Weil, Simone (Autor)

Wikipedia (DE): Simone Weil

Die Religion der Sklaven: Sozialismus und christliche Mystik bei Simone Weil. Die Philosophin und Mystikerin Simone Weil hat sich intensiv mit der Situation des Proletariats auseinandergesetzt. Clemens Pornschlegel, Professor für neuere deutsche Literatur an der Universität München, untersucht den Zusammenhang von Sozialismus und christlicher Mystik im Werk der französischen Denkerin. Von Clemens Pornschlegel Stimmen der zeit 139/2014

Arbeit Krieg Glaube – Das Denken Simone Weils
Feine Welt YouTube (25.09.2021)

DLF 24.08.1943 gestorben. Simone Weil – Philosophin und Widerständleri.n
Kalenderblatt YouTube (15.10.2018)

24.05.2012 , Deutsch

Vor dem Hintergrund einer Radikalisierung der politischen Systeme in Europa fragt Simone Weil 1934 nach den Ursachen des überall um sich greifenden Unbehagens. Warum leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, in der der Einzelne nicht frei und zufrieden sein kann? Weil wir uns nach Simone Weil zu Instrumenten der von uns selbst produzierten Herrschaft machen. 

ISBN 978-3-03734-236-7 24.05.2012 18,00 € Portofrei Bestellen (Buch)
24.08.2011 , Deutsch

Der Band versammelt, größtenteils zum ersten Mal in deutscher Sprache, bislang kaum erschlossene Schriften Simone Weils der dreißiger und frühen vierziger Jahre – am Vorabend des zweiten Weltkriegs, vor dem Hintergrund von Weltwirtschaftskrise, Volksfront und spanischem Bürgerkrieg, und zuletzt zu Kriegszeiten im besetzten Frankreich und in ihrer Aktivität für die Résistance. In ihren Analysen seziert Simone Weil die Mechanismen der Macht, die Formen der Gewalt und die Verführungskraft der Ideologie und überrascht etwa durch eine Lektüre der Ilias, die den Trojanischen Krieg als Archetyp moderner Kriegsführung und kollektiver Verblendung erkennt.

ISBN 978-3-03734-142-1 24.08.2011 25,00 € Portofrei Bestellen (Buch)
1. Auflage 04.03.2024 , Deutsch

Simone Weil wird als Marxistin, Anarchistin, Existentialistin oder christliche Mystikerin wahrgenommen und doch erschöpft sich ihre Person und ihr Werk nicht in diesen Zuschreibungen. Susan Sontag schrieb, jede Zeile Simone Weils lohne die Lektüre, Ingeborg Bachmann war fasziniert von der Bedingungslosigkeit ihrer Texte, Emmanuel Levinas erschreckte ebendiese. Albert Camus hielt Simone Weils Werk für eine der eigenständigsten Positionen seiner Zeit.
 

ISBN 978-3-0358-0703-5 1. Auflage 04.03.2024 Portofrei Bestellen (Buch)

Mutig, entschlossen und mit beispiellosem Einsatz kämpfte Simon Weil zeit ihres Lebens für eine bessere Welt. Dabei stellte sie die leidvolle Erfahrung der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in den Mittelpunkt ihres Engagements. Überraschenderweise steht Weils Vision zur Lösung der sozialen Frage in engem Verhältnis zu Gott. Dabei geht es ihr aber keinesfalls um ein Aufgeben des Weltlichen im Glauben. Die Ordensschwester Britta Müller-Schauenburg beschreibt Weils Haltung in ihrem Vorwort vielmehr als einen "geistlichen Umgang" mit "geistlosen Routinen"...

