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Geld. Von Marlene Engelhorn
Zaster, Moneten, Knete, Marie: Wer Geld hat, redet nicht darüber; wer es nicht hat, jagt einem meist unerreichbaren Heilsversprechen hinterher. Immer jedoch geht Geld mit Macht Hand in Hand und ist oft ein Mittel, um Beziehungen zu führen, ohne sich auf Augenhöhe auf diese einlassen zu müssen. Nicht umsonst heißt es oft: Wer das Gold hat, macht die Regel. Warum eigentlich?
ISBN 978-3-218-01327-7 20,00 € Portofrei Bestellen
Marlene Engelhorn tut etwas, was so einigen Schweiß auf die Stirn treibt: Als Erbin eines beträchtlichen Vermögens redet sie über Geld - und besteht darauf, dass wir alle es tun. Wie viel ist genug? Was ist das gute Leben für alle? Wie wollen wir teilen? In wessen Händen liegt das Recht, zu entscheiden? Wenn wir nachhaltige Antworten wollen, müssen wir uns persönlich sowie gesellschaftlich damit auseinandersetzen, was Geld eigentlich ist. Ein Druckmittel? Eine sichere Bank? Ein erstrebenswertes Ziel oder der direkte Weg ins Verderben? Marlene Engelhorn seziert mit spitzer Feder unser Verhältnis zu Geld - und entwirft eine Vision, die zeigt, dass gerechte Umverteilung nur demokratisch wirken kann.
Über die Parallelwelt der Überreichen und warum Selbstverständlichkeit neurotisch macht.
"In meiner Familie redet man nicht über Geld, man hat es." Marlene Engelhorn ist 29 Jahre alt und wird einmal ein Millionenerbe erhalten. Mindestens 90 Prozent davon will sie abgeben. Ein Gespräch mit der Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn über Reichtum und Macht - und den Grund, warum sie das Geld nicht spenden will. Interview von Caspar Busse und Valentina Reese → SZ 26.12.2021
“Es ist eine Lüge, dass Arbeit reich macht.“ Oder: „Ich habe für mein Erbe keinen Tag gearbeitet und zahle keinen Cent dafür. Besteuert mich endlich.“ Mit solchen Aussagen ist ihr öffentliche Aufmerksamkeit sicher. Die 30-Jährige Millionenerbin engagiert sich für Vermögenssteuern und Verteilungsgerechtigkeit. Engelhorn hat die Initiative „Taxmenow“ gegründet, einen Zusammenschluss vermögender Menschen, der Vermögens- und Erbschaftssteuern für die Reichsten fordert. → pressenza 01.12.22
Marlene Engelhorn, Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn, wird bald einen Millionenbetrag erben. Doch Engelhorn ist damit nicht zufrieden, denn sie möchte besteuert werden – und zwar bald. Um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen, gründete sie nun die Initiative Taxmenow.→ Forbes 11.11.2021
Eine Erbin mit Sinn für Chancengerechtigkeit. Marlene Engelhorn wird einmal Millionen erben, wahrscheinlich sogar Milliarden. Mehr als neun Zehntel davon will sie der Allgemeinheit zugutekommen lassen. Warum? Von Michaela Seiser → FAZ 28.09.2021
Marlene Engelhorn und Antonis Schwarz sind reich. Arbeiten mussten sie dafür nicht. Dieses "Geburtenglück" wollen sie nutzen, um die Gesellschaft positiv zu verändern. → Deutschlandfunk Nova 04.07.2021
"Besteuert mich endlich!" Die 29-jährige Wienerin erklärt, warum sie mindestens 90 Prozent ihres Erbes spenden und keinesfalls als Philanthrokapitalistin à la Gates und Co enden will. Interview Lisa Nimmervoll → der Standard 23.05.2021
Presse:
Dieses Buch ist ein moralisches Plädoyer. […] Engelhorn fordert von den politischen Entscheidungsträgern radikale Transparenz ein. Jean-Baptiste Chastand, Le Monde
Das ist ein sehr, sehr kluges und interessantes Buch zum Thema Geld, was Vermögen überhaupt ist und wie wir damit umgehen. Johannes Kössler, Guten Morgen Österreich
Andere baden in Champagner, Marlene Engelhorn sagt: Ich will teilen und Erbschaftssteuer zahlen. Die 30-jährige Erbin will die Gesellschaft zum Umdenken bewegen, die Vermögensverteilung sollte transparent und demokratisch stattfinden, denn: „Vermögensungleichheit zerreißt das Miteinander.“ Viktória Kery-Erdély, Burgenländerin
She’s Inheriting Millions of Euros. She Wants Her Wealth Taxed Away. [...] This fall, she published her first book, “Geld,” or “Money,” about wealth redistribution. And ever since her first public declaration of her desire for her inheritance to be taxed away, she has attracted steady attention in German-language media. Christopher F. Schuetze, The New York Times
Marlene Engelhorn ist Millionenerbin. Und findet das extrem ungerecht. Mit anderen Millionär*innen fordert sie daher schon länger eine höhere Besteuerung von Reichen, jetzt hat sie über ihre Vision einer gerechteren Gesellschaft ein Buch geschrieben, das klar macht: Um die Welt zu verändern, müssen wir dringend offener über Geld sprechen. Brigitte
„Die Überreichen sind die gefährlichste Parallelgesellschaft“ - Marlene Engelhorn will ihr Erbe nicht und fordert mit anderen Millionären: Besteuert uns! Pepe Egger, Freitag
Marlene Engelhorn fordert in ihrem Büchlein „Geld“ aus der Edition „Übermorgen“ von Kreymar & Scheriau, ohne Vorbehalt „darüber“ zu sprechen – und lotet die Möglichkeiten aus, eine gerechte Umverteilung einzuleiten: Eine Vision, die so naiv wie unumgänglich scheint und hier gut ausgeleuchtet wird. Thomas Golser, Kleine Zeitung
Die Autorin:
Marlene Engelhorn, geboren 1992, studiert Germanistik an der Universität Wien und hat u.a. im Bereich der Nachhilfe und der Sprachtrainings gearbeitet. Als sie von ihrer hohen Erbschaft erfährt, beginnt sie sich mit den Ideen der Guerrilla Foundation auseinanderzusetzen, die sie heute als Radical Philanthropy Advisor berät. Sie ist Mitglied bei den „Millionaires for Humanity“ und Mitgründerin der Initiative „taxmenow“. Engelhorn tritt vehement für eine Erbschaftssteuer ein und erhebt ihre Stimme in der öffentlichen Debatte zu Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit.
Marlene Engelhorn: GELD → Bruno Kreisky Forum für internationalen
Dialog Youtube Oktober 2022
Wer entscheidet über arm und reich? | Marlene Engelhorn |
SWR1 Leute Youtube Mai 2022
Millionen-Erbin Marlene Engelhorn über Vermögensbesteuerung
- Jung & Naiv Youtube Dezember 2021
Erstellt: 05.12.2022 - 11:14 | Geändert: 13.12.2022 - 09:29