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Themenauswahl
Wie ist die Situation von Frauen im 21. Jahrhundert? Welche Formen von Frauenunterdrückung haben sich entwickelt? Gab es die Unterdrückung von Frauen schon immer? Wie wird sich die globale ökonomische Krise auf Frauen auswirken?
Auf solche Fragen gibt Christine Thomas in ihrem Buch Antworten aus marxistischer Sicht.
Gertrud Kolmar (1894-1943) gilt als bedeutende deutschsprachige Dichterin. Trotz ihres großes Ranges ist die jüdische Schriftstellerin jedoch bis heute nicht ausreichend gewürdigt worden. Kolmar hat Gedichte, Dramen und Prosa geschrieben und ein spannendes Briefwerk hinterlassen. Für ihre heutigen Leserinnen und Leser ist die Lektüre Kolmars mit dem Wissen um deren Ermordung in Auschwitz verknüpft.
"Wir wissen genau, was wir tun sollten, aber tun etwas völlig anderes. Wir schieben die wichtigen Dinge auf und erledigen das Unwichtige. Am Ende des Tages fragen wir uns, wo der Tag geblieben ist, am Ende des Jahres, wo das Jahr - und am Ende des Lebens? Es nützt nichts, sich vorzunehmen, etwas zu ändern, solange wir nicht die Gesetzmäßigkeit verstehen, die gegen uns arbeitet. Mit Hilfe der Spieltheorie lassen sich wie in einem Spiel Reaktionen und Spielzüge unserer Gegenspieler vorhersehen. Unter allen möglichen Gegenspielern gibt es einen, der besonders heimtückisch ist: wir selbst.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion wirkte einst wie ein großartiger Sieg der liberalen Ordnung über die sozialistische Unterdrückung. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Von »links« wird sie für die Finanzkrise sowie eine ungerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen kritisiert. Von »rechts« wird sie als Bedrohung für nationale Identität und Wohlstand durch fremde Mächte verschrien. Das führt zu bizarren Verbrüderungen der politischen Linken und Rechten gegen einen gemeinsamen Feind: die liberale Ordnung.
Dieses Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung zum Ukraine-Krieg. Mit eigenen Vermutungen hält sich der Autor zurück. Die bloßen Vorgänge sind dramatisch genug. Wie ist der Konflikt historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Um was geht es wirklich? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Es geht nicht darum, wer „gut“ oder „böse“ ist, wer „gewinnt“ oder „verliert“. Es geht darum, die Zusammenhänge zu verstehen.
Julian Assange in seiner Heimat Australien angekommen | Moritz Müller | NDS-Podcast | 26.06.2024 → NachDenkSeiten Youtube 26.06.24
Julian Assange ist frei | Tobias Riegel | NDS-Podcast [5 Min.]| 25.06.2024 → NachDenkSeiten Youtube 26.06.24
"Julian Assange ist frei. Er verließ das Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh am Morgen des 24. Juni, nachdem er 1901 Tage dort verbracht hatte. (...) Julians Freiheit ist unsere Freiheit." → VIA WIKILEAKS via X (Twitter) 25.06.2024
Gunnar Kaiser, der "Held der Gegenwelt", wie die Welt den Philosophen bezeichnete, steht exemplarisch für die Spaltung der Gesellschaft im Zuge der Coronakrise. Für die einen war er ein Philosoph auf Abwegen, Rechtspopulist und Verschwörungstheoretiker, für die anderen ein großer Denker, Aufklärer und Freiheitskämpfer. Als kritischer Chronist der Coronapolitik stellte Kaiser schon früh die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Mittel.
Meine Vision für eine bessere Zukunft.
Die Welt ist in einer akuten Krise, doch die politische Linke tritt auf der Stelle. Ist links zu sein aus der Zeit gefallen? Oder kann uns nicht gerade die sozialistische Idee helfen, unser Land und unseren Globus progressiv zu verändern?
Beginnend mit dem 11. September 2001 veröffentlichte Aijaz Ahmad über die nächsten zwei Jahre hinweg eine Reihe umfangreicher Aufsätze. Sie handeln von dem imperialistischen Entwurf unserer Welt und den Besatzungskriegen der USA gegen Afghanistan sowie dem Irak.
Zwölf dieser Artikel sind in diesem Buch enthalten. Zusammen bieten sie eine Fülle an Fakten und Analysen, die Hintergründe der US-amerikanischen Politik, Vorbereitung und Durchführung der beiden Kriege und das Wiederaufflammen des Widerstands in Afghanistan und dem Irak abdecken.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober steht der Nahostkonflikt einmal mehr im Mittelpunkt des Weltgeschehens. Der darauf folgende Krieg Israels gegen Gaza hat eine weltweite Solidaritätsbewegung mit den Palästinenser_innen ausgelöst, die in den westlichen kapitalistischen Staaten massiver staatlicher Repression ausgesetzt ist. Kritik am Staat Israel wird pauschal als antisemitisch gebrandmarkt. Differenzen zum Umgang mit dem Nahostkonflikt haben auch in der Linken und Arbeiter_innenbewegung zu Kontroversen und Spaltungstendenzen geführt.
In diesem Sammelband werden marxistische Texte von Autor_innen der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) und des Komitees für eine Arbeiter_inneninternationale (CWI), sowie deren trotzkistischen Vorgänger_innen in den 1940er Jahren veröffentlicht, die nicht nur eine marxistische Analyse der Entwicklungen seit der Gründung des Staates Israel 1948 darstellen, sondern auch programmatische und strategische Vorschläge für die palästinensische Befreiungsbewegung machen.