"Nachts im Paradies" beschreibt die dystopische Realität des Münchner Taxifahrers Vincent. Unglücklich mit seinem Beruf und gebrochen von den Hürden des Lebens, ist seine 16-jährige Tochter Anna der einzige Lichtblick in seinem Alltag. Als diese während des Oktoberfestes in der nächtlichen Großstadt verschwindet, ist für Vincent die Zeit gekommen, sich in eine Welt zu begeben, die er längst schon vergessen glaubte.

ISBN 978-3-03731-185-1 29,80 € Portofrei Bestellen

"Nachts im Paradies" beschreibt die dystopische Realität des Münchner Taxifahrers Vincent. Unglücklich mit
seinem Beruf und gebrochen von den Hürden des Lebens, ist seine 16-jährige Tochter Anna der einzige Lichtblick in seinem Alltag. Als diese während des Oktoberfestes in der nächtlichen Großstadt verschwindet, ist für Vincent die Zeit gekommen, sich in eine Welt zu begeben, die er längst schon vergessen glaubte.

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Die Mediengeschichte ist geprägt von der Entwicklung immer neuer Medien. Jedes neue Medium hat die Menge und Komplexität der verfügbaren Inhalte erhöht und dabei neue Orientierungsbedürfnisse geschaffen. Dieser Unübersichtlichkeit ist bislang durch Meta-Orientierungsangebote begegnet worden, die über Medien orientieren sollen, um ihre Nutzbarkeit zu gewährleisten. Mehr Medien erforderten bislang also noch mehr Medien, um nutzbar zu bleiben - ein Phänomen, das als Informationsparadoxon bezeichnet werden kann. Unter den Produktions- und Rezeptionsbedingungen der traditionellen Massenmedien kann dieser Prozess kein Ende haben. Allerdings zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Universalsuchmaschinen orientieren nicht nur über das World Wide Web, sondern inzwischen über nahezu alle Aspekte des Alltags, die sich digital erschließen lassen. Durch künstliche Intelligenz sollen sie Orientierungsbedürfnisse ihrer Nutzer ermitteln und bereits befriedigen, bevor diese artikuliert werden. Trotz der weiter steigenden Menge und Komplexität von Medien können neue Meta-Orientierungsangebote oder gar Meta-Meta-Orientierungsangebote dadurch obsolet werden.

ISBN 978-3-86962-447-1 30,00 € Portofrei Bestellen

Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz. Ferdinand Beneke führte von 1792 bis 1848 täglich und detailreich Tagebuch, registrierte politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und gesellschaftliches Leben. Überdies fügte er seinen Tagebüchern unzählige Beilagen, Briefwechsel und Manuskripte hinzu.
Eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik.

ISBN 978-3-8353-0912-8 128,00 € Portofrei Bestellen

In den überaus detailreichen Tagebüchern, die der Hamburger Jurist Ferdinand Beneke zwischen 1792 und 1848 täglich geführt hat, und den beigefügten Briefwechseln und Manuskripten verbinden sich Politik und Alltag, Literatur und gesellschaftliches Leben, philosophische Reflexionen und Familienleben zu einem einzigartigen Mosaik. Die Beneke-Tagebücher sind, wie Benedikt Erenz begeistert in der Zeit geschrieben hat, "die Geschichte des deutschen Bürgertums auf dem Weg in die Moderne" in ihrer ganzen Fülle.
Die nun vorliegende zweite, siebenbändige Abteilung der Edition umfasst die Jahre 1802 bis 1810, die von Napoleons Machtpolitik, von unablässigen Kriegen in Europa und der französischen Besetzung Norddeutschlands geprägt sind. Die politischen Umwälzungen dieser Zeit bringen den überzeugten Republikaner und Hansestädter Beneke in engen, zeitweise sogar konspirativen Kontakt mit preußischen Patrioten und Reformern. Die Ereignisse überschatten aber auch Benekes Glück, der nach den Leiden einer unerfüllten Liebe endlich heiraten, einen Hausstand gründen und Familienvater werden kann.

