begrüßten technischen Moderne verbindet. Konkrete politische Überzeugungen in Fragen der Sklaverei und wütende Schmähreden gegen prosüdstaatliche Bostoner Zeitungen zeigen Thoreau als überzeugten Fluchthelfer entflohener Sklaven, während er zugleich Freiheitsgesänge entfaltet, die in ihrer Poesie an Walt Whitman erinnern.

ISBN 978-3-95757-172-4 26,90 € Portofrei Bestellen

Henry D. Thoreaus Hauptwerk ist nicht »Walden« oder »Über den zivilen Ungehorsam«, sondern sein Tagebuch, das er als 20-jähriger begann und bis wenige Tage vor seinem Tod 1861 führte. Darin notierte er Beobachtungen, die zu den bedeutendsten Naturschilderungen der Weltliteratur zählen, aber auch Gedanken und Reflexionen, die ihn als ganz eigenständigen philosophischen Kopf erkennen lassen. Durch die Lektüre wird deutlich, dass Natur und Politik wie Zurückgezogenheit und der Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung eine Einheit bilden.

ISBN 978-3-95757-171-7 26,90 € Portofrei Bestellen

Henry D. Thoreaus Hauptwerk ist nicht »Walden« oder »Über den zivilen Ungehorsam«, sondern sein Tagebuch, das er als 20-jähriger begann und bis wenige Tage vor seinem Tod 1861 führte. Darin notierte er Beobachtungen, die zu den bedeutendsten Naturschilderungen der Weltliteratur zählen, aber auch Gedanken und Reflexionen, die ihn als ganz eigenständigen philosophischen Kopf erkennen lassen. Durch die Lektüre wird deutlich, dass Natur und Politik wie Zurückgezogenheit und der Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung eine Einheit bilden.

ISBN 978-3-95757-147-2 26,90 € Portofrei Bestellen

Filippi bietet zunächst einen Überblick über die italienische Kolonialgeschichte, die erst Ende des 19. Jahrhunderts begann. Die Eroberung von Eritrea, Somalia, Äthiopien und Libyen war ein Beispiel für Staatsterrorismus - mit erschreckenden Opferzahlen. Das Buch geht auch auf die oft übersehene Verantwortung der liberal-konservativen Regierungen vor Mussolini ein. Filippi analysiert deren imperialistische Ideologie ebenso wie die prahlerische Propaganda für die Eroberungskriege des Faschismus und das Verschweigen und die Beschönigung dieser Vergangenheit im demokratischen Italien nach 1945 (auch in der populären Kultur).

ISBN 978-3-86841-313-7 18,00 € Portofrei Bestellen

Wie ein Sturm ist das Werk Emily Brontës in das Leben von Mithu Sanyal hineingefegt. Die erste Lektüre des Romans »Sturmhöhe: Wuthering Heights« hatte für die Autorin von »Identitti« lebensprägende, lebensverändernde Kraft.

Mithu Sanyal hat ein mitreißendes Buch über das Leben und Schreiben der weltberühmten englischen Autorin geschrieben, der man zu Lebzeiten mangelnde Weiblichkeit vorwarf und deren Buch als gefährlich galt. Für Sanyal, Tochter einer polnischen Mutter und eines indischen Vaters, war und ist »Sturmhöhe« ein Buch, in dem sie die eigene Fremdheitserfahrung wiederfand, ein Buch, das ihr in ungefähr allen wichtigen Lebensmomenten irgendwie weiterhalf und sie immer begleitet.

ISBN 978-3-462-00366-6 20,00 € Portofrei Bestellen

Die Schilderung eines Genozids, dem in Europa bis heute kaum Beachtung geschenkt wird. Bei Arthur Conan Doyle denkt jeder sofort an Sherlock Holmes, doch daß dieser Autor sich politisch engagierte und dabei half, einen der größten Skandale der europäischen Kolonialgeschichte zu publizierten, wissen wohl die wenigsten.

„Es gibt viele von uns in England, die das Verbrechen, das König Leopold von Belgien und seine Anhänger im Congo begangen haben, als das größte betrachten, das jemals in der Menschheitsgeschichte begangen wurde.

ISBN 978-3-96662-130-4 28,00 € Portofrei Bestellen