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Themenauswahl
Wie könnte die Welt in 100 Jahren aussehen? Wird uns die Technik völlig neue Möglichkeiten bieten oder werden wir schmerzhaft aus Katastrophen lernen müssen?
Die Menschheit schafft sich ab. Von Harald Lesch und Klaus Kamphausen (Erscheint laut Verlag 06.09 2016)Fabian Fohrbeck, Professor der Kulturwissenschaften, findet sich nach dem Tod seiner Frau in einer psychosomatischen Rehaklinik wieder, widerwillig zwar, aber auch neugierig. In den Gesprächen mit seiner Therapeutin entsteht ein vielschichtiges und liebevolles Bild von Dorothea und dem gemeinsamen Leben. Nach und nach lernt er seine Mitpatienten kennen. Überraschend viele von ihnen sind abgekämpft, erschöpft, ausgebrannt, ein Spiegelbild der modernen Arbeitswelt.
2014 veröffentlichte die indische Autorin Meena Kandasamy auf Englisch den Roman The Gypsy Goddess, der hier nun in deutscher Übersetzung geboten wird. Sie erzählt darin von dem Massaker in Kilvenmani (Süd-Indien), bei dem 1968 zweiundvierzig landlose Dalit (›Unberührbare‹), Landarbeiter, in einer Hütte verbrannt wurden. Kinder und Frauen wurden nicht geschont.
Sind wir auf dem Weg in eine schöne neue Cyberwelt? Vernetzte Haushaltsgeräte und selbstfahrende Autos könnten bald so alltäglich sein wie permanentes Lifelogging und Maschinen, die unsere Gedanken lesen. Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Wie wurden Maschinen nicht nur Ersatz für unsere Muskelkraft, sondern ein unverzichtbarer Begleiter, dem wir sogar das Denken überlassen? Kontrollieren wir noch unsere Maschinen, oder kontrollieren sie längst uns?
Ilija Trojanow, der Autor des 'Weltensammlers', nimmt uns in 'Meine Olympiade. Ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen' mit in die Welten des Sports.
Während der Olympischen Spiele 2012 fasst Ilija Trojanow einen ehrgeizigen Entschluss: Er will alle achtzig Olympia-Sommer-Einzeldisziplinen trainieren. Sein Ziel: halb so gut abzuschneiden wie der Goldmedaillengewinner von London. Gesagt, getan. Trojanow wirft Diskus, Speer und Hammer, spielt Badminton, misst sich im Zehnkampf, bezwingt im Kajak das Wildwasser, er lernt Ringen im Iran, boxt in einem legendären Gym in Brooklyn, absolviert das Judotraining in Japan und läuft im Hochland von Kenia.
Aus dem Vorwort: zur 2.Auflage: Mit dem objektorientierten Ansatz sind nach Auffassung zahlreicher Fachleute signifikante Verbesserungen bei Entwurf, Realisierung, Test und Wartung von Anwendungen zu erzielen. Viele prophezeien dem Ansatz eine grosse Zukunft und sprechen von der Methodik der 90er Jahre schlechthin. Was unterscheidet diesen so vielversprechenden Ansatz von der in meinen füheren Publikationen (1) vorgestellten datenorientierten Vorgehensweise?
1938 schrieb Paul Frölich (1884-1953), Mitbegründer der KPD und erster Herausgeber der Werke Rosa Luxemburgs, einen Erfahrungsbericht seines politischen Lebens in der deutschen Arbeiterbewegung. Der Text wurde im Amsterdamer Institut für Sozialgeschichte hinterlegt und sekretiert, um in Deutschland lebende Zeitgenossen nicht zu gefährden. Frölich arbeitete in der SPD, in der Bremer Linken, in der Münchner Räterepublik und 1919-1924 im Vorstand der KPD.
Der rechte politische Flügel lärmt immer lauter und fordert, alle Neuankömmlinge rigoros zurückzuschicken - dorthin, woher sie gekommen sind. Hass und Gewalt sind leider an der Tagesordnung. Es ist Zeit, dagegen aufzustehen. Seit 30 Jahren prägen Burkhard Hose immer wieder Begegnungen mit Menschen, die auf der Flucht sind. Am Wochenende stellt er sein eigenes Zuhause als Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." (Art. 1 GG). Das Grundgesetz der Bundesrepublik beginnt mit einer Lüge. Millionenfach mussten dies die Menschen aus der ehemaligen DDR erfahren: sie verloren ihren Arbeitsplatz, oft auch ihre angestammte Wohnung, wurden vorzeitig in den Ruhestand geschickt. Ein besonderes Kapitel dieser Geschichte ist die "Abrechnung" mit den DDR-Eliten, ob in "Mauerschützenprozessen", Verfolgung wegen Rechtsbeugung oder gegen ehemalige Angehörige aus MfS und NVA.
Beschäftigung, Zyklus, Mehrwert, Profitrate, Kredit, Weltmarkt. Im Unterschied zur traditionellen Lehrbuchökonomie muss die progressive Statistik die ökonomischen Transaktionen der Volkswirtschaft abbilden, d.h. die empirisch-statistischen Daten in einen Zusammenhang bringen, der der Wirklichkeit verpflichtet ist, d.h. des Gesamtzusammenhangs von Produktion, Verteilung, Umverteilung und Verwendung des Nationaleinkommens.