Eine Idee, aktueller als je zuvor: Die Neuauflage der klassischen Utopie aus dem Jahr 1983.
Wollen wir unseren Planeten völlig zerstören? – Nein. Also sollten wir in bolos leben.
Eine Idee, aktueller als je zuvor: Die Neuauflage der klassischen Utopie aus dem Jahr 1983.
Wollen wir unseren Planeten völlig zerstören? – Nein. Also sollten wir in bolos leben.
Unsere Zivilisation sieht sich zunehmend mit ausweglos erscheinenden Krisen konfrontiert, die auf eine fragmentierte, reduktionistisch-mechanistische Sichtweise auf das Leben sowie eine Entfremdung des Menschen von der Natur und von sich selbst zurückzuführen sind. Mit Nachhaltigkeit, Faktenwissen und technischen Innovationen alleine können wir diese degenerative Entwicklung nicht aufhalten. Die von der Natur gesetzten Rahmenbedingungen sind das Maß aller Dinge und damit auch der Maßstab, nach dem wir uns stets richten sollten.
Die Zukunft der Demokratie muss neu gestaltet werden - dieses Buch bietet einen innovativen Ansatz. Es argumentiert, dass Bürger_innen selbst entscheiden sollen, wie sie sich regieren wollen. Überzeugend verknüpft die Autorin theoretische Begründungen und empirische Erkenntnisse, die ihr Konzept von Demokratie als Selbst-Regieren untermauern. Für die praktische Umsetzung schlägt sie Verfahren und Praktiken vor, die Bürger_innen und Communitys unterstützen, ihre eigenen Visionen von Demokratie zu entwickeln. Damit ist dieses Buch von Interesse für Wissenschaftler_innen, Studierende, Bürger_innen und politische Entscheidungsträger_innen, denen die Zukunft der Demokratie am Herzen liegt.
Der Staat als Garant von Sicherheit: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger westlicher Demokratien teilen dieses Verständnis nicht mehr. Was ist der Grund dafür? Woher kommt die Wut vieler Menschen, die sich im Netz oder auf der Straße formiert?
Im Zentrum von Pierre Rosanvallons neuem Buch stehen die Prüfungen des Lebens, persönliche Erfahrungen mit Geringschätzung, Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ungewissheit. Er richtet den Blick dabei auf so unterschiedliche Bewegungen wie Black Lives Matter, #MeToo oder die »Gelbwesten« und befasst sich mit den Folgen der Verunsicherung durch den Klimawandel und die Covid-19-Pandemie.
Intervention als Chance.
Turbo-Kapitalismus, Klimakrise, Ungleichheit: Wie schaffen wir die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft? Ein Plädoyer für Demokratie und Markteingriff.
Träume und Katastrophen haben das amerikanische Projekt von Anfang an begleitet. Das Kino ist der Ort, wo sie aufgegriffen, verhandelt und neu konzipiert wurden. Die Essays dieses Bandes widmen sich den kulturellen Imaginationen Amerikas als einer Geschichte der Heimsuchungen. Elisabeth Bronfen stellt dazu Crossmapping als ein Verfahren vor, welches Verbindungslinien zwischen Literatur, Film und anderen Medien aufzeigt, etwa das kulturelle Nachleben von Shakespeare und Wagner in Hollywood.
Stell dir vor, es ist das Jahr 2048. Wie bewegst du dich fort? Was isst du? Wie verbringst du deine Zeit? Wie und was arbeitet du? Und über deine eigene Situation hinaus: Wie könnte diese Zukunft aussehen? Wie kann sie gerecht, ökologisch und machbar sein – für alle?
Dieses Buch zeigt mögliche Antworten auf diese Fragen. Angesichts vielfältiger Krisen – Klimakatastrophe, zunehmender Ungleichheit, Wirtschaftskrisen – machen sich mehr und mehr Menschen auf die Suche nach einem ganz anderen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.
Urbane Gemeinschaftsgärten sind aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Aus vereinzelten Pionierprojekten entstand im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte ein Netzwerk von rund 1000 Initiativen. Als erdverbundene Orte haben sie das Potenzial, Stadt wie Gesellschaft grundlegend zu verändern. Doch was ist das Besondere an urbanen Gärten und warum sind sie unverzichtbar?
Ein revolutionärer wie zukunftsweisender Ansatz im Klima- und Artenschutz.
Die Welt steht kurz vor dem ökologischen Kollaps und uns bleibt kaum noch Zeit die Richtung zu ändern. Wir müssen sehr schnell sehr viel ändern. Eine vielversprechende Lösungsmöglichkeit liegt deshalb in unseren Rechtssystemen. Die Journalistin Elisabeth Weydt hat in verschiedenen Ländern recherchiert und berichtet in dieser eindrücklichen Reportage von einer so radikalen wie zukunftsweisenden Idee, die eine Wende für den Natur- und Artenschutz darstellen könnte. Ecuador beispielsweise macht vor, wie Umweltschutz in Zeiten der dringend benötigten Energiewende und des damit einhergehenden Wettrennens nach neuen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt und Lithium angegangen werden kann: indem die Natur zum Rechtssubjekt erklärt wird.
Packende Reportage und Aufruf zugleich: Durch einklagbare Rechte der Natur erfolgreich gegen Umweltzerstörung vorgehen
Die Herausgeber_innen haben ein breites Spektrum an Autor_innen eingeladen, ihre Vorstellungen darüber, wie eine herrschaftsfreie, demokratische Wirtschaft organisiert werden könnte, einmal ganz konkret auszubuchstabieren. Herausgekommen ist ein Band mit Texten von Schriftsteller_innen, Aktivist_innen und Wissenschaftler_innen über partizipatorische Planwirtschaft, vernetzte Räte und politische Selbstbestimmung bis hin zu rechtlichen Perspektiven, philosophischen Praktiken oder reproduktiven Fragen einer zukünftigen Ökonomie.