Themen - Autoren - Verlage - Inhaltsgruppen RSS
Aktuell
Themenauswahl
In diesem Panoramaroman um zehn Frauen nach wahren Vorbildern geht es um weiblichen Widerstand unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten in Österreich. Es ist eine Kriegserzählung aus der Perspektive der Frauen, die in der Geschichtsschreibung bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat.
Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst vereinnahmen und sie mit den zerstörerischen Kräften der Kriegsführung verschmelzen.
In Martialische Ästhetik untersucht Anders Engberg-Pedersen die Ursprünge dieser Allianz und zeigt auf, dass die heutige kreative Kriegsführung lediglich eine historische Entwicklung fortsetzt ...
»Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.« Rosa Luxemburg
Der faszinierende biografische Roman von Bestseller-Autorin Charlotte Roth erzählt von der großen, dramatischen Liebesgeschichte zwischen der Revolutionärin Rosa Luxemburg (Vordenkerin, Freiheitskämpferin und leidenschaftlich Liebende) und Leo Jogiches.
Revolutionen, so Enzo Traverso, sind das Ein- und Ausatmen der Geschichte. Sie unterbrechen - auf meistens gewalttätige Art - das historische Kontinuum, verstärken Leidenschaften und Wahrnehmung und führen dadurch zu ästhetischen Umbrüchen.
Angesichts der »neuen Flüchtlinge« aus dem Globalen Süden und mit Ende des Nachkriegsbooms zeichnete sich in den westlichen Gesellschaften seit den 1970er-Jahren eine restriktive Wende in der Asyl- und Migrationsfrage ab. War es in dieser Konstellation denkbar, eine emanzipatorische Asylpolitik »von unten« zu praktizieren? Jonathan Pärli untersucht diese Frage am Beispiel der »anderen Schweiz«, einer innovativen und international vernetzten Solidaritäts- und Protestbewegung.
Günter Wallraff setzte mit der von ihm entwickelten Methode der Undercover-Ermittlung Maßstäbe im investigativen Journalismus und in der Dokumentarliteratur. Er versteht seine Aufklärungsarbeit als Gegenwehr, die die Benachteiligung von den Schwächsten der Gesellschaft – etwa Obdachlosen, Ausgebeuteten, Rassismusopfern oder politisch Verfolgten – öffentlich macht, um deren Verhältnisse zu verbessern. Mit zahlreichen seiner Reportagen und Bestseller ist ihm dies immer wieder gelungen.
In Sphären des Aufstands untersucht Suely Rolik ausgehend von künstlerischen und politischen Beispielen vor allem aus Brasilien die Umstände, die zu regressiven, reaktionären Regierungen in der ganzen Welt führen.
Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet.
Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden.
Ein Buch über Heimat. Und Liebe. Und Liebeskummer. Ein Buch über uns alle.
In »Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft« schreibt der Theologe und Autor Stephan Anpalagan über Heimat. Unsere Heimat. Es ist ein Buch über Menschen, die sagen »Ich liebe dieses Land so sehr. Aber dieses Land liebt mich nicht zurück.«
Die heutigen Straßen Karl-Marx-Allee und Frankfurter Allee trugen zwischen 1949 und 1961 den Namen Stalinallee. Nach den massiven Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges sollte hier als Vorzeigeprojekt ein Boulevard mit modernen und komfortablen „Arbeiterpalästen“ entstehen.
Die Gebäude entlang dieser Straße sind heute noch unter dem Namen „Stalinbauten“ bekannt und faszinieren nach wie vor mit ihrer besonderen Ästhetik.