Alternativen in Medien und Recht

Wir setzen dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums ein We, ein Wir, entgegen. Die Reihe The Great WeSet widmet sich der Gegenöffentlichkeit, die sich in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens formiert hat. Im ersten Band stellt Walter van Rossum Alternativen in Medien und Recht vor. Während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2023 wurden von der Regierung Maßnahmen ergriffen, die mit bislang ungekannten Freiheitsbeschränkungen und einer Aushebelung der Grundgesetze einhergingen.

ISBN 978-3-948576-06-6 20,00 € Portofrei Bestellen

Die Politik – im Verbund mit Medien und einer gekauften Expertokratie – erklärte den Ausnahmezustand. Auch die Rechtsprechung beugte sich dem Pandemieregime. Jede Diskussion wurde unterbunden, einen Pluralismus der Meinungen gab es nicht mehr. Zweifelnde und Andersdenkende waren Repressalien ausgesetzt, viele wurden gar zu Irren oder Kriminellen erklärt. Aber schon bald regte sich Widerstand, und das in unterschiedlichster Form. In den vergangenen Jahren hat sich eine bemerkenswert breite Gegenöffentlichkeit gebildet. Dieses Buch stellt einige Protagonisten und Initiativen dieser Opposition vor, die sich über den Anlass ihrer Entstehung hinaus zu verstetigen scheint. Denn es ist an der Zeit zu sichten, was Journalisten sowie mutige Anwälte, Richter und Polizisten bislang geleistet haben, und darüber nachzudenken, was in Zukunft zu leisten ist und vor welchen Herausforderungen wir stehen.

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In van Rossums Zeilen schimmert viel Hoffnung durch. Er glaubt so stark an eine positive Wirkung der neuen Gegenöffentlichkeit, dass seine Zuversicht bisweilen geradezu ansteckend wirkt. Die Lektüre erweist sich aber nicht nur deswegen als großer Gewinn. Sie bietet auch sehr viel Lesevergnügen, das sich vor allem dann steigert, wenn der Autor seine Formulierungskunst demonstriert – mit geistreichen Sprachbildern und ungewöhnlichen Wortkreationen. apolut, 19.9.2023

Inhaltsverzeichnis

Zwischen den Medienwelten: Sind Alternativmedien besser als Mainstreammedien? Oder nur eine Ergänzung? Und wo liegen sie falsch? Ein Gespräch mit einem, der beide Seiten kennt. Ein Gespenst geht um in Deutschland — das Gespenst der Alternativmedien. Jedenfalls fürchtet sich der mediale Mainstream vor ihnen. Daher verteufelt er sie mit Nachdruck, bringt sie mit Fake News und Desinformation in Verbindung. Diese Abschottung ist Programm, findet Walter van Rossum, der lange für öffentlich-rechtliche wie private Medien arbeitete, den Mainstream also gut kennt. Seit einigen Jahren ist er alternativ unterwegs. Jetzt hat er ein Buch über die Alternativmedien geschrieben. Roberto De Lapuente hat sich mit ihm unterhalten. → Manova 16.02.24

Medienkritik - Wir und die anderen: Die Ereignisse der vergangenen Jahre haben die Medien der Gegenöffentlichkeit gestärkt, viele neue sind entstanden. Walter van Rossum stellt in seinem neuen Buch im ersten Teil Akteure und Medien vor. Der zweite Teil bietet dann einen Überblick über alternative Sichtweisen in der Jurisprudenz. Neben dem Neuen, was entstanden ist, geht es auch um den Graben zwischen dem Mainstream und der Opposition, die sich im „Ghetto“ befinde. Von HELGE BUTTKEREIT Hintergrund 18.12.23

[Exklusivauszug] Die Fälschung der Welt. Gegen die verhüllte Global Governance der letzten Jahre hat eine teilweise uneinige Gegenöffentlichkeit so gut wie keine Chance — wir sollten sie nutzen. → Manova 05.10.23

[Exklusivauszug] Wir Verschwörungstheoretiker. Die freien Medien machen sich um einen zumindest minimalen Meinungspluralismus verdient, indem sie mühsam rekonstruieren, was die Etablierten zu vertuschen versuchen. → Manova 23.09.2023

