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Aktuell
Themenauswahl
Für ihr Buch "ALTERSLOS - GRENZENLOS. Portraits und Gespräche über das Leben" hat sich Simone Rethel-Heesters mit Kamera und Mikrofon auf den Weg gemacht und mit Menschen gesprochen, die unabhängig von ihrem biologischen Alter ihr Leben weiterhin beruflich aktiv und sinnhaft gestalten: Handwerker, Künstler, Forscher oder Politiker, bekannte und unbekannte Persönlichkeiten.
Entstanden ist eine beeindruckende Dokumentation mit durchaus kontroversen Ansichten nicht nur über das Thema Alter. Ein lesenswertes Buch mit beeindruckenden Fotos, das anregt, über die eigene Zeit im Alter neu nachzudenken.
Paris, 1981: Die Hauptstadt der ehemaligen Kolonialmacht ist für viele vietnamesische Flüchtlinge der rettende Hafen nach einer langen Irrfahrt über die Weltmeere. Auch der namenlose Ich-Erzähler und sein bester Freund Bon haben es aus ihrer Heimat nach Europa geschafft. Auf der Suche nach einem Job geraten sie an die vietnamesische Drogenmafia. Als Dealer machen sie ein gutes Geschäft, und der Ich-Erzähler, ein ehemaliger kommunistischer Spion, profitiert von einem Wirtschaftssystem, das er eigentlich ablehnt. Im Konflikt mit sich selbst und ständig konfrontiert mit rassistischen Übergriffen, sucht er nach einem neuen Lebensentwurf. Dabei wird ihm der beste Freund zum größten Widersacher und der sichere Hafen Paris zur tückischen Falle.
Unfälle und Mord, Umweltkatastrophen und Terroranschläge - Tod und Sterben gehören zum Alltag im deutschen Fernsehprogramm. Doch die Konfrontation mit dem Tod löst nach der Terror Management Theorie (TMT) existenzielle Ängste in uns aus, die es zu bannen gilt. Das Bewusstsein um unsere Sterblichkeit erzwingt (unbewusste) konsumbezogene Abwehrreaktionen. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals den Einfluss todesbezogener TV-Sendungen auf die Einstellungen zu den darin beworbenen Produkten. Kann der mediale Tod die Wirkung von TV-Werbung beeinflussen?
Wir brauchen die vegane Revolution!
Jetzt haben wir den Salat. Klimawandel, Regenwaldzerstörung, Pandemien, Todeszonen in den Meeren, Tierleid, Zoonosen. Zugleich eine wachsende Weltbevölkerung, die ernährt werden muss. Für den großen Reset brauchen wir konkrete Lösungen. Die gibt es, doch wir brauchen Mut, um den nächsten Schritt zu gehen.
Christian Vagedes klärt auf - über die Hintergründe, die Widerstände und unsere Möglichkeiten, mit einer veganen Lebensweise die Welt zu retten. Vegan ist der Elefant im Raum. Lassen Sie ihn die Weltbühne betreten und das alte Porzellan zerschlagen. Die vegane Revolution ist unaufhaltsam. Sie hat längst begonnen.
Im September 2020 brennt auf der griechischen Insel Lesbos Moria nieder, das größte Flüchtlingslager Europas. Wenige Wochen nach dem Brand fliegt der Schriftsteller Anselm Oelze nach Lesbos, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er erlebt eine Insel, auf der der Ausnahmezustand zur Regel geworden ist, und fragt, wie es dazu kommen konnte. Er erlangt Zutritt zu dem in Windeseile errichteten neuen Camp Kara Tepe und kann mit Menschen sprechen, die dort leben müssen. Außerdem verfolgt er die Arbeit der Medien und blickt hinter die Kulissen der Hilfsorganisationen. Doch er denkt auch über seine Rolle als Beobachter und die eigene Wahrnehmung des Geschehens nach.
