Chruschtschows Putsch. Das Ende der sozialistischen Politik und die Sabotage der UdSSR. Von Gerhard Schnehen
ISBN 978-3-88975-255-015,00 € Portofrei Bestellen
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1991 stand die Sowjetunion am Rand des politischen Kollapses. Das Baltikum hatte sich abgespalten und andere Republiken wollten nachziehen. Staatspräsident Gorbatschow agierte hilflos gegen die zerstörerischen Kräfte. Wie könnte das weitere Auseinanderdriften der Unionsrepubliken verhindert werden? Der 19. August 1991 begann in Moskau mit einer Lüge: Ein "Staatskomitee für den Ausnahmezustand in der UdSSR", hinter dem sich führende Funktionäre aus der KPdSU, der Armee, dem Innenministerium und dem KGB verbargen, verkündete im Rundfunk, der Staatspräsident müsse die Amtsgeschäfte "krankheitsbedingt" ruhen lassen. Die Wahrheit: Michail Gorbatschow befand sich in Foros auf der Krim, wo er in der Staatsdatscha bewacht und festgehalten wurde.
ISBN 978-3-95841-039-8 14,99 € Portofrei Bestellen
Die nach- und antikommunistische Weltöffentlichkeit hat eine hohe Meinung von Gorbatschow, oder doch wenigstens von seiner historischen Bedeutung. Dabei wird die postkommunistische Welt seiner Hinterlassenschaft gar nicht recht froh. Und erfreulich ist es ja wirklich nicht: Der reale Sozialismus geht, die Verhältnisse werden barbarisch.
ISBN 978-3-929211-00-9 20,00 € Portofrei Bestellen
Als sich die KPD 1945 nach zwölfjähriger grausamer Verfolgung zur legalen Massenpartei formierte, konnte und wollte sie nicht dort anfangen, wo sie 1933 aufgehört hatte. Sie zog Lehren und gab auf wichtige Fragen neue Antworten: hinsichtlich des Weges zum Sozialismus, in der nationalen Frage und in der Bündnispolitik. Ihr Revolutionsverständnis hatte sich deutlich verändert. Die KPD öffnete die Tore ihrer Organisation weit und vermochte Hunderttausende neuer Mitglieder zu gewinnen. Aber sie schaffte es nicht, alle Altlasten abzutragen.
ISBN 978-3-320-02150-4 24,90 € Portofrei Bestellen
Leonid Breschnew war von 1964 bis 1982 Vorsitzender der KPdSU und prägte fast zwei Jahrzehnte lang die Entwicklung der Sowjetunion. Anders als im Westen lange behauptet, war Breschnew kein "Hardliner" oder "Restalinisierer", sondern hatte selbst unter Stalin gelitten und so viel Leid gesehen, dass er "Wohlstand für alle" zur Generallinie der Partei erklärte. Das Grauen, das er im Zweiten Weltkrieg erlebt hatte, ließ ihn den Ausgleich mit dem Westen suchen. Breschnew mimte den westlichen Staatsmann und wurde von seinen Partnern als einer der ihren akzeptiert. Doch als 1974 Georges Pompidou starb und Willy Brandt sowie Richard Nixon zurücktraten, sah sich Breschnew vor dem Trümmerhaufen seiner Entspannungspolitik. Denn, was im Westen niemand ahnte, im Kreml gab es keinen politischen Kurswechsel.
ISBN 978-3-412-50209-6 39,00 € Portofrei Bestellen
Am 11. März 1985 wurde Michail Gorbatschow Generalsekretär der KPdSU. Mit ihm begannen einschneidende Veränderungen, die sich in den Begriffen "Glasnost" und "Perestroika" manifestierten - und weltweit Hoffnungen auf ein Ende der Blockkonfrontation weckten. Doch er hatte keinen Plan, seine wichtigsten Berater schon: Umbau zur Markwirtschaft hieß ihr Credo. Boris Jelzin nutzte 1991 die Gunst der Stunde, stürzte Gorbatschow, putschte gegen das Parlament - und ließ in einem zehn Jahre dauernden Siechtum die Verschleuderung des Staatseigentums und eine Wild-West-Privatisierung mit krassen sozialen Folgen zu sowie die weltpolitische Geltung Russlands erodieren.
ISBN 978-3-95841-031-2 14,99 € Portofrei Bestellen
Die Auflösung des sowjetischen Imperiums. Am 11. März 1985 übernimmt Michail Gorbatschow das Amt des Generalsekretärs der KPdSU, der mit "Glasnost" und "Perestroika" eine dramatische Wende in der sowjetischen Politik einleitet.
ISBN 978-3-423-30616-4 Vergriffen
Gekennzeichnet von dramatischen Ereignissen markiert das Jahr 1956 eine historische Zäsur: Der XX. Parteitag der KPdSU und Chruschtschows Geheimrede samt ihren fragwürdigen Umständen läuten die Entstalinisierung ein;
ISBN 978-3-89438-485-2 9,90 € Portofrei vergriffen
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