Für alle, die sich für eine wissenschaftlich fundierte, unideologische Form von Achtsamkeitspraxis interessieren. Eine erkenntnisreiche Reise in unser Bewusstsein.
Was wäre, wenn unser Ziel nicht gewesen wäre, auf dem Mars zu landen, sondern im reinen Bewusstsein? Die Erfahrung der reinen Bewusstheit - wie sieht sie aus? Was ist die Essenz des menschlichen Bewusstseins?
Thomas Metzinger, einer der international führenden Bewusstseinsforscher, versammelt mehr als 500 Erfahrungsberichte von Meditierenden aus 57 Ländern - die erste umfassende Darstellung von Zuständen reinen Bewusstseins weltweit.
Philosophie (Thema)
Literatur ist für Bataille einer der Wege zu einer unmöglichen Erfahrung zu gelangen. Das Überschreiten von Grenzen, das von der Gesellschaft als »böse« bezeichnete Brechen von Gesetzen ist das Gesetz einer freien Literatur, einer Literatur, die mehr ist als Zeitvertreib und Konsum.Baudelaire, Sade, Blake oder Kafka sind die Leitfiguren Batailles. In ihrem Werk sieht er das verwirklicht, was er von der Literatur erwartet: »Die authentische Literatur ist prometheisch. Der wahre Schriftsteller wagt zu tun, was den fundamentalen Gesetzen der aktiven Gesellschaft widersteht.« Im Überschreiten der Gesetze entzündet sich der Blitz der Erkenntnis. Doch genau darin wird die Literatur schuldig, böse.
Im Windschatten der digitalen Revolution begann sich vor einem Jahrzehnt auch ein neuer Typus von Kunstmusik auszubilden: eine Musik, die primär am Computer entsteht und nicht nur mit Noten und Samples, sondern auch mit Bildern, Videos, Texten, Umweltgeräuschen, Worten und Konzepten komponiert wird. Während die absolute Musik im besten Fall ephemere Weltbezüge über Strukturanalogien herstellen konnte, vermag diese relationale Musik ganz konkret auf die Wirklichkeit zu verweisen.
Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt, wie Hoffnung möglich bleibt.
Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis, mit dem die Gegenwart nicht mehr viel anfangen kann: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben ...
Der Fluch der Ökonomie versammelt Georges Batailles Texte zur Ökonomie, angefangen mit dem radikal verschwenderischen Aufsatz "Das verschwundene Amerika" von 1928 über die Opferriten der Azteken bis zu "Was ist Universalgeschichte" von 1956, seinem Versuch zum enzyklopädischen Schreiben, der hier erstmals auf Deutsch vorgelegt wird. Die programmatischen Essays präsentieren in ihrer Gesamtheit Batailles Versuch, "die Perspektiven einer Ökonomie zu umreißen, die nicht am Wachstum ausgerichtet ist". Ein beispielloser Angriff auf die metaphysischen Grundlagen der Ökonomie.
Bücher über Philosophie gibt es viele. Aber Richard David Prechts Buch ist anders als alle anderen. Denn es gibt bisher keines, das den Leser so umfassend und kompetent - und unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse - an die großen philosophischen Fragen des Lebens herangeführt hätte: Was ist Wahrheit? Woher weiß ich, wer ich bin? Was darf die Hirnforschung? Prechts Buch schlägt einen weiten Bogen über die verschiedenen Disziplinen und ist eine beispiellose Orientierungshilfe in der schier unüberschaubaren Fülle unseres Wissens vom Menschen: Eine Einladung, lustvoll und spielerisch nachzudenken - über das Abenteuer Leben und seine Möglichkeiten!
Das erfolgreichste Werk von Richard David Precht endlich als Graphic Novel.
Mit »Wer bin ich, und wenn ja wie viele?« brachte Richard David Precht die großen Fragen der Philosophie einem Millionenpublikum näher und wurde zu einem der bekanntesten Sachbuchautoren des deutschsprachigen Raums. Nun haben sich der Drehbuchautor Martin Möller und der Illustrator Jörg Hartmann zusammengetan und zeigen Richards abenteuerliche Reise durch die Philosophiegeschichte in völlig neuer Form. Ein einzigartiger Pfad durch die schier unüberschaubare Fülle unseres Wissens über den Menschen.
Mag sein, dass der »real existierende Sozialismus« tot ist, aber es lohnt, aus seinen Trümmern das zu bergen, worum es ihm ging: eine bestimmte Form des Miteinander-Seins oder – in der Begrifflichkeit des kanadischen Philosophen Érik Bordeleaus – das »Common«. Bordeleaus Essay schafft ein Verständnis für ebendieses Common, für die transindividuelle und gemeinschaftsstiftende Macht des politisch-kulturellen Projekts des Kommunismus, den er so aus den Klauen eines verkürzten und interessegeleiteten Geschichtsbildes löst. Bordeleau entwickelt sein Konzept des Common im Dialog mit Ansätzen der zeitgenössischen politischen Philosophie (darunter Texte von Badiou, Agamben, Deleuze & Guattari, Latour, Stengers, Groys, Bifo, Aspe, Nancy und dem Unsichtbaren Komitee) sowie in einer Beschäftigung mit Chinas Kulturrevolution, wie sie sich durch die Linse der chinesischen Gegenwartskunst darstellt.
Kaum etwas prägt die moderne Konsumgesellschaft so sehr wie das Automobil - Grund genug, unsere toxische Liebesbeziehung zu ihm zu analysieren und Auswege aus der planetaren Autodestruktion aufzuzeigen. Jenseits von Klimabilanzen und moralischen Vorwürfen unternimmt Kilian Jörg eine letzte Spritztour durch einbetonierte Vorstellungen von »Freiheit«, »Normalität«, »Vernunft« und »Natur«, die den Ökozid als alternativlos erscheinen lassen.
Wie geht Streiten heute? Svenja Flaßpöhler, eine unserer streitbarsten Denkerinnen, appelliert persönlich, philosophisch und pointiert für mehr richtigen Streit.
"Warum also streite ich? Davon und von der Frage, was Streiten heißt, handelt dieses Buch."