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Eine Filmhochschule ist nach ihm benannt, ebenso der Preis der Akademie der Künste. Konrad Wolf ist einer der Regisseure der DEFA, deren Schaffen noch bis heute wirkt. 1925 in Deutschland geboren, emigrierte er mit seiner Familie schon 1933 auf der Flucht vor den Nazis in die Sowjetunion. Dort hatte er früh erste Berührungspunkte mit dem Film und spielte als Kind in Gustav von Wangenheims Kämpfer mit.
Nach einem Studium an der Moskauer Filmhochschule drehte er bedeutende Filme wie Sterne, Der geteilte Himmel, Ich war neunzehn und Solo Sunny.
»Jetzt machen die auch noch was mit KI!« Vermutlich werden einige unserer Leser:innen so denken und das ist verständlich. Kaum ein Thema (außer das immer gellendere Kriegsgeschrei) ist so präsent in Medien wie die Künstliche Intelligenz. Dabei schwanken die bürgerlichen Gazetten in ihrer Einschätzung wie so oft zwischen Allheilmittel und Weltuntergangsszenarien.
Daher wollen wir mit diesem Schwerpunkt gleichzeitig KI-Hintergrundwissen vermitteln und diese neue Technologie bewerten – aus Sicht der Arbeitenden, der Konzerne, aus Sicht der Friedenspolitik, der Bildung und der marxistischen Philosophie. Unsere Autor:innen wagen Standpunkte und Ausblicke.
OB IN EINEM KÜHLSCHRANK in Neuseeland, einer Telefonbox in London oder als mobile Bücherei auf dem Rücken eines Esels quer durch Südamerika - Orte, an denen man Bücher ausleihen kann, gibt es überall und manchmal vielleicht gerade dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Lonely Planets "Bücherschätze" stellt 50 solcher außergewöhnlicher Orte weltweit vor und erzählt die Geschichten der Menschen dahinter, von ihrem Engagement für Bücher und von der Leseleidenschaft ihrer Stammgäste.
Wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1952, bricht der deutschstämmige amerikanische Journalist Milton S. Mayer (1908-1986) zu einer Recherchereise in die mittelhessische Universitätsstadt Marburg auf. Er will exemplarisch und unmittelbar erfahren, wie Normalbürger ihre eigenen Verstrickungen in das verbrecherische Tun des Nationalsozialismus und die Umbrüche der Nachkriegszeit thematisieren. Bis September 1952 nimmt Mayer, der seine eigene jüdische Herkunft verschweigt, am Marburger Stadtleben teil, macht sich gezielt mit ehemaligen Nazis bekannt und führt zahlreiche Gespräche.
Wie Rachel Carson in den 1960er-Jahren bei DDT, schlägt Seneff nun Glyphosat-Alarm. Warum? Weil auf Politik und Medien diesbezüglich kein Verlass ist und niemals war: Erst im November 2023 hat die EU-Kommission die Zulassung von Glyphosat um weitere zehn Jahre verlängert.
Kein anderes Herbizid hat die landwirtschaftliche Massenproduktion so beeinflusst wie Glyphosat. Dabei wurden schädliche Auswirkungen auf Mensch und Natur jahrzehntelang ignoriert, verleugnet, vertuscht, kritische Wissenschaftler und Journalisten zum Schweigen gebracht.
Der Sozialstaat steht in der Kritik: Er gefährde die Wettbewerbsfähigkeit, sei unfinanzierbar, ineffizient, bestrafe Leistung und setze falsche Anreize. Unternehmenslobby, Liberale und Rechte wollen ihn deshalb marktradikal umbauen und Aufgaben sowie Ausgaben streichen. In Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit und globaler Krisen stellt sich die Frage nach seiner Zukunft daher immer drängender.
Von sozialer Absicherung über die Regulierung von Arbeitsverhältnissen bis hin zu Fragen von Gesundheit, Wohnen, Bildung, Erziehung, Sozialer Arbeit, Pflege und Altersvorsorge: Die Autoren skizzieren Theorie, Praxis, Kritik und Geschichte des Sozialstaats. Ihre grundlegende Annahme dabei: Der heutige Sozialstaat ermöglicht und begrenzt den Kapitalismus zugleich. Ihn auf eine dieser beiden Funktionen zu reduzieren, würde seiner Bedeutung in kapitalistischen Klassengesellschaften nicht gerecht.
Lernen kann man nicht erzwingen, sondern lediglich anregen, fördern und begleiten. Damit dieses gelingt, müssen Lehrkräfte wissen, wie Lernen funktioniert, und sie müssen in der Lage sein, Lernprozesse zu initiieren, zu arrangieren, zu beraten und zu begleiten.
Das Lernmodell LENA steht für Lebendigkeit und Nachhaltigkeit. Rolf Arnold leitet daraus 29 Regeln ab, die sowohl in der Schule als auch in der universitären oder Erwachsenenbildung helfen, typische Lehr-Lern-Situationen zu gestalten.
Roland Flades Familie stammt aus dem Städtchen Friedland (jetzt Mieroszów) in Niederschlesien, der heutigen polnischen Woiwodschaft Dolny Slask. „Daheim in Friedland“ erzählt in halb fiktiver, halb dokumentarischer Form Geschichten aus drei Jahrhunderten mit all dem, was Menschen ausmacht: Schmerz und Leid, Hoffnung und Glück.
Erleben Sie Berlin aus der Perspektive echter Buchliebhaber!
Dieser inspirierende Reiseinspirationsband führt Sie zu den schönsten Buchhandlungen, gemütlichen Antiquariaten und literarischen Cafés der Hauptstadt. Lassen Sie sich von Berlins einzigartiger Buchkultur verzaubern und entdecken Sie Orte, die Geschichten zum Leben erwecken. Perfekt für Bücherfreunde, Reisende und alle, die das geschriebene Wort lieben!
Wer möchtest du am Ende gewesen sein?
Wer sich dem Gedanken an die eigene Vergänglichkeit stellt, wird bald auf essenzielle Fragen stoßen: Was bleibt von mir? Wer werde ich am Ende gewesen sein? Wofür lohnt es sich, noch zu kämpfen?
Der Erwachsenenbildungsforscher und systemische Berater Rolf Arnold lädt dazu ein, sich dem eigenen Leben und Sterben anhand ausgewählter Themen zuzuwenden:

