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Themenauswahl
Ein Buch für alle, die die Corona-Jahre besser verstehen wollen – fundiert, vielstimmig und mit dem Anspruch, Aufklärung und Verständigung zu ermöglichen.
Wie unabhängig war das RKI wirklich? Welche wissenschaftlichen Einschätzungen wurden ignoriert – und warum?
Dieser brisante Sammelband gewährt erstmals tiefe Einblicke in die lange unter Verschluss gehaltenen Protokolle des COVID-19-Krisenstabs am Robert-Koch-Institut.
Das vorliegende Buch liefert einen seltenen Einblick in das strategische Denken der russischen Elite. Es ist die öffentliche Kurzfassung eines an den russischen Präsidenten und Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte gerichteten Dossiers. Die Autoren sind einflussreiche Wissenschaftler des „Institutes für globale Militärökonomie und -strategie“ in Moskau. Eine engere Verbindung von Wissenschaft und Politik auf dem Gebiet der nuklearen Abschreckung hat es in der russischen Geschichte bisher nie gegeben.
Dieses Dossier war ursprünglich nicht an die westliche Öffentlichkeit adressiert. Es ist Teil einer russischer Selbst- und Neufindung. Deshalb sollten die Überlegungen darin ernstgenommen und nicht als psychologische Kriegsführung abgetan werden.
Über 70 Jahre danach stellt sich dringlich die Frage, wie sich historisches Begreifen und politisch-ethische Orientierung substantiell verknüpfen lassen.
Die Geschichtskultur in Deutschland hat sich in den letzten 30 Jahren einschneidend verändert. Die Bewahrung des Gedächtnisses an den Holocaust gehört zur Staatsräson der Bundesrepublik. Aus vielen lange verdrängten Konzentrationslagern sind institutionalisierte Gedenkstätten geworden. Mit der 1999 etablierten Gedenkstättenkonzeption ist der Bund an der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und auch des DDR-Kommunismus beteiligt.
Unverkennbar ist jedoch der Trend, Geschichte und Geschichtsbewusstsein auf Erinnerung zu reduzieren und diese für den Königsweg von Demokratie- und Menschenrechtserziehung zu halten.
In transnational-vergleichender Perspektive werden historische Entwicklung und Bedeutung von Überlebendenorganisationen untersucht.
Die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik traf Millionen Menschen aus Europa und anderen Teilen der Welt. Nach der Befreiung entstanden zahlreiche Initiativen und Organisationen ihrer Überlebenden. Die Landschaft aus informellen Netzwerken, Amicales, Komitees, Lagergemeinschaften, nationalen Interessenverbänden und internationalen Dachorganisationen versammelte jüdische wie nicht-jüdische Verfolgte, Antifaschist:innen aus dem Exil, ehemalige Angehörige des Widerstands, Veteranen, kommunistische wie auch nicht-kommunistische Engagierte.
Anhand der Biografie von Nicolaas Rost schreibt Markus Wegewitz eine Erfahrungsgeschichte des Antifaschismus im Europa des 20. Jahrhunderts.
Wie kann Antifaschismus als Lebensentwurf und politische Position in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verstanden werden? Markus Wegewitz bietet einen bewegungsgeschichtlichen Längsschnitt von der Entstehung der ersten antifaschistischen Organisationen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis in die 1960er-Jahre.
Der KI-Assistent von Microsoft wird in diesem neuen Buch in der frei zugänglichen Basisversion und in der kostenpflichtigen Pro-Version anschaulich vorgestellt. Wolfram Gieseke zeigt Ihnen die Möglichkeiten, aber auch die Unterschiede der beiden Versionen auf und erläutert die Copilot-Technologie mit all ihren Funktionen.
Ein Blick hinter die Gefängnismauern.
Menschen hinter Gittern: Wie leben sie? Wie sieht ihr Alltag aus? Und was genau geschieht im Gefängnis "im Namen des Volkes"? Wollen wir überhaupt wissen, was aus den Menschen wird, nachdem sie als Straftäter verurteilt und weggesperrt worden sind? Und was ist mit den Frauen und Männern, die als Personal in den Anstalten Dienst tun - oft ebenfalls lebenslänglich?
Die schöne junge Ana Ozores droht in der Enge einer spanischen Provinzhauptstadt als Gattin eines schon betagten Gerichtspräsidenten zu ersticken. Das Leben hier wird beherrscht einerseits von der Kirche, andererseits von den Gesetzen der adeligen Gesellschaft, die Ana allenfalls etwa Koketterie und Liebelei zubilligen würde. Die Verführung naht in Gestalt des Don Álvaro Mesía, einem Mann von sinnlicher Ausstrahlungskraft. Die Ereignisse überschlagen sich – es kommt zu einem dramatischen Duell.
»Sapere aude! Habe Muth dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« - Strategien gegen die digitale Unmündigkeit
Immanuel Kant hatte vor über 200 Jahren Aufklärung als »Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit« bestimmt. Wie kann das heute angesichts einer fortschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche gelingen?
Miguel Abensours Demokratie gegen den Staat gehört zu den Klassikern der radikalen Demokratietheorie und der kritischen Theorie. Darin entwickelt er eine Theorie der aufständischen Demokratie, die politische Freiheit mit einer lebendigen Kritik von Herrschaft verbindet. Überraschenderweise nimmt dieser Versuch seinen Ausgang bei Karl Marx, der gemeinhin nicht als bedeutender Demokratietheoretiker gilt. Abensour gelingt es jedoch, in den Texten des frühen Marx eine Theorie der »wahren Demokratie« freizulegen, in der die Demokratie nicht mit dem Staat zusammenfällt.