This book presents a systematic collation of the regional and global dimensions of the leadership role of BRICS countries (Brazil, Russia, India, China and South Africa). It analyses the rising regional and global leadership of BRICS, using specific benchmarks to gauge the nature of this leadership. The elements examined include willingness to lead, the capacity to do as much, and the degree to which the given actor is accepted as a leader both within and beyond its region. The chapters in the book capture the nature of trends in regional and global leadership within the contexts of a changing international order.
Südafrika (Republik) (Thema)
Die südafrikanische Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer: eine scharfsichtige Beobachterin und kritische Begleiterin ihres tief gespaltenen Landes
Dem Autor Jochen Petzold kommt das Verdienst zu, eine bedeutende Lücke zu schließen: Er stellt der Leserschaft von Nadine Gordimers zahlreichen Büchern endlich auch Hintergrundwissen zu ihrem Leben und Werk zur Verfügung. Der Kampf gegen Rassismus und die Apartheid in Südafrika war Nadine Gordimers wichtigstes Thema: Ihr politisches Engagement schlug sich in ihrer Literatur nieder. Diese Werke machen sie bis heute zu einer der berühmtesten Personen Südafrikas.
Wie der Supermarkt zum Ort von politischer Manifestation und individueller Gewissensentscheidung wurde.
Boykottaufrufe, Bioprodukte und CO2-Kompensationen: Der Konsum ist in der Gegenwart geprägt von moralischen Forderungen. Doch seit wann erscheint es uns eigentlich plausibel, politische Veränderungen über individuelle Konsumentscheidungen herbeizuführen?
Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof zur Einleitung eines Verfahrens gegen den Staat Israel.
Das besetzte palästinensische Territorium ist von besonderer Bedeutung für die Zukunft der Menschenrechte in der Welt. Die Menschenrechte in Palästina sind über sechzig Jahre auf der Tagesordnung der Vereinten Nationen gewesen und besonders in den letzten 40 Jahren seit der Besetzung von Ost-Jerusalem, der Westbank und des Gazastreifens im Jahr 1967. Über Jahre hinweg konkurrierte die Besatzung von Palästina und die Apartheid in Süd-Afrika um die Aufmerksamkeit der Internationalen Gemeinschaft. 1994 endete die Apartheid und Palästina verblieb als einziges Entwicklungsland in der Welt unter der Unterdrückung durch ein dem Westen verbundenes Regime. Hierin liegt seine Bedeutung für die Zukunft der Menschenrechte.
Die Staatenwelt ist in Bewegung geraten. Schien es nach dem Ende des Sozialismus in Ost- und Südosteuropa unumstößlich, dass die USA und ihre europäischen Verbündeten die Ordnung der Welt bestimmten, so formiert sich seit einigen Jahren eine globale Gegenbewegung. Dass China und Russland sich der westlichen Dominanz nicht mehr beugen wollen, ist schon länger unübersehbar. Nun aber wehren sich auch die meisten Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gegen ihre einstigen Kolonialherren.
Ist der von zahlreichen UN-Gremien sowie internationalen und israelischen Menschenrechtsorganisationen gegen Israel erhobene Vorwurf der Apartheid wegen seiner Politik in den besetzten palästinensischen Gebieten begründet oder bloßer Ausdruck von - vielleicht sogar antisemitisch motivierter - Israelfeindlichkeit? Dieser Frage will diese Untersuchung mit Blick insbesondere auf die Situation im Westjordanland auf den Grund gehen. Dabei wird zunächst der Begriff der Apartheid in seiner rechtlichen Dimension erklärt und die betreffende Praxis anhand des südafrikanischen Präzedenzfalls kontextualisiert. Sodann wird dieser Rechtsbegriff auf die Situation in den besetzten Gebieten angewendet.
»Die fortwirkende Erbschaft von Hass und Rachsucht, die das formelle Ende der Apartheid noch lange überdauern wird, beschwört J. M. Coetzee in lakonischer Sprache - und mit der Bannkraft von Weltliteratur.« Der Spiegel
Davie Lurie, Literaturprofessor in mittleren Jahren und zweimal geschieden, ist in Ungnade gefallen: eine Affäre mit einer seiner Studentinnen ist an die Öffentlichkeit gedrungen. Der peinlichen Befragung entzieht er sich durch ein Schuldbekenntnis. Er quittiert seinen Dienst und verläßt Kapstadt, um für eine Weile zu seiner Tochter aufs Land zu ziehen.
Zweiunddreißig Jahre beim gleichen Arbeitgeber, und das fast stets gerne: Hier geht es darum, wie ein Redakteur arbeitet, was einen Auslandskorrespondenten antreibt, wie der Inlandskorrespondent seine Themen wählt. Also um Beobachten, Zuhören, Schreiben. Um die große Linie und das Besondere, Einmalige. Ein Bericht über das Glück eines Journalisten, der nicht Missionar sein will. Und um die Zeit davor und danach.
Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren.
Auf einem Kontinent, wo Politiker massenhaft versagen, werden Gründer zu Helden.
Das ist kein Buch über Afrika. Sondern ein Buch über Menschen von dort. Über die, die es besser machen, innovativer - erfolgreicher. Dafür haben Sophia Bogner und Paul Hertzberg in Goldminen und Co-Working-Spaces recherchiert, in Fabrikhallen und Fashion-Ateliers, an Bord von Tanklastern und im Busch. Nahbar und persönlich porträtieren sie außergewöhnliche Unternehmerinnen und Unternehmer. Es geht um junge Gründer und altes Öl, um Innovation und Korruption, darum, wie man im Krisengebiet Geld verdient, mit Tourismus die Natur rettet und mit einer App gegen Müttersterblichkeit kämpft.
