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Themenauswahl
Neoliberale schaffen einen Staat, der die Menschen allein lässt. Doch es braucht gemeinsame Fürsorge.
Kein anderer Autor als Upton Sinclair hätte es fertiggebracht, die Geschichte des Henry Ford, als Beispiel für den Einfluss der großen amerikanischen Vermögen, und die seines ergebenen Arbeits Abner Shutt so zu schreiben, dass ein solch spannender Roman daraus wird, den John Dos Pasos deshalb für Sinclairs wirkungsvollstes Buch hielt.
Trumps ‚Make America Great Again‘ – Imperialismus, wie Deutschland ihn gar nicht leiden kann
Während Deutschland erbittert daran festhält, dass sein Anspruch auf ganz Europa die Verdrängung Russlands braucht, also den gigantischen Landkrieg im Osten allemal wert ist, den es tapfer immer weiter als Soliaktion fürs ukrainische Volk anpreist, das dabei ebenso wie das russische zu Hunderttausenden verschlissen wird, tut Trump was? Er kalkuliert die Konfrontation neu, erkennt keine Notwendigkeit und keinen Nutzen dieses Stellvertreterkriegs für die amerikanische Weltmacht – und bläst das Gemetzel mit der gleichen souveränen Kaltblütigkeit ab, mit der es der Westen drei Jahre lang aufrechterhalten und eskaliert hat; und preist das ebenfalls als Soliaktion fürs ukrainische und fürs russische Volk an, denen er das fortlaufende „Blutbad“ ersparen will.
Im neuen Heft geht es um den Krieg im Gaza. Vorgestellt wird das Buch "Völkermord in Gaza. Eine politische und rechtliche Analyse" vor und blicken zurück auf den Teilungsplan für Palästina und auf den seither tobenden Krieg zwischen dem Staat Israel und palästinensischen Organisationen.
Ein Kapitolstürmer, ein Black-Lives-Matter-Aktivist und eine Latina, deren Eltern illegal eingewandert sind. Drei Menschen, deren Lebenswege zeigen, warum die Mitte nicht mehr hält und die Demokratie in den USA vor dem Abgrund steht. Eine innere Geschichte Amerikas, die endlich diejenigen zu Wort kommen lässt, deren politische Einstellung über die Zukunft des Landes entscheidet. Ein herausragendes Buch von der preisgekrönten Journalistin und langjährigen US-Korrespondentin der ZEIT.
Diese umfassendste deutschsprachige Ausgabe des lyrischen Werks Aimé Césaires ist ein Zeugnis seines lebenslangen Kampfes gegen Kolonialismus und Rassismus und verdankt seinen unvergleichlichen Bilder- und Sprachreichtum der kulturellen Rückbesinnung auf die schwarze« Identität. Die von Klaus Laabs neu übersetzten Gedichte aus sieben Jahrzehnten, beginnend mit seinem berühmten, 1939 erschienenen Langgedicht Notizen von einer Rückkehr in die Heimat, das André Breton zum »größten poetischen Monument unserer Zeit« erklärte, bis hin zu den Gedichtzyklen Die Zauberwaffen, Sonne geköpft, Verlorener Leib und Ich, Blatttang … finden in dieser repräsentativen Sammlung ebenso ihren Platz wie der erst posthum erschienene Zyklus Sieben verleugnete Gedichte. Ein poetologisches Gespräch mit dem guadeloupischen Schriftsteller Daniel Maximin beschließt den von Klaus Laabs herausgegebenen Band.
Dieses Buch deckt die Schattenseiten der grünen Wende auf.
Die Klimakrise duldet keinen Aufschub - doch sind die Lösungen des Globalen Nordens wirklich nachhaltig? Während Europa und Nordamerika auf erneuerbare Energien, Elektroautos und Wasserstoff setzen, bleibt eine unbequeme Wahrheit verborgen: Diese Wende basiert auf dem massiven Abbau strategischer Rohstoffe im Globalen Süden. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit entstehen neue Ungerechtigkeiten - für Mensch und Umwelt.
Im April 2020wurde Sky News ein 860-seitiger parteiinterner Bericht zugespielt, der noch vo n Corbyns (seit 2018 amtierender) Generalsekretärin Jennifer Formby in Auftrag gegeben worden war. Er trägt den wenig attraktiven Titel „The work of the Labour Party’s Governance and Legal Unit in relation to antisemitism, 2014 – 2019“, befasst sich also primär mit der Frage, wie die Partei mit ihrem angeblichen und von den Medien grotesk aufgeblähten „Antisemitismus-Problem“ umgegangen ist.
Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie nicht nur Todesangst, sondern auch eine Erleuchtung: Sie wird eine Maschine bauen, wie es noch keine gegeben hat, zur notwendigen Überwindung des Computerzeitalters. Ihr Plan nimmt Form an in der Welt, die wir kennen – eine Pandemie hat gewütet, das Vertrauen zur Sprache schwindet, Geld frisst Gerechtigkeit.
Das Buch handelt von jungen Menschen palästinensischer Herkunft, die in Palästina und Israel leben oder deren Eltern und Großeltern dort gelebt haben. Sie haben Diskriminierung und Gewalt in vielen Varianten erfahren, von rassistischer Ausgrenzung und Benachteiligung, Flucht und Vertreibung, Aufwachsen in Flüchtlingslagern, militärischer Unterdrückung bis zur physischen Vernichtung. Das Buch macht die erlebte Geschichte dieser jungen Menschen sichtbar und zeigt, wie sie sich wehren und zu befreien versuchen.