Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte. Von Bertha von Suttner

Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte von Bertha von Suttner

Der Roman Die Waffen nieder! ist das bekannteste Werk der österreichischen Autorin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner. Das Buch erschien 1889 im Verlag Edgar Pierson in Dresden und erreichte innerhalb kurzer Zeit eine überragende Bekanntheit und Verbreitung und wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt. Die Waffen nieder! galt als das wichtigste Werk der Antikriegsliteratur, bis 1929 Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque herauskam. (Wikipedia)

ISBN 978-3-373-00328-1     15,95 €  Portofrei      vergriffen

Inhalt: Komtess Martha Althaus, die spätere Gräfin Dotzky, gehörte zu jenen jungen Frauen der Wiener Hocharistokratie Ende des 19. Jahrhunderts, die alles hatten, was sie nur begehren konnten: Reichtum, Rang und Liebe. Nach kurzer Ehe jedoch verliert sie den Mann und Vater ihres Kindes 'ans Vaterland' in Italien, wo Österreich gegen Sardinien und Frankreich kämpft. Da beginnt sie aus ihren konkreten Erfahrungen mit dem menschenverachtenden Unsinn und der Widernatürlichkeit des Krieges Schlüsse zu ziehen, die in der allgemeinen Öffentlichkeit auf Unverständnis stossen und sie in krassen Widerspruch zu ihrer Gesellschaftsschicht bringen.Dieses Buch, 1889 erstmalig erschienen, erreichte bis 1905 37 Auflagen; übersetzt in 16 Sprachen, wurde es zu einem Welterfolg. Die Erkenntnisse der Ich-Erzählerin sind für uns heute nicht nur von historischem Interesse, sondern werfen Fragen auf, die auch 100 Jahre nach ihrer Niederschrift von beklemmender Aktualität sind.

 

Bertha von Suttner, geb. 1843 in Prag, gest. 1914 in Wien; ab 1877 journalistische Arbeiten, zahlreiche Romane; Kurzgeschichten und Essays für österreichische Zeitungen; Mitbegründerin und erste Präsidentin der österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde (1891); Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis (1905).

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Bertha von Suttner und ihr Roman "Die Waffen nieder!" sind namentlich allseits bekannt. Wirklich gelesen haben ihn hingegen nur wenige. 100 Jahre nach Suttners Tod, im Gedenkjahr zum Beginn des 1. Weltkriegs, hat sich eine Gruppe junger Menschen vorgenommen, das zu ändern: Sie bitten Persönlichkeiten jeglichen Alters sowie unterschiedlichster Herkunft und Berufsgruppen vor die Kamera und lassen sie ein Jahr lang je einen Abschnitt aus "Die Waffen nieder!" lesen. Ein Projekt der Think INK Group und des Instituts für Narrative Kunst Wien in Zusammenarbeit mit OKTO. Realisiert mit Unterstützung des EU-Förderprogramms "Jugend in Aktion". → zum Videobeitrag