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Themenauswahl
Vom Ende eines revolutionären Traums. Kubanischer Herbst erzählt die wahre Geschichte von revolutionären Träumen, aus denen Terror und Gegenterror entsteht, bis sie ganz ausgeträumt sind. Sie empören sich über den Vietnamkrieg der Amerikaner, sind begeistert von der kubanischen Revolution und sehen in ihr die Initialzündung zur Weltrevolution. Sie treffen sich in der Mitte der 1960er Jahre in Havanna: Der bekannte dänische Kriegsreporter Jan Stage, der linke italienische Verleger Giangiacomo Feltrinelli, der französische Philosoph Régis Debray, der bolivianische Studentenführer Inti, Monika Ertl, die Tochter des Kameramanns von Leni Riefenstahl, und natürlich Che Guevara, der strahlende Held der kubanischen Revolution.
Wie die beiden Vorgängerbände Mathematik ist schön und Mathematik ist wunderschön macht auch dieses Buch wieder zahlreiche Angebote, sich mit (weiteren) bekannten oder weniger bekannten Fragestellungen aus der Mathematik zu beschäftigen. Auch diesmal geht es vor allem um die anschauliche Darstellung mathematischer Sachverhalte und um elementare Zugänge zu nicht immer einfachen Themen aus Geometrie, Arithmetik und Stochastik.
Digitalisierung und digitale Transformation sind nicht nur ein Thema der Medien, sondern finden auch real in den Unternehmen statt. Der digitale Wandel tangiert die unterschiedlichsten Felder, von der Beschaffung bis zum Vertrieb und von der Organisation bis zur Strategieentwicklung. Diese Aufgabe erfordert das Engagement jeder Unternehmensleitung undlässt sich nicht einfach delegieren. Dieses Buch will Managern und Unternehmern helfen, in ihrer Organisation Strukturen aufzusetzen, die es erlauben, die digitale Transformation systematisch anzugehen.
Er ist in der bayerischen Provinz groß geworden und spricht Dialekt. David Mayonga sieht sich in erster Linie als Bayer. Dennoch wird er aufgrund seiner Hautfarbe schon am ersten Tag im Kindergarten zurückgewiesen: "Nein, ein Neger darf nicht neben mir sitzen." Bis heute begleiten ihn rassistische Anfeindungen. Die Polizei durchsucht sein Auto, beim Einkaufen wird er mit "Was du wollen?" begrüßt.
Ob Proteste gegen die Notstandsgesetze, Gewerkschaften, Antiatomkraft- oder Frauenbewegung: Deutsche Geschichte ist auch eine Geschichte sozialer Bewegungen und lässt sich nur in Auseinandersetzung mit ihnen erfassen und verstehen.
Die bewegte Republik.
Der Brexit bildet eine historische Zäsur, dessen Wurzeln siebzig Jahre zurückreichen. Seine Folgen werden lange nachwirken. Die Entscheidung Englands für den Brexit hat die dort schwelende EU-Debatte nicht gelöscht, sondern erst richtig entfacht und das Land unversöhnlicher gespalten als je zuvor. Die angeblichen Vorteile des Brexit bleiben vage, seine ökonomischen Probleme sind hingegen konkret. Die EU ihrerseits steht vor einer existentiellen Krise.
Die Beiträge dieses Bandes wenden sich einem in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung bislang zu wenig beachteten Gegenstand zu: der Literatur von Sowjetdeutschen - so die übliche Bezeichnung bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991 - bzw. der Russlanddeutschen. Im Zentrum steht somit ein Kapitel der deutsch-russischen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, das "selbst in groben Zügen den wenigsten bekannt ist" (Eleonora Hummel). Bis zum Zerfall der Sowjetunion waren einer Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Sowjetdeutschen auch in literarischen Texten enge Grenzen gesetzt.
Wer den schönsten Augenblick sucht, kommt rasch auf den Höhepunkt der Höhepunkte: den Orgasmus. Wiewohl Dauerthema in den Medien, ist die sexuelle Erfüllung mitnichten eine einfache Sache. Sie ist biologisch und kulturell, sinnlich und symbolisch, fleischlich und geistig, emotional und kommunikativ. Und weiblich und männlich, mithin zutiefst menschlich. In ihr treffen die Naturgeschichte und die Evolution auf die großen Erzählungen vom menschlichen Glück, einer emanzipierten Gesellschaft, einer reifen Liebeskultur und eines befreiten Geschlechterverhältnisses, kurz: eines guten Lebens.
Jeder kennt sie. Smartphones, die mit uns sprechen, Armbanduhren, die unsere Gesundheitsdaten aufzeichnen, Arbeitsabläufe, die sich automatisch organisieren, Autos, Flugzeuge und Drohnen, die sich selber steuern, Verkehrs- und Energiesysteme mit autonomer Logistik oder Roboter, die ferne Planeten erkunden, sind technische Beispiele einer vernetzten Welt intelligenter Systeme. Machine Learning verändert unsere Zivilisation dramatisch. Wir verlassen uns immer mehr auf effiziente Algorithmen, weil die Komplexität unserer zivilisatorischen Infrastruktur sonst nicht zu bewältigen ist. Aber wie sicher sind KI-Algorithmen?
Eine Gesellschaftsdiagnose aus philosophischer Sicht voller überraschender Erkenntnisse:
Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie diese präsentiert Philipp Hübl aus weltweiten wissenschaftlichen Untersuchungen. Seine Erklärung lautet: Emotionen prägen unsere moralische Identität und damit unsere politischen Präferenzen.