Der kurze Brief zum langen Abschied. Von Peter Handke

In der Erzählung "Der kurze Brief zum langen Abschied" reist ein junger österreicher quer durch die USA, auf der Flucht vor und zugleich auf der Suche nach seiner Frau Judith. Er trifft Claire, nimmt, im Anschluß an eine Aufführung von Schillers Don Carlos an einem Gespräch über das Verhältnis von Bühne und Wirklichkeit teil, erlebt seinen Bruder in seiner naiven Verbundenheit mit der Kindheit und redet mit John Ford über Natur und Geschichte. Seine Melancholie und Hoffnungslosigkeit geraten in Kontrast zu dem anderen Zeitgefühl und zu der anderen Lebensweise des fremden Landes.

ISBN 978-3-518-39786-2     9,00 €  Portofrei     Bestellen

Diese große Erzählung von Peter Handke ist ein zeitgenössischer Entwicklungsroman, die abenteuerliche Geschichte einer Trennung und spannend wie ein Kriminalroman.

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Leseprobe des Verlags

Daß Abenteuerromane mit Vorliebe in einer möglichst exotischen Fremde spielen, hängt sicherlich zunächst mit der banalen Tatsache zusammen, daß die Leser sich gern weit entführen lassen, dorthin, wo Abenteuer vermutlich noch stattfinden. Aber die Fremde, die Ferne wird auch gebraucht, damit der Abenteurer, ihr ausgesetzt, sich an ihr reiben, prüfen und erfahren kann. Rezension von Hellmuth Karasek → die ZEIT 31.03.1972

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Erstellt: 21.10.2019 - 08:27  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57