Neu 2020-1.HJ

Georges. Von Alexandre Dumas

Bevor Alexandre Dumas mit "Die drei Musketiere" und "Der Graf von Monte Christo" weit über Frankreich hinaus berühmt wurde, hatte er 1843 "Georges" geschrieben, einen Roman, in dem er im Stil seiner Abenteuerromane von Rassismus und Sklaverei in einer französischen Kolonie erzählt.

ISBN 978-3-945831-28-1     12,90 €  Portofrei     Bestellen

Das Wesen des Christentums. Von Ludwig Feuerbach

»Erinnern muß ich auch noch, daß meine Schrift ganz wider meine Absicht und Erwartung in das allgemeine Publikum gekommen ist. Zwar habe ich von jeher nicht den Gelehrten, nicht den abstrakten und partikulären Fakultätsphilosophen, sondern den universellen Menschen mir zum Maßstab der wahren Lehr- und Schreibart genommen,

ISBN 978-3-96662-113-7     48,00 €  Portofrei     Bestellen

Das Congoverbrechen. Von Arthur Conan Doyle

Die Schilderung eines Genozids, dem in Europa bis heute kaum Beachtung geschenkt wird. Bei Arthur Conan Doyle denkt jeder sofort an Sherlock Holmes, doch daß dieser Autor sich politisch engagierte und dabei half, einen der größten Skandale der europäischen Kolonialgeschichte zu publizierten, wissen wohl die wenigsten.

„Es gibt viele von uns in England, die das Verbrechen, das König Leopold von Belgien und seine Anhänger im Congo begangen haben, als das größte betrachten, das jemals in der Menschheitsgeschichte begangen wurde.

ISBN 978-3-96662-130-4     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Noch ist Europa nicht verloren. Kritik der kabarettistischen Vernunft, Bd.2. Von Bazon Brock

"Kosmopolitisch wollen wir sein und können nicht einmal den Frieden in der Kleingartensiedlung bewahren." Bazon Brock (geb. 1936 in Stolp, Pommern, lebt und arbeitet in Wuppertal und Berlin) ist emeritierter Professor für Ästhetik und Kunstvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal, Künstler und Kunsttheoretiker. Seine Argumentationen scheinen zunächst provokativ, eröffnen aber immer völlig neue Sichten auf dringende Themen.

ISBN 978-3-95476-336-8     19,90 €  Portofrei     Bestellen

Gemeinsames Aufbrechen. Kollektive Buchläden in der BRD. Von Florian Kaufmann

Der Wunsch nach solidarischen Formen des Wirtschaftens begleitet den Kapitalismus von Beginn an. Demokratie, Egalität und Stabilität - mit der Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel und den Entscheidungen in den Händen der Mitarbeiter versprechen produktivgenossenschaftlich organisierte Unternehmen eine größere soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit. Im Gegensatz zu privaten Unternehmen streben die Anteilseigner nicht nach Profitmaximierung oder Kapitalakkumulation, sondern nach der Sicherung des Lebensunterhalts bzw. der Erfüllung bestimmter Bedürfnisse der Genossenschaftsmitglieder. Seit Anfang der 1970er Jahre entstand eine Subkultur der (undogmatischen) Linken. Die Studenten- und Jugendbewegung jener Zeit verlangte nach Literatur, die in regulären Buchhandlungen kaum zu finden waren. Aus selbstorganisieiten Büchertischen entstanden Buchhandlungen, die in den neuen sozialen Bewegungen wurzelten und nicht nur Händler sein wollten, sondern mit politischen Anspruch in der Bewegung agieren und zugleich den Mitarbeitenden Arbeits- und Lebensperspektive bieten sollten.

ISBN 978-3-945959-46-6     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Konformistische Rebellen. Zur Aktualität des autoritären Charakters. Hrsg. Katrin Henkelmann, Christian Jäckel, Andreas Stahl, Niklas Wünsch u.a.

