Kubas Internationalismus – Angola 1975–1991. Von Wolfgang Mix

Ab 1975 schickte Kuba über einen Zeitraum von fast 15 Jahren etwa 400.000 militärische und zivile Freiwillige nach Angola. Sie verteidigten die dortige Volksregierung gegen Invasionstruppen des rassistischen südafrikanischen Apartheid-Regimes und unterstützten den Aufbau des Landes. Dem Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerungsmehrheiten in Namibia und Südafrika gaben sie notwendigen Rückhalt und entscheidende Impulse. Was bedeutet die Idee des proletarischen Internationalismus für die Menschen Kubas?

ISBN 978-3-95514-040-3     10,00 €  Portofrei     Bestellen

Das Buch schließt eine Lücke über eine in Deutschland kaum bekannte Phase der kubanischen Politik. Kubas Internationalismus fand einen vorläufigen Höhepunkt im Angola der 1970er und 80er Jahre und setzt sich bis heute fort.

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Inhalt und Leseprobe des Verlags

Populärer Dienst. Revolution und Solidarität: Wolfgang Mix über Kubas internationalistischen Einsatz in Afrika Rezension von Ina Sembdner → junge Welt 30.07.2019

Frucht des kolonialen Europa. Kubas Truppen sahen sich in Angola der Gefahr gegenüber, von Südafrika mit Atomwaffen angegriffen zu werden → junge Welt 18.07.2018

Kubas Triumph in Afrika. 1988 machte der Sieg in Cuito Cuanavale den Weg frei für die Unabhängigkeit Namibias und ein Ende der Aggression gegen Angola → junge Welt 18.07.2018

Der Autor:

Wolfgang Mix (geb. 1952) war Lehrling in einem graphischen Industriebetrieb. Später studierte er Kultur-, Sprach- und Sozialwissenschaften. In den 80er Jahren häufige und ausgedehnte Reisen in Afrika. Politisch engagiert seit den späten 60er Jahren (u.a. Gewerkschaft und internationale Jugendarbeit) und seit über 25 Jahren in der Solidaritätsbewegung mit Kuba aktiv.

 

Erstellt: 30.07.2019 - 05:38  |  Geändert: 19.01.2024 - 07:56

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