Stopp
Gegen Kasino-Finanzwirtschaft und die Vermarktung der Natur
Für alle lebenswichtigen Bereiche blinken die Warnleuchten rot: Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Umweltverschmutzung im großen Stil, unerträgliche soziale Ungerechtigkeiten, ständige Kriege und die Gefahr eines Weltkriegs. Die Liste ist erschreckend und der Kapitalismus in seiner libertären Spielart verdammt uns dazu, von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern. Die Wirtschaftswissenschaft braucht dringend neue Paradigmen und Konzepte gegen die zynische Finanzkasinowirtschafts-Oligarchie, um das Gemeinwohl wirklich zu fördern, sagt Marc Chesney. Noch ist Zeit zu reagieren, um die uns überrollende Dampfwalze zu stoppen. Sein Buch zeigt dafür die Lösungsansätze auf.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Pressestimmen
(...) Das Buch regt zum Nachdenken an. Wie erreichen wir eine menschenwürdige Gesellschaft, in der der technische Fortschritt keine weiteren sozialen Rückschritte mit weiterer Ausgrenzung von Menschen verlangt? »Man darf sich nicht ducken! Man muss sich wehren!« Hannah Arendt, 1964. Von Siegfried Räbiger Stadtspiegel 31.08.2025
Auf Jean Ziegler folgt Marc Chesney: Grossbanken und Schattenbanken betreiben einen «Raubtierkapitalismus», schreibt der frühere Finanzprofessor der Universität Zürich: Als Rebell und Drittweltvertreter der ersten Stunde hatte der Genfer Soziologieprofessor Jean Ziegler, 91, sein Leben lang gegen Ungerechtigkeit und Leid gekämpft – verursacht durch den «Raubtierkapitalismus». In seinem 1976 veröffentlichten Buch «Eine Schweiz, über jeden Verdacht erhaben» griff Ziegler die Eliten des Landes frontal an. Er stellte Schweizer Grossbanken und Konzerne an den Pranger, weil sie Profite auf Kosten der Ärmsten gemacht und die politischen Institutionen für sich gekapert hätten. Fast fünfzig Jahre später fordert jetzt Marc Chesney. Von Urs P. Gasche infosperber.ch 25.08.2025
Autoreninfos
Erstellt: 02.09.2025 - 05:40 | Geändert: 02.09.2025 - 06:02