Rebellinnen der Philosophie
Frauen, die das Denken der Moderne geprägt haben
Weibliche Philosophinnen - gibt es nicht? Im Gegenteil!
Eine beeindruckende Zahl von Frauen prägte die moderne Philosophie und damit das Denken der letzten zweihundert Jahre. Kristin Gjesdal präsentiert elf außergewöhnliche Frauen, die zu unrecht aus der Geschichte der Philosophie verschwunden sind. Wir begegnen Germaine de Staël, die sich mit den Folgen der Französischen Revolution auseinandersetzt, Rosa Luxemburg, die im späten 19. Jahrhundert für soziale Gerechtigkeit kämpft, und Angela Davis, die in den 1970er Jahren dem amerikanischen Rassismus entgegentritt. Als Aktivistinnen und Philosophinnen waren diese Frauen Rebellinnen ihrer Zeit, doch ihre Gedanken prägen uns bis heute.
»Ein überfälliger Akt der Gerechtigkeit.« KLASSEKAMPEN
Rezension
PhilosophInnen verändern die Philosophie … und die politischen Zustände! (...) Das Buch „Rebellinnen der Philosophie“ zeigt, dass gerade Frauen, auch gerade weil sie unterdrückt wurden und sich befreien mussten, einen neue Dimension in die Philosophien bringen. Sie lehren: Philosophie ist kein Selbstzweck. Sie hat das Ziel, vom eigenen erlebten Leben und dem Denken inmitten dieses Lebens zu einer umfassenden politischen – befreienden Praxis zu führen… um die Welt (hoffentlich) gerechter zu gestalten. Das letzte Kapitel im Buch „Auf eigenen Beinen“ sollte mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen werden: Da reflektiert eine Philosophin über die Bedeutung der Philosophie heute, über ihre Erneuerung und Öffnung … durch das Denken von Frauen. Von Christian Modehn Religions-Philosophischer Salon 10.8. 2025
Autoreninfos
Die Übersetzerin
Sarah Schmitt, geboren 1984 bei Heidelberg, wuchs in Deutschland und Norwegen auf und studierte Mathematik und Philosophie in Heidelberg, Delhi und Berlin. Seit 2014 arbeitet sie freiberuflich in den Bereichen Datenanalyse und Algorithmen sowie als Autorin, Journalistin und Übersetzerin und lebt in Berlin.
Erstellt: 01.12.2025 - 10:47 | Geändert: 01.12.2025 - 11:09
