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Themenauswahl
Der Aufstieg Chinas hat eine fundamentale Verschiebung der Geopolitik zur Folge. Mit ihm haben sich auch die Interessen Amerikas und Europas zunehmend auseinanderentwickelt. Um ihre Vormachtstellung in der Welt gegen China zu verteidigen, verfolgen die USA eine Politik der verbrannten Erde und setzen sich bedenkenlos auch über die Belange langjähriger Verbündeter, vereinbarte Regeln und gemeinsame Ideale hinweg. Dieser Konfliktkurs stellt eine ernste Bedrohung für den Wohlstand, inneren Frieden und Zusammenhalt der Europäischen Union sowie den Frieden in der Welt insgesamt dar.
Es grassiert flächendeckend Angst vor COVID-19, vor schwerer Erkrankung und Tod. Dabei ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass nicht das Virus selbst, sondern eine »allergische« Reaktion unseres Immunsystems tötet. Erst diese immunologische Fehlfunktion zerstört die Lungen und verursacht tödliches Organversagen. Wie es dazu kommt, dass aus einer natürlichen Abwehrreaktion eine derart unnatürliche Selbstzerstörung wird, ist der Wissenschaft ebenfalls bekannt - aber nicht der breiten Öffentlichkeit. Dieses Buch liefert Ihnen Fakten und Hinweise, wie Sie selbst für ein intaktes Immunsystem sorgen können, das vor viralen Angriffen schützt - aber auch vor Zivilisationskrankheiten, die tagtäglich noch mehr Menschenleben fordern.
»Dem deutschen Volke« lautet die Inschrift über dem Portal des Reichstagsgebäudes in Berlin. Doch die Bevölkerung ist in unserer heutigen Form der Demokratie ein Akteur ohne besonders großen Einfluss. Abgeordnete, die die Interessen der Menschen vertreten? Pustekuchen! Lobbykontakte und elitäre Netzwerke sind entscheidend. Monopoly ist ein extrem gerechtes Spiel dagegen. - Wir müssen die Spielregeln unserer Demokratie ändern! Wir brauchen mehr Basis, mehr außerparlamentarische Bewegungen, brauchen Volksvertreter, die nicht ihrem korrumpierten Gewissen verpflichtet sind. Dann haben wir auch die Möglichkeit, die Corona-Krise als Chance zu nutzen und die Millionen Menschen von Fridays for Future, die für eine bessere Politik demonstrieren, nicht der Klimaschutzlobby zum Fraß vorzuwerfen.
"Die Intention zu dem vorliegenden Buch entstand im Verlauf einiger Lehrveranstaltungen über kybernetische Strukturen sowie ‚Künstliche Intelligenz‘ (KI) an der Hochschule Bremerhaven. Die intensiven und engagierten Diskussionen mit den KommilitonInnen fokussierten allerdings weniger auf die Programmierung ‚selbstlernender Algorithmen‘, sondern vor allem auf die sozialen und gesellschaftspolitischen Auswirkungen derartiger Systeme ...
Bruno Latour wendet sich seit langem gegen eine um sich greifende antiaufklärerische Haltung, die unappetitliche Verwandtschaften hervorbringt. Wie erklärt es sich, dass auch unter Intellektuellen weithin unhinterfragt Verschwörungstheorien als Wahrheiten ins Feld geführt werden? Liegt der Grund vielleicht in einem allzu lange gepflegten, exzessiven Misstrauen in unverrückbare Tatsachen, die allzu leichtfertig als ideologische Vorurteile ausgegeben werden? Generiert womöglich die Kritik selbst diese Effekte, hat sie ihre eigenen Werkzeuge nicht mehr im Griff? Latour fordert, das eigene Rüstzeug einer kritischen Betrachtung zu unterziehen - und, wenn nötig, komplett auszuwechseln.