ISBN 978-3-86489-400-8 16,00 € Portofrei Bestellen

Simone Weils Cahiers, ihre Notizhefte, sind das Kernstück ihrer Schriften und eines der großen intellektuellen und menschlichen Dokumente dieses Jahrhunderts. Das widerständige Denken dieser großen Philosophin, die sich von keiner weltanschaulichen Richtung, keiner politischen Gruppe oder Partei vereinnahmen ließ, spiegelt sich in diesen nie zu einem Abschluß findenden Reflexionsprozessen. Die Form der dauernden Auseinandersetzung mit anderen (Platon, Descartes, Spinoza, Shakespeare, Racine, Goethe oder mit den indischen heiligen Schriften, der Bibel und dem Mystiker Jean de la Cruz) war für Simone Weil Voraussetzung, unter der sich ihre Gedanken entwickeln konnten; das Gespräch, nicht das geschlossene philosophische System entsprach der ihr eigenen Offenheit, die große Aufmerksamkeit verdient.

ISBN 978-3-446-25371-1 18,00 € Portofrei Bestellen

Am Vorabend des deutschen Einmarschs aus Paris geflüchtet, kehrt Simone Weil im November 1941 wieder nach Marseille zurück. In den folgenden Monaten entstehen die Hefte 5, 6 und 7, die in diesem zweiten Band der Cahiers enthalten sind. Sie sind thematisch eng verwandt mit einer Reihe von Vorträgen, die sie in dieser Zeit hielt, sowie mit ihrem Plan, eine Anthologie der schönsten nicht-christlichen Texte über die Liebe zu Gott zusammenzustellen. Simone Weils Gedanken über Grundfragen menschlichen Seins sind nicht nur für philosophisch gebildete Leser von Belang.

ISBN 978-3-446-25372-8 18,00 € Portofrei Bestellen

In den Heften des dritten Bandes der Cahiers finden sich die zu knappen Abhandlungen verdichteten Aufzeichnungen, die Simone Weil von Februar 1942 bis zu ihrer Emigration im Mai machte. In dieser Phase intensiver Produktivität kreisen die Cahiers zusammenfassend um alle wichtigen Themen Weils wie eine schriftliche Rechenschaft über ihr bisheriges Leben angesichts des bevorstehenden Einschnitts.

ISBN 978-3-446-25373-5 18,00 € Portofrei Bestellen

Juni 1942. Simone Weil verläßt mit ihren Eltern Casablanca und erreicht am 6. Juli per Schiff New York, von wo aus sie sich um ein Visum für England bemüht, um sich dort der Résistance-Bewegung anzuschließen. Der vierte Band der Cahiers enthält Simone Weils letzte Aufzeichnungen bis kurz vor ihrem Tod, und sie enden mit dem berühmten Londoner Notizbuch, das sie bis in ihre letzten Tage führte. Am 17. August 1943 starb sie in Ashford, erschöpft und an ihrer Gegenwart verzweifelt, im Alter von nur 34 Jahren. Die Hefte dieses Bandes, mit dem die Ausgabe der Cahiers abgeschlossen ist, sind das Vermächtnis der Philosophin und Mystikerin Simone Weil.

ISBN 978-3-446-25374-2 18,00 € Portofrei Bestellen

In den Jahren 1934 und 1935 hat Simone Weil ihre Erfahrungen in einer Fabrik in einem Tagebuch festgehalten, das heute mit Recht zu den wichtigsten politischen Dokumenten jener Epoche zählt. Es gibt kein in seiner Bedeutung vergleichbares Stück politischer Literatur aus der Arbeitswelt jener Zeit.

ISBN 978-3-518-46991-0 14,00 € Portofrei Bestellen

Simone Weil, die große französische Philosophin, war in Frankreich fast vergessen und in Deutschland kaum bekannt, als sie 1943 starb. Ihr frühes Denken, das geprägt war durch ihr politisches Engagement als Gewerkschafterin, MarxKritikerin und Teilnehmerin am Spanischen Bürgerkrieg, machte später der Orientierung an christlicher Mystik und platonischer und buddhistischer Tradition Platz. Kurz vor ihrem Tod überreichte sie ihre Notizbücher und Briefe dem christlichen Philosophen Gustave Thibon, der daraus vier Jahre später den Band Schwerkraft und Gnade zusammenstellte.

ISBN 978-3-95757-934-8 24,00 € Portofrei Bestellen