Systemversagen. Warum wir in eine multiple Krise geraten sind. Von Gudula Walterskirchen

Demokratie sowie Grund- und Freiheitsrechte erscheinen uns als selbstverständlich, sie sind es aber nicht. Sie waren stets die Ausnahme und galten nie für alle Menschen. Das hat die Geschichte gezeigt, und das zeigt sich auch heute noch in vielen Ländern. Jene Institutionen, die für Kontrolle und Korrektur in einem Staatswesen sorgen sollten, haben immer wieder versagt, die Verantwortlichen geschwiegen oder das Unrecht sogar legitimiert und gerechtfertigt. Parlamentarier, Gewerkschaften, Standesvertretungen, Universitäten, Justiz, Behörden, Medien - sie alle erlagen der Propaganda oder wurden zu Instrumenten der Repression.

ISBN 978-3-904123-63-1     27,00 €  Portofrei     Bestellen

Anhand von zahlreichen historischen und aktuellen Beispielen werden die Hintergründe ausgeleuchtet: Wie kann das geschehen? Warum versagen Kontrollsysteme? Warum gelingt es, den Widerstand zu ersticken und Zensur auszuüben? Und was sind die Konsequenzen daraus für liberale Demokratien und unsere Gesellschaft heute?

Wir haben aus der Geschichte nichts gelernt, resümiert die Historikerin Walterskirchen bei dieser genau recherchierten Analyse von Machstrukturen und Schaltstellen in liberalen Demokratien. Und sie stellt peinliche Fragen: Warum haben die Kontrollsystem immer wieder versagt? Warum gelingt es, den kritischen Diskurs zu ersticken?

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Das Systemversagen. Die Erosion von Gesellschaftssystemen ist eine Konstante in der Menschheitsgeschichte. Exklusivabdruck aus „Systemversagen“ → Manova 19.08.2023

Die Autorin:

Dr. Gudula Walterskirchen studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Graz und Wien. Ihre Bücher wurden meist Bestseller und fanden ein breites Echo. So etwa verfasste sie die erste Biografie über Engelbert Dollfuß. Parallel dazu ist sie als Publizistin tätig. Sie war bis 2005 Redakteurin der Tageszeitung "Die Presse" und ist seither als freie Journalistin aktiv. U. a. schrieb sie von 2014 bis April 2022 eine wöchentliche Kolumne "Quergeschrieben" für die Tageszeitung "Die Presse", regelmäßig schreibt sie für die "Salzburger Nachrichten" und das Magazin "Cato". Von 2017–2021 fungierte sie als Obfrau des Pressvereins in der Diözese St. Pölten und Herausgeberin der "Niederösterreichischen Nachrichten" (NÖN). Sie ist Vorsitzende der Jury des von ihr initiierten "Hans-Ströbitzer-Preises" des Pressevereins für ethischen und christlich motivierten Journalismus. Zusätzlich tritt sie bei Diskussionssendungen des Fernsehens auf und hält Vorträge zu Themen wie Zeitgeschichte, Integration, Werte, Familie u.a. Bei Seifert erschien 2022 ihr jüngstes Buch: „Wie wir unfrei werden. Der Weg zur totalitären Gesellschaft“.

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„WHO-Pandemievertrag ist totalitär“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Gudula Walterskirchen

„WHO-Pandemievertrag ist totalitär“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Gudula Walterskirchen.
Eine Krise jagt die nächste. Krisen sind inzwischen unser Normalzustand. Warum ist das so? Was steckt dahinter.
Dem geht die Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen in ihrem neuen Buch „Systemversagen“ nach
und kritisiert, dass gerade die großen Institutionen wie UNO, EU und WHO dabei sind,
unsere Freiheiten und Rechte enorm einzuschränken. Vor allem der geplante
WHO-Pandemievertrag und die digitale ID machten uns zu kontrollierten Untertanen.
Punkt.PRERADOVIC Youtube 13.04.2023

Dr. Gudula Walterskirchen: Systemversagen – Warum wir in eine multiple Krise geraten sind

Dr. Gudula Walterskirchen: Systemversagen – Warum wir in eine multiple Krise geraten sind.
Die WHO hatte bis Anfang 2020 keinen besonders guten Ruf; mit Beginn der Coronakrise
waren deren Fehler aber plötzlich vergessen bzw durfte man nicht mehr darüber schreiben.
Walterskirchen glaubt nicht an große Verschwörungen: Organisationen bestehen aus Menschen
– und diese machen Fehler, sind Interessenskonflikten ausgesetzt oder schlichtweg korrupt.
Dämonisierung oder Glorifizierung sind nicht zielführend: man müsse wieder beginnen,
Dinge rational zu analysieren und Fehler aufzuarbeiten.
Idealism Prevails Youtube 29.03.2023

 

Erstellt: 14.04.2023 - 07:13  |  Geändert: 21.08.2023 - 11:41