Das Werk ist - für Juristen und Nicht-Juristen - eine Einführung in das Recht. Dazu verliert es sich nicht in juristischen Details, sondern vermittelt wesentliche Grundbegriffe, erläutert, was sich dahinter verbirgt. Zudem bringt es zentrale Rechtsfälle, die von der Rechtsprechung entschieden worden sind. Damit wird der Stoff nicht nur anschaulich und plastisch. Der Leser bekommt vielmehr auch ein Gefühl über den Einfluss und die Bedeutung der Judikative. Bei all dem beschreibt der Autor nicht nur, sondern übt auch Kritik und gibt Anregungen zum Weiterdenken, damit sich der Leser ein Urteil bilden kann. Inhaltlich beginnt Wesel mit der Sprache des Juristen und stellt dann exemplarisch Materien u.a. aus dem Staats-, Europa- und Verwaltungsrecht, dem Privat- und Arbeitsrecht sowie dem Strafrecht dar. Am Schluss erfährt der Leser noch Wichtiges zu Theorie und Methode des Rechts.
Migration und Wanderungsbewegungen sind keine Phänomene der Neuzeit: Seit der Mensch den aufrechten Gang beherrschte, trieb es ihn aus seiner Heimat Afrika in die ganze Welt, auch nach Europa. Bis vor Kurzem lag diese Urgeschichte noch im Dunkeln, doch mit den neuen Methoden der Genetik hat sich das grundlegend geändert. Johannes Krause, einer der führenden Experten auf dem Gebiet, erzählt gemeinsam mit Thomas Trappe, was uns die Gene über unsere Herkunft verraten: Gibt es "Urvölker"? Wann verloren die frühen Europäer ihre dunkle Haut? Welche Rolle spielte die Balkanroute in den vergangenen 40 000 Jahren? Eine große Erzählung, die zeigt: Ohne die Einwanderer, die über Jahrtausende aus allen Richtungen nach Europa kamen und immer wieder Innovationen mitbrachten, wäre unser Kontinent gar nicht denkbar.
Dieses Buch befasst sich mit der Transformation unserer Energie- und Digital-Infrastruktur und ist ein Leitfaden für Städte und Dörfer, die sich zu Smart Cities oder Smart Rural Areas entwickeln wollen. Ein internationales Autorenteam aus Privatwirtschaft und Wissenschaft zeigt auf, was Entscheidungsträger in Bezug auf die Säulen der Energiewende und die digitalen Herausforderungen beachten sollten. Drei Interviews runden das Buch im Sinne der Neutralität ab.
Alle Welt spricht von Corona, wir sollten dabei den Klimaschutz nicht vergessen. Die Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Das Leben auf der Erde wird sich grundlegend ändern, sagt der Isländer Andri Snær Magnason und blickt zurück auf das naturverbundene Leben seiner Vorfahren. Er denkt an seine Enkel und Urenkel und fragt sich, was wir tun können, damit ihre Welt lebenswert bleibt. Sein wissenschaftlich fundiertes, geschichten- und anekdotenreiches Buch ist ein mitreißender und dringender Appell an uns alle.
Rodolskys Hauptwerk, "Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen 'Kapital', über Marxens Grundrisse", hatte in den 1970er Jahren starken Einfluss auf die neomarxistische Debatte und galt innerhalb der Neuen Linken als Einstieg in die Kritik der politischen Ökonomie; bereits kurz nach Erscheinen avancierte es zum Standardwerk. Helmut Reichelt würdigt die Schrift in seiner Arbeit "Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs" gleich zu Beginn: »Als Roman Rosdolsky im Jahre 1948 zum ersten Male Gelegenheit hatte, den Rohentwurf des Kapitals zu studieren, nahm er an, daß mit der Veröffentlichung dieses umfangreichen Textes eine neue Phase in der Auseinandersetzung mit dem Marxschen Werk eingeleitet würde. Zwar glaubte er nicht - wie man der Vorrede zu seinem Kommentar des Rohentwurfs entnehmen kann -, daß dieser Text in einen breiten Lesekreis eindringen würde; das hielt er wegen der 'eigentümlichen Form und der teilweise schwer verständlichen Ausdrucksweise' für ausgeschlossen. Gleichwohl war er überzeugt, daß es in Zukunft kaum mehr möglich sein werde, ein Buch über Marx zu schreiben, ohne vorher die Methode im Kapital und deren Beziehung zur Hegelschen Philosophie genau studiert zu haben: und das würde über kurz oder lang zu einer allgemeinen Klärung vieler ungelöster Fragen im Marxschen Werk beitragen.