[Exklusivauszug ] Orgien der Unverhältnismäßigkeit. Die Schandjustiz während der Corona-Jahre führte viele zuvor als sicher geltende demokratische Rechtsgrundsätze ad absurdum. → Manova 29.09.2023

[Exklusivauszug ] Für Sven Böttcher heißen die beiden großen Antagonisten auf dem Globus „Bill“ (Gates) und „Wir“ — gemeint sind alle Menschen guten Willens, die an Wahrheit und Freiheit interessiert sind. Der ehemalige WDR-Journalist Walter van Rossum benannte für seine mittlerweile legendäre Talkrunde den „Great Reset“ kurzerhand in „WeSet“ um und positionierte sich so als Gegenspieler Klaus Schwabs. Nun ist das Buch zur Show erschienen, und das hat es in sich. Van Rossum widmet sich im ersten Teil seiner neuen Veröffentlichung der Gefahr, in der wir aufgrund der Unterwanderung der Medien und der Justiz durch eine freiheitsfeindliche, grundrechtsferne Regierungsagenda schweben; im zweiten Teil porträtiert er dann das „Rettende“, jene kleine, aber feine und weiter wachsende Gegenöffentlichkeit und die damit verbundene oppositionelle „Szene“, die sich in den letzten Jahren nicht ohne Erfolg angeschickt hat, dem Konzerngoliath den scheinbar sicheren Sieg zu entreißen. In diesem dritten von drei Textauszügen aus „The Great WeSet“ beschreibt Walter van Rossum die wie aus dem Nichts entstandene Szene der Alternativmedien, der auch er selbst sowie Manova angehören. Er lotet aus, welche Chancen diese Bewegung gegen einen übermächtigen Gegner unter der Voraussetzung hat, dass zwischen den Protagonisten der Opposition ein „belastbarer gegenseitiger Respekt“ erhalten bleibt. → Manova 05.10.2023

»Wir müssen Differenzen schützen.« Buchvorstellung und Video-Gespräch mit Walter van Rossum. Gemeinsam wollen wir Alternativen suchen, in der Vielfalt des Lebens vermuten wir Reichtum und wir lieben den Zustand der Improvisation! → Paul Andersson 30.09.2023

Über die Entstehung einer neuen Gegenöffentlichkeit. Eine Rezension von Eugen Zentner. → apolut 19.09.2023

Der Autor:

Walter van Rossum, Jahrgang 1954, schloss seine Studien der Romanistik, Philosophie und Geschichte in Köln und Paris 1988 mit einem Doktortitel ab. Seine ersten Veröffentlichungen galten dem Werk von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Nach einigen Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Köln hat er sich als freier Autor etabliert – von WDR bis DLF, von ZEIT bis FAZ.

Als Medienkritiker wurde er 2004 einem großen Publikum bekannt, weil er mit »Meine Sonntage mit Sabine Christiansen« unbequem an bequemen Fernsehsesseln rüttelte. 2007 machte sich van Rossum dann endgültig unbeliebt, indem er unter dem legendären Titel »Die Tagesshow: Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht« eine der heiligen deutschen Informationskühe sprachlich brillant in ihre Einzelteile zerlegte.

Die panische und einseitige Berichterstattung der Medien während der Corona-Pandemie wurde für ihn zum Anlass einer systematischen Kritik. Das Ergebnis dieser geistreichen und akribisch belegten Recherche war das Enthüllungsbuch »Meine Pandemie mit Professor Drosten«. Noch im selben Jahr 2021 folgte »Die Intensiv-Mafia«, das er zusammen mit Tom Lausen geschrieben hat. Beide Bücher wurden zu Spiegel-Bestsellern.

Seit Herbst 2021 diskutiert Walter van Rossum mit wechselnden Gesprächspartnern über brisante Themen der Gegenwart. Die Kultsendung »The Great WeSet« wurde zunächst im Rubikon und wird jetzt bei Manova veröffentlicht.

Der Autor auf Wikipedia

Remote Video URL

Alternativen in Medien und Recht - Walter van Rossum
NuoViso Youtube 04.02.24

 Buchvorstellung Walter van Rossum: Alternativen in Medien und
Recht (THE GREAT WESET) → massel Verlag Youtube 29.09.2023

Erstellt: 06.10.2023 - 07:29  |  Geändert: 24.02.2024 - 06:58