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Werden Kryptowährungen wie Bitcoin die Welt so grundlegend verändern wie das Internet? Oder sind sie nur eine Blase? Nach "Kryptopia" zieht es momentan sowohl die klügsten als auch die wirrsten Köpfe aus aller Welt. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und wetten darauf: Kryptopia hat das Potenzial, unsere Wirtschaft zu revolutionieren und die Macht von Regierungen in Frage zu stellen.
Rafft euch auf!
Die Jahrgänge nach 1980 gelten als gebildet, smart, kreativ, mit vielen Freunden, Fotos und Videos im Netz. Noch nie standen jungen Menschen so viele Möglichkeiten zur Verfügung, doch man bekommt immer wieder den Eindruck, sie ergreifen sie nicht. Sie begnügen sich mit der Jagd nach Statussymbolen und Diplomen, versuchen verbissen, den Status quo aufrecht zu erhalten, den sie von klein auf kennen. Statt die Zukunft zu gestalten, verharren sie bewegungslos als Wurmfortsatz der Vorgängergeneration in ihrer kleinen heilen Welt.
Durch den Ersten Weltkrieg, die ungeheuren Verluste an den Fronten, die ökonomische Not im Hinterland und die gesteigerte Ausbeutung der Arbeitenden eskalieren die Verhältnisse.
Ein Teil der sozialdemokratischen Bewegung radikalisiert sich und es kommt zur Spaltung. In dieser Zeit wird der Zar in Russland gestürzt und mit dem Machtantritt der Bolschewiki scheint die kommunistische Weltrevolution zum Greifen nahe. Dies ist die Richtschnur für die radikale Linke - auch im Deutschen Reich
ISBN 978-3-932210-07-5
vergriffen
Eine Vielzahl von Staaten des Globalen Südens ist durch eine starke Rohstoffabhängigkeit geprägt. Diese Länder können als Rentengesellschaften charakterisiert werden. Die Forschung arbeitet sich seit Jahrzehnten an den entwicklungspolitischen Konsequenzen der Rohstofforientierung ab und hat in lebhaften Diskussionen Argumente für und wider den Rohstofffluch hervorgebracht. Am Beispiel des lateinamerikanischen (Neo-)Extraktivismus und mit Fokus auf Venezuela zeigt das Buch, dass Rohstoffländer mit den herkömmlichen Maßstäben nicht hinreichend erklärt werden können.
Max Hoelz: Ein im Vogtland und im Mansfeldischen auch heute noch von Sagen umwobener Name. Sein Leben kann sinnbildlich für den Beginn des "Zeitalters der Extreme" (Hobsbawm) und die Konfrontationen im 20. Jahrhundert stehen: Das Erleben des Ersten Weltkriegs führte ihn vom weißen Kreuz zur roten Fahne. Er wurde zum Rächer der Armen und Erniedrigten. Im Juni 1921 zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt, im Juli 1928 freigelassen, setzt er sich für die Politik der kommunistischen Partei ein und reist Ende August 1929 in die Sowjetunion.
Am 16. September 1933 wird sein Leichnam aus der Oka geborgen.
Großartige Essays von Zadie Smith, "einer der wichtigsten literarischen Stimmen unserer Zeit" (Die Welt).
Zadie Smith ist nicht nur Autorin vieler hochgelobter Romane, sondern sie brilliert auch besonders in dieser kurzen Form, den Essays. Der vorliegende Band zeigt sie politischer denn je, denn Zadie Smith hat viel zu sagen über die zunehmend bedrohliche Verfasstheit der Welt und der Gesellschaft und bezieht sehr persönlich Stellung.
Während des Krieges versteckte sich Anne Frank zusammen mit ihrer Familie und vier anderen Untergetauchten mehr als zwei Jahre lang vor den Nazis in einem Hinterhaus in der Amsterdamer Prinsengracht. In dieser Zeit führte Anne ein Tagebuch. Im Frühjahr 1944 kam sie auf die Idee, ein Buch über ihre Zeit im Versteck zu schreiben und ihr Tagebuch als Grundlage zu nehmen. Am 29. März jenes Jahres notiert sie im Tagebuch: »Stell Dir mal vor, wie interessant es wäre, wenn ich einen Roman über das Hinterhaus herausbringen würde ...«
Zwei Monate später begann sie mit ihrem »Roman«. Im Tagebuch schreibt sie darüber an ihre imaginäre Brieffreundin: »Liebe Kitty, endlich nach sehr vielem Nachdenken habe ich dann mit meinem ›Hinterhaus‹ angefangen, in meinem Kopf ist es schon so weit fertig wie nur möglich, in Wirklichkeit aber wird es wohl viel weniger schnell gehen, falls es überhaupt jemals fertig wird.« Da die Versteckten am 4. August 1944 verhaftet wurden, konnte Anne Frank ihr Buch nicht fertigstellen, das Manuskript blieb unvollendet.
Die Autobiographie von Max Hoelz ist keine "Memoirenschriftstellerei eines großen Politikers"; sie ist der Lebensbericht eines deutschen Revolutionärs, den die Geschichtsbücher in der BRD wie in der DDR verschwiegen haben. Im ersten Teil seines Buches schildert Hoelz seinen Werdegang vom entrechteten Landarbeiter zum Techniker, sein Leben während des Ersten Weltkrieges und den sehr abrupten, spontanen Politisierungsprozess während der Revolution von 1918/19 und seine Aktivitäten in den Jahren bis 1921. Sein Erfahrungsbericht vermittelt eindrucksvoll den Übergang von passiver Hinnahme gesellschaftlicher Unterdrückung zur bewussten Anwendung von organisierter Gegengewalt.
Max Hansen wächst in Norwegen auf. Genauer: im Stavanger der 80er Jahre, wo die Väter für Monate auf Ölplattformen verschwinden, während die Kinder im Märchenwald Vietnamkrieg spielen. Ein Idyll - bis Max' Familie in die USA emigriert.
Während der Vater nun von Long Island aus um die ganze Welt fliegt und so selten zu Hause ist, dass die Ehe der Eltern daran zu zerbrechen droht, rücken Max und seine ebenso einsame Mutter näher zusammen. Bis Mordecai kommt, der zunächst Max' bester Freund und später ein bekannter Schauspieler wird. Er macht ihn auch mit Mischa bekannt, einer sieben Jahre älteren bildenden Künstlerin. Max und Mischa verlieben sich ineinander. Sie ist es auch, die Max anstiftet, sich auf die Suche nach seinem geheimnisvollen Onkel zu machen, einem Vietnam-Kriegsveteranen, mit dem sein Vater vor langer Zeit gebrochen hat.
Wege in die Zukunft der Mobilität, in der wir ohne Auto weiterkommen.
Das Auto tötet jährlich Millionen Menschen, zerstört die Umwelt und die Atmosphäre. Schuld daran ist eine allmächtige Autoindustrie, die die Welt jedes Jahr mit mehr KFZ zumüllt. Autofahren macht süchtig, wir sind die Junkies, die Konzerne, Politiker und Medien bilden ein Drogenkartell, das uns Mobilität verspricht und Stau und Sterben beschert. Wollen wir nicht an die Wand fahren ist es Zeit für eine Vollbremsung.