Diplomatie oder Desaster
Zeitenwende in den USA - ist Frieden möglich? Mit einem Gespräch zur politischen Lage mit Oskar Lafontaine

Der weltbekannte Entwicklungsökonom Jeffrey Sachs zeigt auf, wie dreißig Jahre aggressive NATO-Osterweiterung und gebrochene Versprechen seitens der USA den Konflikt um die Ukraine überhaupt erst möglich gemacht haben. Die einzige Lösung: Diplomatie. Nur so kann das Allerschlimmste verhindert werden - das gilt heute mehr denn je.

ISBN 978-3-86489-478-7 14.10.2024 20,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Die Geopolitik des Friedens. Es ist ein aufrüttelndes Zeugnis des Zeitgeschehens und wichtiges Zeitdokument: Die Rede von Professor Jeffrey Sachs vor dem Europäischen Parlament am 19. Februar 2025. Der vorliegende Artikel ist das bearbeitete Transkript der Rede von Professor Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament bei einer Veranstaltung mit dem Titel “The Geopolitics of Peace”, die vom ehemaligen stellvertretenden UN-Generalsekretär und derzeitigen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg am 19. Februar 2025 ausgerichtet wurde. Das Transkript wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit bearbeitet und mit Fußnoten und Hyperlinks kommentiert [1]. Die Übertragung ins Deutsche erfolgte von Klaus-Dieter Kolenda mit freundlicher Genehmigung von Sonia Sachs. Nachdenkseiten 08.03.2025 Transkript mit Links als PDF: Nachdenkseiten 08.05.2025 PDF

Für ein Ende des Zermürbungskrieges in der Ukraine: Der weltbekannte Entwicklungsökonom Jeffrey Sachs gewann als wirtschaftlicher Berater der postsowjetischen Regierungen in Polen und Russland sowie durch seine Tätigkeit als Sonderberater des Generalsekretärs der UN tiefe Einblicke in die Hintergründe der aktuellen geopolitischen Krise. In seinem Buch „Diplomatie oder Desaster“ zeigt er auf, wie dreißig Jahre aggressive NATO-Osterweiterung und gebrochene Versprechen seitens der USA dazu beigetragen haben, diesem Konflikt den Weg zu bereiten. → Overton 28.10.2024

Wie die Neocons seit den frühen Neunzigern die US-Hegemonie über Frieden stellen: Der weltbekannte Entwicklungsökonom Jeffrey Sachs gewann als wirtschaftlicher Berater der postsowjetischen Regierungen in Polen und Russland sowie durch seine Tätigkeit als Sonderberater des Generalsekretärs der UN tiefe Einblicke zu den Hintergründen der aktuellen geopolitischen Krise. Von Jeffrey SachsOverton 23.09.2023

Weitere Pressestimmen:

"Kaum jemand kennt den ökonomischen und ideologischen Maschinenraum US-hegemonialer Machtausübung so gut wie Jeffrey Sachs, den das Time Magazine vor zwanzig Jahren zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt zählte. Seine Erfahrungen und Einsichten bringt er unerschrocken der Öffentlichkeit zur Kenntnis. Das erklärt die Vehemenz, mit der ihn die Zentren der Macht und ihre medialen und intellektuellen Serviceleister aus dem öffentlichen Debattenraum zu verbannen suchen." Rainer Mausfeld

"Jeffrey Sachs ist einer der wenigen US-Wissenschaftler, die sich nicht scheuen, die amerikanische Hybris beim Namen zu nennen. Seine Kritik an den Neocons, die in beiden großen US-Parteien für die dauernde amerikanische Überlegenheit in allen globalen Angelegenheiten kämpfen, ist zugleich mutig und intellektuell brilliant." Heiner Flassbeck

Der Autor:

Jeffrey Sachs, geboren 1954 in Detroit, Michigan, USA; ist ein renommierter Entwicklungsökonom und Leiter des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia University. Der breiten Öffentlichkeit wurde er als Direktor des UN-Millenium-Projekts zur globalen Armutsbekämpfung bekannt. Er hat weltweit Regierungen beraten, unter anderem in Lateinamerika sowie im postkommunistischen Polen und Russland, wo er half, marktwirtschaftliche Reformen durchzuführen. Sachs ist Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network, Co-Vorsitzender des Council of Engineers for the Energy Transition, Mitglied der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften im Vatikan und Kommissar der UN Broadband Commission for Sustainable Development.

Jeffrey Sachs Autor auf Wikipedia

Mit einem Beitrag von:

Oskar Lafontaine wurde am 16. September 1943 in Saarlouis geboren. Zwei Jahre später verlor er seinen Vater, der als Soldat im Alter von 29 Jahren ums Leben kam. Im Verlauf seines politischen Lebens war er Oberbürgermeister in Saarbrücken, Ministerpräsident des Saarlandes, Vorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister. Im März 1999 legte er alle seine bisherigen politischen Ämter in der SPD aus Kritik am Regierungskurs von Gerhard Schröder nieder. Er war Gründungsvorsitzender der Partei DIE LINKE, die auf seine Initiative hin aus PDS und Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG) entstanden ist, Vorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag und Spitzenkandidat bei den saarländischen Landtagswahlkämpfen 2009, 2012 und 2017. Bis zu seinem Parteiaustritt im März 2022 führte er seit 2009 die Fraktion der Linken im saarländischen Landtag

Oskar Lafontaine auf Wikipedia 

Erstellt: 29.10.2024 - 07:51  |  Geändert: 09.03.2025 - 00:48