Matrix der Arbeit. Mitten im dunklen Tal - am Ende Wohlstand und Freiheit?!
Kurzfassung der Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit
Lebt die Menschheit am Ende des 21. Jahrhunderts im Garten Eden oder in einer verseuchten Ruinenlandschaft? Beides ist denkbar und möglich. Unsere Hoffnung besteht darin, dass wir die Richtung noch beeinflussen können. Hilfreich dabei ist der Abschied vom Maulwurfshügel, ein globaler und historisch weiter Blick - zumindest auf die letzten 5.000 Jahre, die letzten 250 und die nächsten 100 Jahre.
Nach dem Vorwort folgt in diesem Band eine Kurzfassung der Matrix-Materialien in 20 Themenschwerpunkten. Während in den 7 Bänden der Materialien vor allem die Epochen der Arbeit in ihrer Spezifität dargestellt sind, soll in dieser Kurzfassung der historisch weite Blick stärker mit den Perspektiven der nächsten 100 Jahre verbunden werden. Im Mittelpunkt steht aber auch hier die korrekte Zusammenfassung der Empirie aus den verschiedenen Forschungsrichtungen der Archäologie, Anthropologie, Ökonomie, den Geschichts- und Sozialwissenschaften – insbesondere zum roten Faden der Produktivitätsentwicklung.
Die lange Ausgabe in 7 Bänden beim Verlag
Rezension
Die Analyse der Entwicklung menschlicher Arbeit in ihren Bezügen zur Entwicklung von Technik und Wissenschaft sowie den jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Herrschaftsverhältnissen steht im Mittelpunkt des Forschungsprogramms des vom ehemaligen VW-Personalvorstand Horst Neumann gegründeten Instituts für die Geschichte und Zukunft der Arbeit. Die nun in sieben Bänden sowie einer begleitenden Kurzfassung veröffentlichte „Matrix der Arbeit“ stellt dabei die beindruckende Synthese der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse dar. Von Thilo Scholle, Jurist spw 01.2025
Der Herausgeber
IGZA - Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit, gegründet 2015, befasst sich mit der Erforschung der Geschichte und der Gestaltung der Zukunft der Arbeit. Träger ist die „Stiftung Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit“. Die Stiftung ist ausschließlich gemeinnützig tätig, finanziert aus ihren Mitteln eigene Forschung, fördert aber auch Stipendien und Gastaufenthalte von WissenschaftlerInnen an den Institutssitzen Berlin und Bodensee. Gründer der Stiftung ist Dr. Horst Neumann. Das Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit (IGZA) widmet sich der interdisziplinären Erforschung der Geschichte und der Gestaltung der Zukunft von Arbeit. Zuletzt im Dietz-Verlag erschienen: „Matrix der Arbeit“ in sieben Bänden (2023).
Erstellt: 19.11.2025 - 06:48 | Geändert: 19.11.2025 - 07:10