Zahlreiche Zeitdiagnosen kreisen um den gemeinhin unerwarteten Aufstieg autoritärer Parteien und Bewegungen, der gegenwärtig weltweit zu beobachten ist. Knüpft man indes an die Erkenntnisse der frühen Frankfurter Schule zum autoritären Charakter an, so überrascht die Attraktivität der neuen "falschen Propheten" keineswegs. In rund 20 Aufsätzen diskutieren die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes das Erklärungspotenzial einer psychoanalytisch informierten kritischen Theorie des Autoritarismus angesichts veränderter gesellschaftlicher Bedingungen.

ISBN 978-3-95732-433-7     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Im Herzen der Gewalt. Von Édouard Louis

In seinem autobiographischen Roman "Im Herzen der Gewalt" rekonstruiert der französische Autor Édouard Louis die Geschehnisse einer dramatischen Nacht, die sein Leben für immer verändert. Auf der Pariser Place de la République begegnet Édouard in einer Dezembernacht einem jungen Mann. Eigentlich will er nach Hause, aber sie kommen ins Gespräch. Es ist schnell klar, es ist eine spontane Begegnung, Édouard nimmt ihn, Reda, einen Immigrantensohn mit Wurzeln in Algerien, mit in seine kleine Wohnung. Sie reden, sie lachen. Aber was als zarter Flirt beginnt, schlägt um in eine Nacht, an deren Ende Reda Édouard mit einer Waffe bedrohen wird.

ISBN 978-3-596-52269-9     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Lasst es glitzern, lasst es knallen! Politische Theorie und Praxis für die Utopie. Von Alissa Starodub

Dieses Buch birgt Begegnungen mit Menschen, die Landwirtschaft solidarisch und ökologisch organisieren, Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die Häuser besetzen, um dort nicht-kommerzielle Freiräume eröffnen, zu Protesten gegen den G7 aufbrechen, ohne Chefs arbeiten. Die Frage wer sich an solchen Praktiken beteiligen kann ist dabei Teil der Auseinandersetzung. Stück für Stück zeichnet sich ab, dass es eine Form der Politik gibt, die dem gängigen Politikbegriff zwischen die Lappen geht: die Prefiguration einer horizontalen Gesellschaft im Hier und Jetzt, den Widersprüchen zum Trotz.

ISBN 978-3-96042-087-3     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Aktivismus heißt Verbindung. Indigene Weisungen zur Heilung der Welt. Von Sherri Mitchell

Wie hängen Klimakatastrophe und die zunehmenden Konflikte zwischen Menschen zusammen?
Warum nimmt Gewalt global eher zu als ab - sowohl zwischen Menschen, zwischen Staaten als auch zwischen Menschen und Natur?
Sherri Mitchell eröffnet mit ihrem visionären, analytischen und bewegenden Buch Indigene Perspektiven, die die dringlichen Fragen unserer Zeit neu beantworten: mit einer umfassenden individuellen wie kollektiven Heilung.

ISBN 978-3-945644-19-5     14,00 €  Portofrei     Bestellen

Jenseits von Schuld und Sühne. Bewältigungsversuche eines Überwältigten. Lesung mit Peter Matić. Von Jean Améry

Es sind die Erlebnisse und Reflexionen eines Intellektuellen, der die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Bergen-Belsen überlebte, die den Hintergrund für diese essayistischen Texte bilden. »Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden in der Welt«, schreibt der in Wien geborene Améry, der sich später für den Freitod entschied. Diese »Bewältigungsversuche eines Überwältigten«, die Jean Améry schlagartig bekannt machten und denen Peter Matic´ hier eine Stimme gibt, stellen beklemmend-bohrende Fragen nach der conditio humana, nach den Bedingungen des Lebens.

Sie gehören zu den zentralen Texten der deutschsprachigen Holocaust-Literatur.

ISBN 978-3-7424-1400-7     15,00 €  Portofrei     Bestellen

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