Dass die Medien an allem "schuld" seien, ist eine leichte und allseits beliebte Erklärung für die verschiedensten gesellschaftlichen Probleme. Tatsächlich haben Medien großen Einfluss auf unsere Gesellschaft und leider passieren viel zu häufig Fehler in der medialen Berichterstattung, teils mit gravierenden Folgen.
Bernd-Peter Arnold, langjähriger Hörfunkjournalist, Wellenchef und Journalismusdozent erklärt die Mechanismen der Medien und die Sachzwänge, unter denen Journalistinnen und Journalisten oft arbeiten. Mit besonderem Blick darauf, wonach Journalisten ihre Inhalte und Nachrichten auswählen und wie sie diese präsentieren, macht er Fehlentwicklungen deutlich, zeigt aber auch, dass demokratische Gesellschaften auf professionelle Medien angewiesen sind und ihnen vertrauen können müssen.
Verständnis. Vergebung. Neubeginn: der inspirierende Aufruf von Bestsellerautor Veit Lindau zur Versöhnung der Geschlechter
Die anstehenden Herausforderungen der Menschheit individuell und kollektiv sind nur durch eine neue, bewusstere Kokreation der Geschlechter zu lösen.
Paare können an Krisen zerbrechen, Männer und Frauen sich ewig an alten Wunden zerreiben, oder aber in eine völlig neue Dimension an Ehrlichkeit, Intimität und WIR-Power hineinreifen. Dafür ist es sehr wichtig, sich achtsam und neugierig mit dem wachgerufenen Licht (Solidarität, Hoffnung, Liebe), aber eben auch mit dem Schatten (alte Wunden,
ungelöste Konflikte, Verachtung) auseinander zu setzen.
Wie gelingt es mir, glücklich zu sein? Warum bin ich hier? Gibt es einen höheren Sinn im Leben? Kommen dir diese und ähnliche Fragen bekannt vor? Matthias Langwasser hat sie sich gestellt und ist losgezogen, um Antworten zu finden.
In seinem Buch schildert er seine Erlebnisse der zwei Jahre, in denen er ohne Geld durch die Wildnis Frankreichs und Spaniens wanderte und sich überwiegend von Früchten, Nüssen und Kräutern ernährte. Die Reise war eine Zeit voller Abenteuer, Entbehrungen und wundervoller Begegnungen, aber auch eine Suche nach sich selbst, auf der er eine tiefe innere Transformation erfuhr, die ihn letztlich zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben führte.
Nehmen uns Roboter die Arbeit weg? Wer diese Frage stellt, missversteht die Digitalisierung - sie ist keine industrielle Revolution mit anderen Mitteln. Sabine Pfeiffer sucht nach dem wirklich Neuen hinter der Digitalisierung und dem digitalen Kapitalismus. Sie stellt in ihrer Analyse dem Marx'schen Begriff der Produktivkraft die Idee der Distributivkraft zur Seite. Von der Plattformökonomie bis zur künstlichen Intelligenz wird damit verstehbar: Es geht immer weniger um die effiziente Produktion von Werten, sondern vielmehr um deren schnelle, risikolose und auf Dauer gesicherte Realisierung auf den Märkten.
Der Autor Rudolf Bussmann ist 2018 in den kaum besuchten Norden des Landes gereist. Seither lässt ihn dieses vereinsamte Land nicht mehr los. Aus seinen Tagesnotizen und all seinem Hintergrundwissen ist ein bildstarker, berührender, nachdenklicher Reiseessay entstanden.
Aus Nordkorea dringen kaum gesicherte Nachrichten zu uns. Wie sehen die Verhältnisse fernab der Hauptstadt aus? Bussmann hat zusammen mit der in der Schweiz lebenden südkoreanischen Journalistin Hoo Nam Seelmann die abgelegene Nordprovinz bereist. Die beiden haben Schulen und Fabriken besucht, Wanderungen in die Berge unternommen. Sie sind Menschen begegnet, die aber kaum auf sie reagierten, Gesichtern, die Fragen aufwerfen – zum Beispiel nach der Situation von Minderheiten und auch danach, was Freiheit in einem Land wie diesem eigentlich bedeutet.