ISBN 978-3-8353-0911-1 128,00 € Portofrei Bestellen

Oskar Negts autobiographische Spurensuche, die er in Überlebensglück so eindrücklich wie bewegend beschrieben hat, findet nun ihre Fortsetzung im zweiten Teil. Sein Flüchtlingsdasein hat Negt für sich abgeschlossen, sich mit dem Oldenburger Abitur ein Zertifikat der Sesshaftigkeit ausgestellt. Als junger Mann geht Negt an der Frankfurter Universität auf eine "Denk-Reise". Und das tun viele seines Alters. Die Vorlesungen bei Adorno, Horkheimer und Habermas sind brechend voll, auch wenn sie in einem alten halbzerstörten und kalten Biologiesaal stattfinden. Besonders der Vortragsstil Horkheimers schlägt die Studenten in seinen Bann, der mit seiner Fähigkeit, auch den abwegigsten Fragen seiner Zuhörer einen rationellen Kern abzugewinnen, viele ermutigt, sich am philosophischen Gespräch zu beteiligen.

ISBN 978-3-95829-522-3 28,00 € Portofrei Bestellen
Hrsg. Twelve Stars Initiative, Bertelsmann Stiftung

Denkanstöße von 24 führenden europäischen Philosophen versammelt dieser Band. Sie machen ganz konkrete Vorschläge zu den politischen Entscheidungen, denen sich die Europäische Union jetzt stellen muss: Unter anderem fordern die Autoren ein europäisches Grundeinkommen; eine Finanzregulierung und -aufsicht; und nicht zuletzt eine Stärkung der Rolle der Nationalparlamente in der europäischen Politik. Der Band holt die Philosophie aus dem Elfenbeinturm und in die Praxis. Denker, denen das europäische Projekt am Herzen liegt, treten ins europäische Bürgergespräch ein.

ISBN 978-3-86793-877-8 15,00 € Portofrei Bestellen

Als Open Access Publikation bietet der Datenreport Zivilgesellschaft erstmals einen Überblick über Stand und Entwicklung von Zivilgesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland auf verbindender Grundlage der ganzen Bandbreite vorliegender Erhebungsdaten. Aus der Verbindung der Erhebungen entsteht eine einmalige datenbasierte Gesamtschau, die sich an Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft richtet.

ISBN 978-3-658-22957-3 53,49 € Portofrei Bestellen

Mit dem Erscheinen der "Transformation der Demokratie" 1967 wurde der Politikwissenschaftler Johannes Agnoli einer der theoretischen Wegbereiter der Linken. In ihrer Biografie schildert Barbara Görres Agnoli nun zum ersten Mal seine Kindheit und Jugend im Veneto/Italien, beschreibt seinen familiären Hintergrund ebenso wie die Anfänge seines philosophischen und literarischen Interesses und seiner Beschäftigung mit Kant, Fichte, Hegel, Marx sowie seine jugendliche Begeisterung für Hitler und Mussolini. Sie versucht seinen Beweggründen für den Eintritt in die deutsche Wehrmacht nachzugehen, schildert seine Erfahrungen in der Kriegsgefangenschaft in Ägypten und zeichnet seine Studienzeit und seinen akademischen Werdegang in Deutschland nach: das Studium in Tübingen bei Eduard Spranger, später auch bei Theodor Eschenburg und seine Entwicklung als Philosoph und linker Theoretiker, seine Tätigkeit am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, wohin Ossip K. Flechtheim ihn 1962 holte und wo er bis 1990 Professor war.

ISBN 978-3-89458-233-3 15,00 € Portofrei Bestellen

Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Akteure in der europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise und ordnet diese theoretisch ein. Dabei geht der Blick auf zivilgesellschaftliche Aspekte in seiner ganzen Breite. Er betrachtet Dynamiken der öffentlichen Auseinandersetzung, zivilgesellschaftliche Resilienz mit (oft lokalen) Initiativen zur Bearbeitung der Krisenfolgen und transnationaler Solidarität sowie Proteste, Protestorganisationen und Protestparteien. Dabei richtet sich der Blick auf die südlichen Krisenländer, aber auch auf Deutschland. Insbesondere gehen aktuelle Ergebnisse derzeit laufender, zum Teil international vergleichender Forschungsprojekte in den Band ein.

ISBN 978-3-658-20896-7 44,99 € Portofrei Bestellen