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Themenauswahl
Die Gesellschaft erlebt sich in einem Krisenmodus, ausgelöst durch eine Vielzahl ökologischer, sozialer und politischer Fehlentwicklungen. Was treibt diese an und wie können sie abgewendet werden? Bei der Beantwortung dieser Fragen wendet sich der Sozialwissenschaftler und Ethiker Thilo Hagendorff einem zentralen und dennoch kaum beachteten Aspekt zu: dem menschlichen Verhältnis zu Tieren. Denn gerade die industrielle Nutzung und Tötung von Tieren hat versteckte, aber weitreichende Implikationen für alle der genannten Fehlentwicklungen. Hagendorff zeigt die ideologischen wie psychologischen Mechanismen auf, die nicht nur zur Akzeptanz und Unterstützung von Gewalt gegenüber Tieren, sondern auch gegenüber Menschen führen.
Tausche Witze gegen Antikörper. Homeschooling-Alarm? Virologen, die cooler als Popstars sind? Sparkassenbesuche mit Maske? In seinem neuen Buch führt uns Michael Mittermeier mit Esprit und Witz durch unseren seltsamen neuen Alltag. Auftrittsverbot? Ein Albtraum für Komiker - die Pointen müssen raus! Michael Mittermeier erzählt wahre und saulustige Geschichten aus der Zeit der Pandemie: warum seine Tochter nicht mehr will, dass er bei den Mathehausaufgaben hilft, weshalb es kein gutes Zeichen ist, wenn der Paketbote nicht mehr klingelt, und was passiert, wenn in Rheinland-Pfalz die Bordelle wieder aufmachen.
In dieser Biografie wird das private Leben von Friedrich Engels beleuchtet, der eine der geistreichsten und faszinierendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts war. Friedrich Engels vereinigte manchen Widerspruch in sich: Obwohl er ein glühender Kommunist war und als Sozialrevolutionär die Interessen der Arbeiterklasse vertrat, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Fabrikant in der Textilfirma Ermen & Engels und diente damit den Interessen der kapitalistischen Klasse. Friedrich Engels attackierte in seinen Schriften unnachsichtig Andersdenkende mit Hohn und Spott, seinen Lebensgefährtinnen und Freunden gegenüber war er verständnisvoll, treu und hilfsbereit. Seinem engsten Gefährten Karl Marx stand er in allen Lebenslagen bei.
Klimakrise, Pandemie, Ungleichheit, politischer Rechtsruck große gesellschaftliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Leider scheitern Reformen zumeist an der Frage: wie sollen wir das bezahlen?". Weit verbreitete Irrtümer zur Funktionsweise des Geldsystems und ökonomischen Zusammenhängen führen dazu, dass wir den politischen Handlungsspielraum des Staates chronisch unterschätzen auf Kosten des Gemeinwohls. Dieses Buch entlarvt den Mythos der Geldknappheit und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit im Sinne des Gemeinwohls. All das, wozu wir technisch in der Lage sind, und worauf wir uns demokratisch einigen können, können wir uns auch leisten. Ein anderer Wirtschaftsentwurf ist möglich!
Erich Fried erinnert sich und erzählt Geschichten aus seinem Leben: Von den kompliziert zusammengesetzten Flüchen der Großmutter, die der Enkel schneller singt, als sie fluchen kann. Von seiner Laufbahn als Wunderkind und der ersten Einführung in Grundzüge politischen Wissens nach dem »blutigen Freitag« in Wien, die er dem Vater zu verdanken hat, der befürchtet, sein Sohn könnte in »kommunistisches Fahrwasser« geraten. Vom Einmarsch Hitlers in Österreich, der Flucht nach London und den verzweifelten Versuchen, die Familie und andere zu retten. Und nicht zuletzt von den zarten Erinnerungen an das Kindermädchen Fini.
ISBN 978-3-8031-3334-2
vergriffen
Mit zunehmender Bekanntheit ab den 1960er Jahren wurde der österreichische England- Exilant Erich Fried immer öfter zu Interviews, Gesprächen und Diskussionsrunden eingeladen. Der engagierte Dichter, kämpferische Zeitzeuge, aber auch der 'Moralist' trat als Galionsfigur einer zerstrittenen (Neuen) Linken auf. Der beste Kenner von Frieds Leben und Werk, Volker Kaukoreit, stellt zusammen mit Tanja Gausterer erstmals die wichtigsten Gespräche und Interviews in Ausschnitten vor. Sie zeichnen die zentralen biografischen Stationen Frieds nach und geben zugleich ein vielfältiges Bild seiner Zeit.Gesprächspartner sind so prominente Zeitgenossen wie Peter Weiss, Alexander Mitscherlich, Heiner Müller und Josef Haslinger.
Kolumbien 1948: Der liberale Politiker Jorge Eliécer Gaitán wird in Bogotá auf offener Straße ermordet. Sein Tod stürzt Kolumbien in die tiefste Krise seiner Geschichte. Jahrzehnte später wird ein Mann verhaftet, als er versucht, den Anzug Gaitáns aus einem Museum zu stehlen. Überzeugt von einer Verschwörung und besessen von der Suche nach der Wahrheit hinter der Ermordung Gaitáns bedrängt er auch den Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez. Hängt das Attentat auf Gaitán mit dem auf John F. Kennedy zusammen? Und welche Verbindung gibt es zu den Attentaten auf Erzherzog Ferdinand in Sarajevo und Rafael Uribe Uribe in Kolumbien?
Von König David bis Benjamin Netanjahu, von Japan bis Amerika - dreitausend Jahre jüdische Geschichte in einem Buch. Sachlich, analytisch, interessant und manchmal sogar kurzweilig. Lesenswert für alle, die sich über Juden, Israel und den Nahostkonflikt informieren wollen.
„Da bist du ja endlich! Willkommen im Zoo.
Famoser als hier ist es nirgendwo.
Komm rein. Schau dich um in der wilden Idylle,
hier drin warten Tiere in Hülle und Fülle.“
Es herrscht Rambazamba im Zoo. Überall Krach und Lärm von hopsenden Nilpferden, lachenden Giraffen, wütenden Pavian-Horden, brüllenden Löwen und tanzenden Flamingos. Doch Vorsicht, wenn der Panda erwacht, gibt es Rabatz.
Band 21 ist der erste von drei Erinnerungsbänden. Er umfasst die ersten vier Lebensjahrzehnte eines reichen Theologenlebens: von Küngs Schweizer Jugend und dem Entschluss, Priester zu werden, über die Ausbildung in Rom und den beginnenden Kampf um Freiheit, seine Zeit in Paris und Tübingen bis zum Zweiten Vatikanische Konzil.