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DDR (Thema)
Horst Sindermann war Parlamentspräsident. In der politischen Hierarchie der DDR galt er als Nummer Drei und rangierte damit hinter dem Staatsratsvorsitzenden und dem Ministerpräsidenten. Dennoch ist über ihn nur wenig bekannt.
Erstmals liegt die legendäre Chronik der Kinder von Golzow, die ältestes Langzeitbeobachtung des internationalen Films mit über 43 Stunden Laufzeit, in einer Geschenkbox vor.
Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs | Band 3
Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement.
Und wo ist dieser Wert geblieben? Versuch einer Abschlussbilanz. Alle Untersuchungen zur ökonomischen Situation der DDR, ob populär oder akademisch, laufen stets auf die Kernfrage hinaus: War die DDR 1989 wirklich pleite?
Der Bundesnachrichtendienst steht in Verdacht, für die Geheimdienste der USA die eigenen Landsleute auszuspionieren. Doch inwieweit geschieht und geschah dies mit Kenntnis der Bundesregierung? Seit 1946 waren mindestens 71 500 Ostdeutsche systematisch vom Westen aus bespitzelt worden. Seit 1958 auch der DDR-Politiker Hans Modrow. Damit war 1990 nicht Schluss. Auch als bundesdeutscher Parlamentarier und Abgeordneter des Europäischen Parlaments wurde er - wie viele andere - systematisch überwacht.
Berlin und seine bewegte Geschichte - wo stand die Barrikade, auf der 1848 Ernst Zinna kämpfte? Wo rief Karl Liebknecht 1918 die Sozialistische Republik aus? Wo fackelte die Widerstandsgruppe um Herbert Baum die Propaganda-Ausstellung der Faschisten ab?
Die Korrespondenz zwischen Heinar Kipphardt und Ernst Busch. »Die Dummheit wächst. Dickhäutig und dickarschig sitzt sie auf unseren kleingewordenen Hoffnungen. Das kann doch nicht alles sein«, schreibt Heinar Kipphardt 1972 an Ernst Busch.
ISBN 978-3-86525-290-6
vergriffen
"Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt", heißt es in der ersten Strophe der DDR-Nationalhymne. Dieser Vers fasst wie wenig andere die Anfangsjahre des Arbeiter-und-Bauern Staates zusammen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Sozialismus im Osten Deutschlands voranzutreiben.
Seit 1990 wird die These verbreitet, der Osten Deutschlands sei eine wissenschaftliche Wüste gewesen. Man kennt die Unterstellungen, dass die dort betriebene Wissenschaft diese Bezeichnung nicht verdiene, es fielen Begriffe wie verzwergt und verhunzt. Prof. Dr. Pätzold war zu DDR-Zeiten und auch danach viel auf Reisen.
