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Themenauswahl
Hitler hat gesiegt, die Atombombe fiel nicht auf Hiroshima, sondern auf London. Das Germanische Weltreich ist errichtet. Lediglich der großasiatische Raum wird von den Japanern beherrscht. Berlin ist die Hauptstadt der Macht, die Hauptstadt Deutschlands und damit der halben Welt. Der Papst und der Dalai-Lama werden in einer Kölner neurochirurgischen Klinik gefangen gehalten, von Irland bis zum Ural erheben sich die SS-Ordensburgen, die Zuchtmutterklöster, die Walhallen der Ariosophen, die Napolas und Untermenschenlager. Das ist die Kulisse, als Adolf Hitler stirbt und unter ungeheurem Pomp bestattet wird.
SCHWERPUNKT
— Editorial (Pablo Flock und Christoph Marischka)
— Erkenntnisse aus der Propagandaforschung: Betrachtungen zum Krieg in der Ukraine (Sabine Schiffer)
— Verzerrte Berichterstattung und Meinungsbildung (Christoph Marischka)
— Diskussion über die deutsche Medienberichterstattung zum Ukrainekrieg (Pablo Flock)
— Das Ende der Meinungspluralität (Jürgen Wagner)
— PR-Arbeit für die Ukraine: So inszeniert sich Kiew im Krieg (Jörg Becker)
— Die Sozioökonomie des Journalismus. Ein Essay (Alieren Renkliöz)
Wie die amerikanische Demokratie zum Krisenfall wurde.
Manfred Berg, einer der besten Kenner der USA, erzählt die lange Geschichte einer fortschreitenden Spaltung, die das Land an den Rand eines neuen Bürgerkriegs geführt hat.
Nur einen Tag nach dem Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 übernahm das Reichssicherheitshauptamt den Gefängnisflügel D der 'Haftanstalt Zellengefängnis' in Berlin-Moabit. In den folgenden Monaten waren hier mehr als 540 Gefangene inhaftiert. Viele von ihnen wurden vom 'Volksgerichtshof' zum Tode verurteilt und im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee durch den Strang oder das Fallbeil hingerichtet.
Die von Theodor Eicke geführte "Inspektion der Konzentrationslager", die hier erstmals ausführlich organisationsgeschichtlich dargestellt wird, war im Spannungsfeld zwischen Gestapo, SS und allgemeiner innerer Verwaltung maßgeblich an der Errichtung des Systems der Konzentrationslager in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.
»Griechischstunden« erzählt die Geschichte zweier gewöhnlicher Menschen, die sich in einem Moment privater Angst begegnen. Han Kang hat einen schillernden Roman über die rettende Gnade der Sprache geschrieben.
In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht, zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht.
Konrad Engelbert Oelsner war Revolutions-Reporter und ein faszinierender Augenzeuge der Französischen Revolution. Seine Berichte aus Paris zwischen 1790 und 1795 kleidete er in die Form von Korrespondenzen. Er war wohl einer der Umtriebigsten, sicherlich einer der heute Lesbarsten und der Lesenswerteste.
»Unmöglicher Abschied« erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Frauen und beleuchtet zugleich ein jahrzehntelang verschwiegenes Kapitel koreanischer Geschichte.
Im Mittelpunkt dieses bereits zum Klassiker gewordenen Werkes stehen die organisatorischen Aspekte einer gut organisierten Schriftgutverwaltung. Das Buch wendet sich vornehmlich an Organisatoren und Praktiker.
Täter scheuen es, ihre Taten aufgedeckt zu wissen. Aber eine Aufklärung ist unvermeidbar. Dieses Buch präsentiert über 700 kategorisch ausgewählte und chronologisch geordnete Zitate aus den zeithistorischen RKI-Protokollen und ermöglicht in Tabellenform schnelle Einblicke in die Geschehnisse des COVID-19-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts.