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Aktuell
Themenauswahl
Was macht man als Musiker, wenn man mal wieder viel zu früh im Backstage-Raum sitzt und noch vier Stunden auf das eigene Konzert warten muss? Flake geht erst einmal spazieren und denkt darüber nach, wie damals alles mit Rammstein angefangen hat und wie der Ausnahmezustand auf der Bühne zum Alltag geworden ist. Er erinnert sich an erste chaotische Konzerte, an schmerzhafte Verbrennungen und daran, wie er sich als Kind sein Leben als Musiker vorgestellt hat.
1936 kam es zur Übersiedlung zahlreicher Musiker, Sänger und Komponisten nach Südamerika. Ihre Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren resultierte in der Neudeutung und Transformation von Ideen und Diskursen europäischer Musiktradition.
In dem Buch werden drei Zentren Neuer Musik vorgestellt und untersucht: "Nueva Música" in Buenos Aires (1937-1950), "Música Viva" in Rio de Janeiro und São Paulo (1939-1951) sowie "Tonus" in Santiago de Chile (1947-1959). Sie beschäftigten sich mit der Komposition und der Aufführung aktueller Musik und bildeten so Räume der Zusammenarbeit zwischen Südamerikanern und Emigranten.
Was geschah nach dem Einigungsvertrag? Ostdeutschland in der Analyse
Stets ein Medienthema: ein ernstes die politische Lage und die Lebensverhältnisse im Osten heute, ein heiteres die Erinnerungen an die DDR-Unterhaltungskunst, ein kurioses die zahllosen Eigentümlichkeiten im DDR-Alltag. Matthias Krauß hat sich mit allem, was Vergangenheit und Gegenwart auf DDR-Gebiet betrifft, gründlich befasst und versteht Nostalgie von Analyse zu trennen.
Rammstein ist einer der ganz wenigen Exportschlager des deutschen Musikmarkts und eine internationale Größe. In der Heimat provoziert ihr Auftreten, etwa mit Texten über Missbrauch, das Töten von Tieren oder Kannibalismus. Und wer provoziert, der polarisiert. Doch genau das ist es, was die Band um Till Lindemann mit ihren Gesamtkunstwerken aus brachialem Sound, gewaltiger Bühnenshow mit extremer Pyrotechnik und immer wieder verblüffenden Musikvideos anstrebt.
Der Stasi-Auflöser: Heinz Engelhardt über das Ende des DDR-Geheimdienstes.
Er war nicht nur der jüngste General der Stasi, sondern auch der letzte im Dienst des MfS. Heinz Engelhardt wurde von der DDR-Regierung beauftragt, das Ministerium für Staatssicherheit aufzulösen. Unter seiner Regie wurden Anfang 1990 zehntausende hauptamtliche Mitarbeiter abgewickelt und mindestens so viele inoffizielle, IM geheißen. Er kümmerte sich um die Sicherung der Stasi-Akten und um andere Hinterlassenschaften des Sicherheitsdienstes, der im Herbst in "Amt für Nationale Sicherheit"(AfNS) bzw. Nasi umbenannt worden war. Doch der Sturm auf die MfS-Zentrale am 15. Januar 1990 beendete alle Planungen.
Dauernd ist von Faschismus die Rede, meist voller Abscheu, oft verharmlosend und manchmal sogar voller mehr oder weniger klammheimlicher Bewunderung. Aber wer weiß schon wirklich, was das war, Faschismus ... oder gibt es den womöglich noch?
Eine Episode aus dem Partisanenkampf in Italien. Maurizio A.C. Quarello erzählt ohne Worte, aber umso eindringlicher, die Geschichte seines Großvaters, der am Ende des Zweiten Weltkriegs Anführer eines Trupps von Partisanen in Norditalien war. Es sind diese Partisanen, an deren Kampf gegen die Unterdrückung durch die Faschisten und die deutschen Besatzer das unsterbliche Lied Bella ciao erinnert. Italien, Weihnachten 1944: Partisanen greifen aus einem Hinterhalt einen LKW der Waffen-SS an. Ihr Anführer wird dabei verletzt, gelangt aber nach Hause auf seinen Hof, wo seine Frau ihn versorgt. Kurz darauf kommen zwei gut bewaffnete deutsche Soldaten zu dem Haus und verlangen etwas zu essen.
Vor achtzig Jahren begann der spanische Bürgerkrieg, an dessen Ende fast eine halbe Million Menschen in langen Trecks über die Pyrenäen nach Frankreich flohen. Dort wurden sie, getrennt nach Frauen und Männern, in Lagern interniert. Diese Graphic Novel beruht auf dem Schicksal einer der Familien. Frankreich 1975. Angelita steht unter Schock. Ihre Mutter ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden - in Barcelona! Was hat sie, die doch geschworen hatte, zu Francos Lebzeiten nie wieder einen Fuß auf spanischen Boden zu setzen, dort zu tun gehabt?
Vom Ende eines revolutionären Traums. Kubanischer Herbst erzählt die wahre Geschichte von revolutionären Träumen, aus denen Terror und Gegenterror entsteht, bis sie ganz ausgeträumt sind. Sie empören sich über den Vietnamkrieg der Amerikaner, sind begeistert von der kubanischen Revolution und sehen in ihr die Initialzündung zur Weltrevolution. Sie treffen sich in der Mitte der 1960er Jahre in Havanna: Der bekannte dänische Kriegsreporter Jan Stage, der linke italienische Verleger Giangiacomo Feltrinelli, der französische Philosoph Régis Debray, der bolivianische Studentenführer Inti, Monika Ertl, die Tochter des Kameramanns von Leni Riefenstahl, und natürlich Che Guevara, der strahlende Held der kubanischen Revolution.
Wie die beiden Vorgängerbände Mathematik ist schön und Mathematik ist wunderschön macht auch dieses Buch wieder zahlreiche Angebote, sich mit (weiteren) bekannten oder weniger bekannten Fragestellungen aus der Mathematik zu beschäftigen. Auch diesmal geht es vor allem um die anschauliche Darstellung mathematischer Sachverhalte und um elementare Zugänge zu nicht immer einfachen Themen aus Geometrie, Arithmetik und Stochastik.